Mobiler Kulturort in Hannover
Das Städtoskoop gastiert auf dem Fiedelerplatz

Alles Flach: die Plastikkugel wurde am Freitag nicht zum begehbaren Ballon
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Irgendwie war hier die Luft raus. Die aufblasbare Kugel des „Städtoskoops“ lag am heutigen Freitag (21. April) flach auf dem Erdboden des Fiedelerplatzes in Döhren. Dabei sollte doch der begehbare Riesenballon die Bürger zu einem Kulturort besonderer Art locken. War der Stadt die Puste ausgegangen? Nein. Nur Petrus ließ es zu doll pusten. „Der Wind ist einfach zu stark, wir können es nicht aufblasen“, erzählt ein Mitarbeiter des Freizeitheims Döhren. Das Team vom Freizeitheim hatte das Programm für Döhren organisiert.

Zum Glück war das Wetter vorsommerlich warm und trocken. Deshalb wurde der Auftritt von Omid Bahadori kurzerhand in ein Open-Air-Konzert umgewandelt. Der 1972 im Iran geborene „Multiinstrumentalist“ (so das Programm) spielte Lieder aus seinem aktuellen Soloprogramm. Omid Bahadori, so ist im Internet über den Künstler nachzulesen, „schöpft  aus dem musikalischen Reichtum Asiens, Lateinamerikas, des Orients und des Balkan und lässt sich von Musikgenres wie dem Jazz, Country und dem Flamenco inspirieren.“

Das Städtoskoop bleibt noch das Wochenende in Döhren. Am Sonnabend sind u.a. ein Kunstdialog zum Mitmachen und ein inklusives Konzert angekündigt, am Sonntag gibt es Afro Soul zu hören und den Kinderzirkus des Freizeitheims „Cirque d’Oehren“ zu sehen.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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