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Hannover 96 auf St. Pauli am Millerntor

Wenn Gäste kommen, bemüht man sich im Allgemeinen. Anders wenn man zu St. Pauli nach Hamburg kommt. Ich war zum ersten Mal zu einem Bundesliga Auswärtsspiel und habe den Eindruck gewonnen nicht gewollt zu sein. Es war schon sehr schwierig an Karten zu kommen. Dafür gab es jede Menge Schwarzhändler vor dem Millerntor. Umweltbewusst sind wir mit der Metronom Bahn angereist. Schon in Hannover war der Bahnsteig gesperrt und man konnte erst nach Personenkontrolle auf die Plattform. Ständig war Polizei präsent. Da fühlt man sich natürlich sicher. Trotzdem hatte man den Eindruck, dass man einige wenige „sogenannte Fans“ besser gleich in eine Gummizelle zum Austoben geschickt hätte. Hamburg ist ja eigentlich eine schöne Stadt und St. Pauli mit dem Kiez sollte Kultur sein. Das ist für letzteres wohl doch ein wenig zu hoch gegriffen. Durch Modder, Schlamm und Pfützen wurden wir in den Hinterhof des Stadions nach vielen Kontrollen auf eine schmutzige, windige Tribüne platziert, bei der man trotz Sitzplatz nicht das Spielfeld sehen konnte. Also standen alle und verrenkten sich die Hälse. Der Rasen auf dem gespielt wurde war noch nicht einmal Bezirksliga tauglich. Bei dem dort herrschen Wind gab es auf dem Stoppelkamp viele Zufälle mit dem Ballspiel. Für Rugby ist er besser geeignet. So war es kurz vor Ende des Spiels nicht mehr als Recht, als Sergio Pinto die Ecke schlug und Christian Schulz zum 1:0 für Hannover köpfte. Jetzt darf Hannover wirklich von Europa träumen.

  • Schon in Hannover war der Bahnsteig gesperrt
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  • Hat man die vielen Kontrollen passiert . . .
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  • . . . dann schmeckt das alkoholfreie Bier . . .
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  • St. Pauli feiert immer noch den Sieg über den großen HSV
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  • Pinto forderte uns auf mehr anzufeuern bevor dieser Eckball zum Tor führte.
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  • Vorsprung durch Technik. Schulz köpft ein und alles Jubelt.
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  • Die Jubelbilder sind wegen der hereinbrechenden Dunkelheit etwas unscharf.
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14 Kommentare

@Karl-heinz,

gewonnen ist gewonnen, egal wie.
Gruss

Sicherlich ist das Millerntorstadion nicht die modernste Spielstätte Deutschlands, aber gerade das macht den Reiz dieses Stadions und dieses Vereins doch aus. Ich finde, man bekommt dort immer noch das Gefühl, zu einem Fußballspiel der 80er oder 90er Jahre zu gehen. Die moderneren und neuen Arenen der meisten Bundesligisten lassen doch eine ganze Menge an Atmosphäre vermissen. Man muss es mögen, aber für mich ist das Stadion am Millerntor absolut passend zum ansässigen Verein und eine der letzten Bastionen des "alten" Fußballs, soweit ich das in meinem Alter beurteilen kann :-)

Ansonsten sehr schöner Bericht und sehr symphatisch, auch die eigen Fans mal kritisch unter die Lupe zu nehmen.

  • A. T. am 01.03.2011 um 08:06

@Andreas: Freunde von uns haben sich am Samstag das Stadion mal angeschaut und erzählt, dass das Stadion schon "anders ist, aber das drumherum und die Stimmung wären super gewesen!
Leider gibt es überall die "Fans", die nur auf Randalle aus sind. Schade nur, dass ausgerechnet diese Karten für das Spiel bekommen haben.

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