On Radtour: Grüner Ring Hamburg mit Besichtigung Ohlsdorfer Friedhof

Fähre nach Teufelsbrück
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Die Radtour begann am Sonntagmorgen um 7.43 mit der Zugfahrt nach HH-Harburg. 1x umsteigen in Celle und dann ohne weiteren Umstieg bis Harburg. Der Metronom bietet alle 2 Stunden eine Fahrt an , mit der man nicht in Uelzen umsteigen muss. Fahrradwagen war kaum belegt.

In Harburg mussten die Räder zu Ausgang die Treppe hochgetragen werden, da der Lift keinen Platz für Räder bietet.
Nachdem alle den Ausgang gefunden hatten begann direkt der „Grüne Ring HH“ - im Uhrzeigersinn.

Der Tag brachte überwiegend Nieselregen (und manchmal auch etwas dickere Tropfen). Man folgt dem „2. Grünen Ring“ mit der Ausschilderung einer grünen „11“. Leider fehlt diese Ausschilderung oft an wichtigen Stellen, so dass man nicht weiß, geht die Route jetzt linker oder rechter Hand weiter. Außerdem radelt man ein paar Meter, dann kommen oft Umlaufsperren und abgesenkte Bordsteine sind in HH auch nicht so oft vertreten.

Die Qualität der Wege ist grenzwertig. Durch den Regen wurden sie zudem noch verschlimmert.

ABER: die Route führt durch landwirtschaftlich wunderschöne Strecken (Parks, Seen, Dünen, Gehege, Alte Land, Vier- und Marschlanden usw.)! Und dieses alles ist wirklich sehenswert!

Der erste Tag endete nach viel Sucherei in der Nähe des Ohlsdorfer Friedhof.

Der zweite Tag begann – auch bei besserem Wetter - mit einer Fahrradführung auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Den europaweit größten Friedhof kann man in 2,5 Stunden nur ansatzweise kennenlernen.

https://www.friedhof-hamburg.de/die-friedhoefe/ohlsdorf/

Die direkt vor Ort gebuchte Führung ist u.a. auch preislich zu empfehlen (und wird u.a. für die Pflege von Gräbern genutzt). Querbeet durch den Friedhof führte die Radtour über teilweise über kleine Wege zu interessanten Gräbern.

Der „Grüne Ring HH“ führt auch durch den Friedhof, so dass am Ende gleich weitergeradelt werden konnte. Die Ausschilderung wurde besser. Leider wurde im Naturschutzgebiet der Boberger Dünen ein Radweg ausgewiesen, der den Namen nicht verdient, da sollte man eine andere Streckenführung anbieten und diese wirklich nur als Alternative nennen.

Aufgrund der schlechten Wegstrecken (und den damit verbundenen sehr dreckigen Rädern) und das eigentlich angestrebte Ziel des Bahnhof Harburg mit seinem nicht vorhanden Lift kürzten wir Strecke ab und radelten direkt zum Hauptbahnhof nach Hamburg. Mit dem Metronom war die Rückfahrt dann problemlos möglich.

Fazit: 2 Tage „Grüner Ring HH“ ca. 100 km 
Ohne Navi verloren :-(
Die landschaftlichen Strecken sehr schön und sehenswert, Teilstrecken leider nicht so empfehlenswert!! Nicht nur bedingt durch den Nieselregen war die Qualität der Wege doch in vielen Bereichen grenzwertig. Die Umlaufsperren und das ewige Ab- und Aufsteigen durch nicht abgesenkte Bürgersteige waren am 1. Tag echt nervig

Bürgerreporter:in:

Beate Rühmann aus Burgdorf

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