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Nachbarschaftsfest-Kronsberg

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  • Foto: Erlaubnis vom Ernährungsrat, Transition Town Hannover, ecovillage hannover usw.
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Der Umwelt zuliebe


mit Umweltaktivist Rob Greenfield (USA) sowie Transition Town Hannover, ecovillage hannover, Solawi, foodsharing u.v.m.

Eingeladen waren neben den zukünftigen Ecovillage-Bewohner*innen die Menschen vom Kronsberg, die eine Vision von einem nachhaltigeren, gesünderen Leben in der Stadt teilen.
An vielen kleinen Ständen wurde gekocht, gebacken, geschnippelt und über regionale Ernährung, nachhaltigen Konsum und Lebensmittelverschwendung informiert. Auf einer kleinen Bühne gaben einige Musiker ihr Können zum Besten.
Da war Albert Hensen mit seinem Akkordeon, Liedermacher David Lübke mit dem Banjo und Rapper Spax und wuchtiger Wortkunst. Der Höhepunkt war Rob Greenfield, ein Umweltaktivist aus den USA. Unter dem Titel „Sei selbst der Wandel“ berichtete er uns im Rahmen seiner „World Solutions Tour“ über Minimalismus und Wertedenken in seinem Alltag und eröffnete uns neue Wege im Umgang mit der Herausforderung nachhaltigen Lebens an sich.

Das ecovillage hannover begann Anfang 2019, mit über 300 interessierten Zuhörern die Vision von einem Ökodorf in der Stadt in die Tat umzusetzen. Die Stadt Hannover hat der gerade gegründeten Genossenschaft ecovillage hannover auf dem Kronsberg ein Grundstück zur Verfügung gestellt. Die Menschen, die im ecovillage leben wollen, haben die Umsetzung ihrer Vision gemeinsam in die Hände genommen, um Wohnraum zu schaffen, der zukunftsweisend, nachhaltig, genügsam, gemeinschaftlich und bezahlbar wird.

Rob Greenfield ist Umweltaktivist und Abenteurer, aber das war nicht immer so.
Zu allererst war Rob ein junger Mann, der die Welt wie alle jungen Menschen in ihren vielen Facetten ausprobieren und auskosten wollte. In seinen Studienjahren richtete sich seine Konzentration daher vor allem auf Geld, Besitz und Frauen.
Nach seinem Studium an der University of Wisconsin - La Crosse Biologie mit Nebenfach Chemie und Schwerpunkt in Wasserwissenschaften setze allmählich ein Bewusstseinswandel ein.
Rob fragte sich: was passiert eigentlich mit dem Abfall?, und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Umwelt und den gesellschaftlichen Problemen seiner Generation.

Lokale Produkte und die Vermeidung von Müll war sein Ziel. Er verkaufte sein Auto, machte sich weitgehend von Geld unabhängig und begann einen möglichst autarken Lebensstil. Rob Greenfield reduzierte seinen Besitz und spendete seine Einkünfte.
Mit Vorträgen finanzierte er Aktionen in den USA, später auch international, und versuchte Menschen für ihre Umwelt zu sensibilisieren.

Eine seiner Aktionen machten ihn beispielsweise als „Müllmann“ bekannt. Einen Monat lang sammelte er den Verpackungsmüll, den ein Durchschnittsamerikaner produziert und trug ihn wie einen Anzug am Körper – mitten in New York City. Schon nach 2 Wochen war es so viel des selbst-verbrauchten Verpackungsmülls, dass er mehrmals von dem Gewicht stürzte.
Inzwischen hat Rob Greenfield mit seinen Aktionen eine mediale Berühmtheit erreicht, die junge wie ältere Menschen gleichermaßen erreicht.

Sein Lebensmotto: ”Live simply and you will live free.”„Lebe einfach und du wirst frei sein.“

Rob ist der Schöpfer von The Food Waste Fiasco, einer Kampagne, die sich für ein Ende der Lebensmittelverschwendung und des Hungers in den USA einsetzt. Er ist in Müllcontainer gestiegen um zu zeigen, dass viele der entsorgten Lebensmittel noch essbar und damit kein Müll waren, Dann ist er mit einem Fahrrad aus Bambus dreimal durch die USA gefahren, um seine Botschaft der Nachhaltigkeit und des umweltfreundlichen Lebens den Menschen näher zu bringen. (Buch: Dude Making a Difference).

2016 unternahm Rob die erste Reise in ein anderes Land, ohne einen Cent in der Tasche und verließ sich nur auf die Güte der Menschen. Dieses Abenteuer wurde als Serie in 6 Episoden mit dem Titel: Free Ride auf dem Discovery Channel, weltweit ausgestrahlt. Seine Reisen führten ihn auf 6 Kontinente und in 45 Länder.

Rob spendet 100% seiner Einnahmen an gemeinnützige Organisationen und sein finanzielles Vermögen beschränkt er gleichzeitig auf ein Minimum. Er möchte zeigen, dass wahres Glück nicht aus einer Anhäufung von Vermögen und Besitz entsteht. Seit 2014 lebt er ohne Rechnungen, Schulden und Kreditkarten. Das von ihm gegründete Marketingunternehmen The Greenfield Group löste er wieder auf und gründete stattdessen die Organisation Happy Healthy and Free.
Rob lebte auch eine Zeit lang in einem 12 Quadratmeter kleinen Haus, nutzte und trank ausschließlich Regenwasser und baute seine eigenen Lebensmittel an. Energie erzeugte Rob Greenfield mit Hilfe von Sonnenkollektoren und seine menschlichen Hinterlassenschaften kompostierte er. Nach einem Jahr versteigerte Rob sein winziges Haus und sammelte genug Geld, um 10 winzige Häuser für Menschen ohne ein Zuhause zu bauen.

Über den Anbau eigener Lebensmittel will er herausfinden, ob es möglich ist, das globalisierte, verschwenderische Ernährungssystem zu verändern. Über all das hält Rob Greenfield Vorträge, um noch mehr Menschen zu erreichen und hat bei über 150 Veranstaltungen vor mehr als 13.000 Menschen in 13 Ländern und TEDx-Vorträge in London und Paris gesprochen.
National Geographic, BBC, CBS This Morning, Discovery Channel, USA Today, LA Times, The Guardian, Huffington Post und viele andere berichteten von seiner Mission.

Am 09.03.2020 war nun Rob Greenfield in Hannover und hat bei einem Nachbarschaftstreffen vor interessierten Teilnehmern vor dem Stadtteilzentrum KroKus von seinen Abenteuern berichtet.

… von der minimierenden Francis Bee

Transition Town Hannover
Ecovillage Hannover
Solawi Hannover
Statt Kaufen (Umweltzentrum Hannover)
Slow Food Hannover
Gemüseackerdemie
Bildungswerk Kronsberghof 
Ernährungsrat Hannover

Verpflegung: Foodsharing Hannover
Veranstaltungsort war: https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Freizeit-S...">Hannover im Stadtteil Kronsberg – KrokuS, Am Thie 6
Datum: 09.03.2020 ab 16 Uhr

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  • Max (ecovillage hannover) beim Aufbau der Bühne und der Technik.
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  • Solawi-Stand (Solidarische Landwirtschaft Hannover)
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  • Solawi-Mitarbeiter informieren über die Solidarische Landwirtschaft und wie es funktioniert.
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  • Grüne Genügsamkeit ... Ohmmmmm ...
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  • Supper Club mit Schnippelparty ... wer schnippelt, bekommt das Rezept.
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  • Grünkohl - roh ... schmeckt super
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  • Bienen - selbstgebastelt. Später sollen auch Bienenvölker im ecovillage leben dürfen.
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  • Im Gegenlicht wird gebastelt
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  • Albert spielt auf dem Akkordeon
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  • Thomas Köhler (mitte) von Transition Town probiert rohen Grünkohl an Sesam-Öl.
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  • Elvira schwingt die Beine zu Alberts Musik mit dem Akkordeon.
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  • Blumige Schuhe von Sabea
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  • Bei Tee und einem kleinen Imbiss entstehen schon mal Gespräche rund ums Minimieren und Lebensmittelverschwendung.
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  • Clown Matthias ist eingetroffen und schaut sich schon mal um ...
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  • Bänke und Tische ermöglichen das risikofreie Essen und Trinken bei einen netten Gespräch unter Nachbarn.
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  • Das Gesicht von Transition Town Hannover Thomas Köhler (rechts) im Gespräch.
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  • foodsharing-Aktivisten haben "eingekauft" ... was über bleibt, bekommen Bedürftige.
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  • Der Pizzabäcker hat zu tun ...
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  • Interview mit Rob Greenfield
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  • Der Platz füllt sich langsam ...
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  • Rob Greenfield, rechts, mit Gesprächspartner.
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  • Daria von Transition Town Hannover
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  • Nachbarschaftsfest mit warmen Getränken.
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  • "Rob, lass die Luft raus"
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  • David Lübke mit Banjo
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  • Nachbarschaftsfest-Kronsberg mit Rob Greenfield (USA)
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  • Nachbarschaftsfest-Kronsberg mit Rob Greenfield (USA)
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  • "Nachbarn" lauschen der Musik und warten auf Rob
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  • Rapper Spax mit Fans
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  • Daria von Transition Town Hannover übersetzt die Rede von Rob Greenfield.
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  • Zuschauer und h1 mit Kamera und Smartphone ...
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  • Ein Foto aus der Studentenzeit ...
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  • Klein aber fein - Rob Greenfields Tiny-House
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  • Rob Greenfield vor seiner Diashow-Wand
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  • Logos der Veranstalter und teilnehmenden Initiativen
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