Kunst in der Auferstehungskirche:
15 Bilder zeigen „Wertewandel im WIR“

Vernissage in der Auferstehungskirche: die beiden Künstlerinnen Anke Fabré und Melanie Gräber (2. und 3. V.l. mit der stellv. KI-Vorsitzenden Uta Meyer-Herder (1.v.l.), Maria Hesse (1. Vorsitzende der KI, 4. v.l.) und Hausherr Pastor Dr. Michael Wohlers.
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  • Vernissage in der Auferstehungskirche: die beiden Künstlerinnen Anke Fabré und Melanie Gräber (2. und 3. V.l. mit der stellv. KI-Vorsitzenden Uta Meyer-Herder (1.v.l.), Maria Hesse (1. Vorsitzende der KI, 4. v.l.) und Hausherr Pastor Dr. Michael Wohlers.

  • hochgeladen von Jens Schade

Nach dem Gottesdienst am letzten Sonntag im März in der Döhrener Auferstehungskirche konnte noch mit einem Gläschen Sekt oder Orangensaft angestoßen werden. Denn gleichzeitig wurde eine Ausstellung mit 15 türgroßen Bildern von Anke Fabré und Melanie Gräber eröffnet. Inspiriert von den zehn Geboten haben die beiden Künstlerinnen 15 sogenannten „systemische Themenwelten“ auf der Leinwand zum Betrachten und Verweilen erschaffen. „Wertewandel im WIR“ lautet der Titel der Bilderschau in dem Gotteshaus der ev.-luth. Kirchengemeinde.

Gemeinsam mit der Kulturinitiative Döhren-Wülfel-Mittelfeld (KI) und dem Hausherrn Pastor Dr. Michael Wohlers wurden und werden noch bis zum Sommer die Kirchenbesucher eingeladen, sich selbst in die Augen schauen und zeitgleich Ihre Füße in zwei rahmenden Spiegelstreifen betrachten, während Sie kopfüber die Buchstaben der Spielregel auf der Seitenleinwand finden und Farben und Formen auf der Hauptleinwand entdecken. „Jede der 15 Erlebniswelten bespielt verschiedene Sinne gleichzeitig. Klingt fordernd? Ja, ist es auch – halt interaktiv“, sagt Anke Fabré.

Die Künstlerin erklärt auch, was unter einer „systemischen Ausstellung“ zu verstehen ist: „In einer systemischen Aufstellung nehme ich die Beziehungswelten in ihren Teilen untereinander wahr. Ich erkenne, wer oder was in Reibung oder Harmonie zu mir in Verbindung steht. In einer multidimensionalen Quanten-Aufstellung spüre ich tief in den Ur-Keim der Schöpfung hinein“, sagt sie. „Das Ziel ist es, die systemische Ordnung im Augenblick der Berührung zum Wohle ALLER herzustellen und die innere Reise vom ICH zum WIR beginnt. Welche Werte fühle ich, welche Werte lebe ich? Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft sind zeitgleich für jeden Einzelnen erlebbar.“

Während sich die ersten Gäste nach dem Vernissage-Gottesdienst die Arbeiten anschauten und vielleicht mit einem Gläschen auf den Erfolg anstießen, sorgte Frank Fischer mit seiner Gitarre für den musikalischen Rahmen.

Die Ausstellung kann täglich zwischen 10 bis 18 Uhr in der Auferstehungskirche, Peiner Straße 59 in Döhren besichtigt werden. Für weitere Informationen und Führungen kann man sich an die KI (Telefon 0511-37465952, eMail: ki@kulturini.de) wenden.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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