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erst will man den Wolf wieder ausrotten, jetzt geht es auch wieder dem Fuchs an sein gutes Fell! Schluss damit!

Fuchsjagd noch sinnvoll? Diese Frage stelle ich mal jeden, der Märchenbücher kennt, seinen Kindern und Enkelkindern vorliest, oder auch sonst.
Denn das Jagd-Gesetz soll verschärft werden, so sollen die Abschusszahlen für Füchse verdoppelt werden, angeblich wegen der Überpopulation, wobei es mehrere wissenschaftliche Studien gibt, die belegen, dass sich stärker bejagte Tiere mehr vermehren als weniger bejagte.
Auch greift das Jagd-Gesetz auf Haustiere, denn es gibt mittlerweile zig Beispiele, die den Abschuss von freilaufenden Katzen und Hunden beweist
Die Jagd ist für einen Förster oder Waldmann, der mit dem Wald und seinen Bewohnern leben möchte nur dazu da, die kranken Tiere und auch Überpopulation einzudämmen, aber nicht einfach so zum Spaß.
Und genau davon rede ich, denn der Jagdschein scheint sich als ein sogenanntes Status-Symbol herumgesprochen zu haben, und so werden immer mehr Männer daran interessiert, die Jagd auch in Deutschland aus Spaß auszuführen.
Leider ist die Natur schon gestraft genug, durch Umweltgifte, CO2-Überschuss, viel befahrene Autobahnen , Ausrottung und Abholzung ohne Grund, sondern nur aus Profitgier.
Es muss endlich Schluss sein mit Waffen gegen Tiere, die nichts getan haben, außer ihren Lebensraum erhalten zu wollen.
Schluss mit Stümpern und Gesetzes-Brechern an Waffen, wo Tiere keine Chance haben!! 

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3 Kommentare

Interessanter Beitrag, Britta!
Für mich ist erfreulich, dass der Luchs wieder erfolgreich im Harz angesiedelt ist, dass die Biber sich wieder vermehren ...
Auf der anderen Seite sind die Waschbären aber in manchen Städten in Deutschland eine wirkliche Plage!
Zum Schluss noch ein Link über die Biber:
'...„1955 wurde der erste Biber wieder im Havelland entdeckt“, erzählt Ralf-Udo Mühle, der Janine Treue bei ihrer Masterarbeit betreut. Der Leiter der Ökologischen Station Gülpe betont: „Der Biber ist eine Bereicherung, auch wenn er im Agrarraum inzwischen als Schädling gilt.“
In Potsdam steht wohl die Sorge vor Schäden an der Vegetation gerade in den alten Parks und Gärten im Vordergrund. Dass es zu einer Überbevölkerung von Bibern kommt, die im Schlosspark wüten und massenhaft alte Bäume fällen, bezweifeln die Biologen: „Je mehr von ihnen in einem Gebiet vorkommen, desto kleiner werden die Reviere und desto weniger Nachkommen werden geboren“, so Janine Treue. „In wenigen Jahren wird sich die Population von selbst reguliert haben.“...'
https://www.uni-potsdam.de/nachrichten/detail-list...
LG Jost

dankeschön

Jost, wie sagt man so schön: "Jedem Tierchen sein Pläsierchen"
Du freust Dich, dass sich z. B. der Biber vermehrt und sagst, dass die Waschbären (in manchen Städten) eine Plage sind.

Hier haben Waschbären noch keine größeren Schäden angerichtet, außer vielleicht Mülltonnen zu plündern (aber auch dies nur vereinzelt). Die Schäden, die Biber hier anrichten, sind um ein Vielfaches größer.

Zur Jagd: Ich habe von einem "angeblichen" Gesetz, welches den Abschuss freilaufender Katzen legitimiert, gehört (gegoogelt habe ich nicht) . Von freilaufenden Hunden habe ich noch nichts gelesen. Das macht natürlich nichts besser.

Dass man allerdings alle Jäger über einen Kamm schert, finde ich nicht in Ordnung.

Andererseits sind freilaufende Katzen - also die sogenannten Freigänger - 24 Stunden am Tag gefährdet oder zumindest in der Zeit, die sie ohne Aufsicht draußen verbringen, und zwar nicht "hochprozentig" durch irgendwelche schießwütigen Jäger, sondern recht oft, weil sie überfahren werden u. a.

Ich hatte als Kind auch eine freilaufende Katze. Allerdings waren sie und die anderen damals nicht solchen Gefahren wie heute ausgesetzt. Es gab (zumindest hier) sehr wenige Autos, den Katzen wurden damals keine "Halsbänder umgebammelt", die sie noch zusätzlich in Gefahr bringen usw. usf.

Hätte ich heutzutage eine Katze, dann wäre dies ein reine Wohnungskatze. Und ja - auch Wohnungskatzen können glücklich sein, wenn ihnen die Aufmerksamkeit gewidmet wird, die sie brauchen.

Bei den Jägern bin ich zwiegespalten. Diejenigen Jäger, die ich persönlich kenne, jagen alle nicht "aus Spaß". Allerdings habe ich bei FB lesen müssen, dass so manche Jäger - und sogar "Nichtjäger" - Einstellungen haben, die ich absolut nicht teile. Ich denke aber, dass dies nicht die Mehrheit darstellt.

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