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Friedhöfe als Parkanlagen – Grünanlagen in und um Hannover

  • Friedhöfe sind Kulturlandschaften.
  • hochgeladen von Kurt Wolter

Jeder von uns geht irgendwann und wohl auch häufiger auf einen Friedhof. Sei es nun zu einer Trauerfeier oder um danach das Grab eines verstorbenen Verwandten zu besuchen. Dort kann man dieser Person noch einmal nahe sein, sich an sie erinnern. Und derjenige, der gestorben ist, ist nicht wirklich tot. Er lebt in unserer Erinnerung weiter. Und sicher ist das auch für uns selber ein gutes Gefühl, wenn wir Spuren hinterlassen werden, wenn wir nicht vergessen sein werden, und wenn wir in der Erinnerung anderer Menschen weiter leben werden.
Man kann einen Friedhof auch an einem „Tag der offenen Tür“ besuchen, selbst das Krematorium in Lahe. Dabei erfährt man viel Interessantes über unsere letzten Ruhestätten, und man kann sich schon einmal Gedanken darüber machen, wie und auf welche Art man denn selber einmal bestattet werden möchte.
Doch Friedhöfe bieten noch mehr als dieses. Oft sind es Parklandschaften. Besonders der Seelhorster, der Ricklinger, der Engesohder und ganz besonders der Stöckener Friedhof mit seinem großen See und der Insel darin. Dort findet man Ruhezonen außerhalb der mehr oder weniger hektischen Stadtbereiche. Dort gibt es viel Grün. Verschiedenste Baumarten, Hecken und freie Flächen. Dort fühlen sich auch viele Tiere wohl, die dort einen Lebensraum gefunden haben. Und es macht einfach Freude, dort kreuz und quer herum zu spazieren oder sich mit einem Buch auf eine Bank zu setzen.

Und natürlich gibt es eine Menge zu entdecken, verschiedenste Gräber oder Grabanlagen aus unterschiedlichen Zeiten. Die Friedhofs- und Grabkultur ist auch ein Spiegel unserer Zeit. Ob wie heute eher nüchterner, oder wie früher oft aufwändiger. Es ist interessant, durch die Grabreihen zu gehen und sich die unterschiedlichsten Grabanlagen anzuschauen. Dabei sind es natürlich in erster Linie die älteren, die das Flair eines Friedhofs ausmachen. Am besten kann man das auf dem Stöckener und dem Engesohder Friedhof erkennen. Dort gibt es die schönsten Grabmale. Ob Familienmausoleen, Grüfte, steinerne oder bronzene Engel, ob erotische Skulpturen (siehe auch Erotik in Stein und in Bronze) oder Jesusdarstellungen. Die Vielfalt ist groß und eine Darstellung der hannöverschen Bildhauerkunst. Oft staunt man über die bewegungslosen Figuren mit ihren lebendig wirkenden Gesichtszügen. Sie scheinen aus dem Leben heraus erstarrt zu sein, einer Momentaufnahme gleich. Und oft staunt man über ihre Vollkommenheit und Schönheit.
Und natürlich kann man auch die Gräber vieler bekannter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Indrustrie oder Kultur entdecken, die in der hannoverschen Historie von Bedeutung waren. So zum Beispiel das des Kunstsammlers Hermann Kestner, aus dessen Sammlung das gleichnamige Museum entstanden ist. Das Grab des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Hinrich Wilhelm Kopf. Das von Gartenbaudirektor Julius Trip. Des SPD-Vorsitzenden Kurt Schumachers. Das Grab des Bildhauers Ernst Bandel, der das Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald erbaut hat. Das Grab von Walter Bruch, dem Entwickler des Farbfernsehens. Das des Kolonialpolitikers Carl Peters. Das Grab des Künstlers Kurt Schwitters. Das des Flugpioniers Karl Jatho. Oder auf dem über 450 Jahren alten jüdischen Fridhof in der Nordstadt das Grab der Großeltern von Heinrich Heine.
Und manche haben es sogar zu Weltruhm gebracht, wie zum Beispiel die Astronomin Caroline Herschel, Schwester des noch bekannteren Bruders Friedrich Herschel. Charlotte Kestner, die Goethe im Werther als Lotte verewigt hat. Oder auch der Entzifferer der Keilschrift, Georg Friedrich Grotefend. Nur diese wenigen will ich nennen aus einer langen Reihe von prominenten Namen. Die Gräber vieler Persönlichkeiten wären eigentlich einen eigenen Bericht wert, doch diesen würden sie damit sprengen. Vielleicht ein anderes Mal an anderer Stelle.
Nicht weniger interessant sind die älteren Friedhöfe der Stadt wie zum Beispiel der Nikolaifriedhof am Klagesmarkt, der Gartenfriedhof an der Marienstraße, die beiden jüdischen Friedhöfe in der Nordstadt, die aus Sicherheitsgründen - und das ist sehr traurig, dass es so sein muss - leider geschlossen oder abgesperrt sein müssen, oder auch die auf den umliegenden Dörfern, wo an manchen uralten Kirchen auch noch alte Grabsteine aus verschiedenen Jahrhunderten stehengelassen wurden. So zum Beispiel in Wilkenburg oder in Algermissen. Dort, aber auch an der Neustädter Marktkirche in der Calenberger Neustadt und vereinzelt an anderen, findet man oft Grabsteine aus vier Jahrhunderten. Leider ist es nicht möglich, diese alle zu erhalten, obwohl es doch wichtige Zeitzeugnisse sind. Es fehlen einfach die finanziellen Mittel dazu.
Jedem der Interesse an Natur, Historischem und Kultur hat, kann ich empfehlen, mal einen Spaziergang über die verschiedenen Friedhöfe zu machen. Man kann sich ja einige aus den 31 Friedhöfen des Stadtgebietes heraussuchen. Es gibt viel an Schönem und Interessanten zu entdecken. Und manchmal ist auch Staunen oder sogar Wundern angesagt. Nicht immer müssen es die Eilenriede, die Herrenhäuser Gärten oder der Maschsee sein. Hannover hat noch viel mehr als diese bekannten Grünanlagen zu bieten, und es macht einfach Spaß sie zu erkunden.

Siehe auch: Parkanlagen und Grüngebiete in und um Hannover

  • Friedhöfe sind Kulturlandschaften.
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  • Und sie sind grüne Inseln inmitten der Großstadt, wie es diese Luftaufnahme des Seelhorster Friedhofs verdeutlicht.
  • Foto: Fabian Wolter
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  • Byzantinisch anmutender Eingangsbereich des Engesohder Friedhofs.
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  • Er wurde 1861 bis 1864 auf einer eiszeitlichen Sanddüne angelegt.
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  • Kultur und Natur ergänzen sich, oft auf wunderbare Weise.
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  • Stadtfriedhöfe sind Landschaftsparks inmitten des Häusermeeres.
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  • Auch ein Rückzugsgebiet für viele Tiere, und natürlich die letzte Ruhestätte des Menschen.
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  • Die Vielfalt der Grabmale ist groß.
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  • Historische Grabmale haben ihren besonderen Reiz.
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  • Einfach mal auf einer Bank niederlassen und die Ruhe genießen. Dabei kann man Vögel und Eichhörnchen beobachten. Und das auf einer Fläche von 22 Hektar.
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  • Beispiele der Vielfalt und hannöverscher Bildhauerkunst.
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  • So manches Familiengrab ist im griechischen Stil angelegt.
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  • Oft staunt man über die Schönheit von Skulpturen.
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  • Sagenhaft mutet diese Grabanlage an.
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  • Ein himmlischer Wächter
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  • Viele Bäume dürfen sich, da sie den nötigen Platz haben, frei entfalten.
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  • Erotische Friedhofskunst war im 19. Jahrhundert weit verbreitet.
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  • Wohlgeformte Frauen- und Männerkörper sieht man auf dem Stöckener und dem Engesohder Friedhof.
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  • Das Grab des Malers Edmund Koken.
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  • Auf dem Engesohder Friedhof gibt es wohl die meisten historischen Gräber in Hannover.
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  • Oft ergeben sich reizvolle An- und Durchblicke.
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  • Einfach mal stehen bleiben und die schöne Umgebung auf sich wirken lassen.
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  • Manche Skulpturen scheinen mitten im Leben, in ihrer Bewegung, erstarrt zu sein.
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  • Oft wirken sie lebensecht. Die Gesichtszüge sind sinnlich und fein geschnitten.
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  • Der großzügige Eingangsbereich des Ricklinger Friedhofs.
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  • Mit 54 Hektar Fläche gehört er zu den großen Friedhöfen. 30 000 Grabstellen weist er auf.
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  • Auch Kurt Schumacher ist dort begraben. Hier das Kriegsgräberfeld.
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  • Im Herbstlaub besonders schön.
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  • Es hat sich nichts geändert. Auch heute ist es noch an vielen Orten der Welt so. Und dann fragt man sich, ob der Mensch ein vernünftiges Wesen ist.
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  • Der Gartenfriedhof an der Marienstraße wurde 1741 angelegt.
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  • Er wird von klassizistischen Grabanlagen geprägt.
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  • Und tatsächlich gibt es auch das Grab eines Menschenfressers.
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  • Goethe-Freundin Charlotte Kestner hat hier ihre letzte Ruhestätte gefunden, die Astronomin Coroline Herschel oder Georg Friedrich Grotefend, der Entschlüsseler der Keilschrift.
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  • Der St.-Nikolai-Friedhof wurde im 13. Jahrhundert vor den Stadtmauern angelegt. Leprakranke wurden damals dort beigesetzt. Ein Drittel seiner Fläche fiel dem Straßenbau zum Opfer.
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  • Die Nikolaikapelle, die seit dem Krieg nur noch eine Ruine ist, gilt als ältestes erhaltenes Bauwerk Hannovers. 1325 wurde sie erbaut.
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  • Der Neustädter Friedhof wurde 1646 für die Bürger der Calenberger Neustadt angelegt. Bis 1876 wurde dort bestattet.
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  • Später wurden dort auch Adlige des Herzoglichen Hofes beigesetzt. Nach Eröffnung des Engesohder Friedhofs wurde er stillgelegt.
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  • Es gibt 700 Grabstellen. Er ist von großem historischen Wert.
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  • Auch die Großeltern von Heinrich Heine sind hier begraben.
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  • Mit 68 Hektar ist der Seelhorster Friedhof der größte Hannovers. 1920 wurde er eröffnet. Es gibt 35 000 Grabstätten.
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  • Das Gräberfeld des 2. Weltkriegs.
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  • 4000 Kriegsopfer sind hier bestattet.
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  • Das Ehrenfeld der niederländischen Kriegsopfer.
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  • 30 000 niederländische Zwangsarbeiter sind während des 2. Weltkrieges in Deutschland ums Leben gekommen.
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  • Eine neue Bestattungsart wird immer mehr genutzt. Der Urnenwald, hier Seelwald genannt.
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  • Der Lindener Bergfriedhof.
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  • Dort wird nicht mehr bestattet.
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  • Zum Märzende zeigt sich diese Parklandschaft von ihrer schönsten Seite.
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  • Flächendeckend blüht die Scilla, die auch Blaustern genannt wird.
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  • Ein kleines Blümchen bietet in großer Zahl einen prächtigen Anblick.
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  • Die historischen Grabanlagen bleiben erhalten.
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  • Am Tag des Scillablütenfestes wird es zwischen den alten Bäumen, die von Fledermäusen bewohnt werden, voll.
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  • Einer von zwei jüdischen Friedhöfen in der Nordstadt. Vor 450 Jahren wurde er auf einer Düne angelegt.
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  • 2451 Kriegsopfer der Luftwaffe sind auf diesem großen Gräberfeld bestattet. Hauptsächlich Engländer. Es ist nicht leicht zu verdauen, wenn man durch die langen Grabreihen geht.
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  • Der eindrucksvollste Kriegsgräberfriedhof Hannovers befindet sich in Ahlem.
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  • Die neugotische Kapelle am Eingang des Stöckener Friedhofs. 1891 wurde er eröffnet, nachdem der Engesohder Friedhof nicht mehr ausreichte.
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  • 170 000 Menschen wurden dort bis heute bestattet.
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  • Die Tripsche Parkanlage bildet den Höhepunkt der hannoverschen Friedhofslandschaften.
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  • Um den See herum liegen diverse Persönlichkeiten begraben.
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  • Ebenso wie auf dem Engesohder Friedhof gibt es viele historische Grabstellen.
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  • Und die Natur ist einfach wunderbar. Ein Besuch lohnt sich besonders zur Zeit der Rhododendronblüte. Dann schwelgen die Gartenpartien in den buntesten Farben.
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  • Auch ein Paradies für Wasservögel.
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  • Viele eindrucksvolle Erbbegräbnisse findet man hier.
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  • An den Ufern haben sich durch den feuchten Mooruntergrund prächtige Bäume entwickelt. Ob Spitzahorn, Amberbaum, Rosskastanie oder Magnolien. Die Artenvielfalt ist groß.
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  • Manche Grabmale sind im griechischen Stil angelegt, andere weisen ägyptische Elemente auf.
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  • Und wenn man Glück hat....
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  • ....kann man auch Schildkröten beobachten. Diese sind ebenfalls im Maschpark am Rathaus heimisch.
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  • Julius Trip war ein Gartenarchitekt, der neben diesem Park auch den Maschpark angelegt hat
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  • Hier hat er mit viel Phantasie eine schöne Landschaft geschaffen.
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  • So hat er dieses einst sumpfige Gelände umgewandelt.
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  • Auch hier gibt es phantasievolle Grabmäler.
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  • Die Bildhauer konnten sich über mangelnde Arbeit damals nicht beklagen.
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  • Sie haben viele schöne Skulpturen geschaffen. Über erotische Kunst in Stein und in Bronze habe ich an anderer Stelle berichtet.
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  • Fast könnte man meinen, man sei im Harz unterwegs.
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  • Vorbild für diese Anlage war der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg, der größte Friedhof der Welt.
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  • Die Brücke führt zu einer Insel hinüber. Da das Gelände früher sumpfig war, bot sich das Anlegen eines größeren Gewässers an.
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  • Überall im "Dickicht" entdeckt man schöne Gräber.
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  • Wie eine Momentaufnahme aus einem Leben.
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  • Auch hier gibt es ein großes Gräberfeld für die Toten aus zwei Weltkriegen. Die meisten von ihnen sind bei den Bombenangriffen ums Leben gekommen.
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  • Dieser Gendenkstein erinnert an die vielen Opfer des Massenmörders Haarmann. Nur noch Leichenteile der Ermordeten konnten bestattet werden.
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  • Wie wahr ist dieser Spruch. Und deswegen ist es ein gutes Gefühl, wenn man Spuren hinterlassen kann. Sei es in den Gedanken anderer, oder schriftlich. Die Nachkommen werden es danken.
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  • Friedhöfe sind einzigartige Kulturlandschaften. Sie spiegeln den Zeitgeist der jeweiligen Epochen wieder.
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4 Kommentare

Faszinierender Artikel!

Habe mich ein 2. und ein 3. Mal hinrißen lassen Deinen, umfangreichen wie exelenten, Bericht plus Fotos anzusehen. DANKE! - Kurt.
Gruß Bärbel

Ein wirklich lesenswerter Artikel Kurt. Oft wählen wir einen Gang über einen Friedhof um der brummenden Spaßgesellschaft auszuweichen und staunen immer wieder über die Schönheit dieser "Zeitoasen".

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