Aus meinem Fotoarchiv
Damals in Döhren: Als Straßenbahnoldtimer ein neues Zuhause bekamen

"Nicht in den Wagen spucken!" "Schaffner" Willi Lindenberg weist auf das ausdrückliche Verbot hin.
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  • "Nicht in den Wagen spucken!" "Schaffner" Willi Lindenberg weist auf das ausdrückliche Verbot hin.
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Großer Bahnhof in Döhren für alte Straßenbahnen. Am Rande des Üstra-Stadtbahndepots entstand vor 15 Jahren für eine halbe Million Euro eine neue Heimat für die Oldtimer der Üstra. Nach Aufgabe des alten Üstra-Depots in Buchholz suchten die geschichtsträchtigen Fahrzeuge eine neue Heimat und fanden sie in Döhren.

Am 10. Mai 2009 weihte der damalige Üstra-Arbeitsdirektor Willi Lindenberg die neue Heimstätte für insgesamt 21 Schienenfahrzeuge aus der über 130jährigen Geschichte des hannoverschen Straßenbahnunternehmes ein. Für ein paar Fotos schlüpfte Lindenberg dann auch noch in die historische Uniform eines Üstra-Schaffners. Kurios: In einer der alten Bahnen verbietet ein Schild ausdrücklich das Spucken auf den Boden.

Einige der alten Straßenbahnveteranen sind seinerzeit auch wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Denn bereits am 18. November des Jahres 1949 wurde in einer Halle des früheren Üstra-Betriebshofes an der Peiner Straße in Döhren damals Deutschlands einziges Straßenbahnmuseum eröffnet.

Um die Erhaltung der wertvollen Bahnen kümmert sich übrigens in ehrenamtlicher Arbeit ein Verein begeisterter Straßenbahnfreunde.

Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den Myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk aus meiner Zeit vor „MyHeimat“ geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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