Deftiger Speck-Krautsalat

Speck-Krautsalat
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Deftiger Speck-Krautsalat

Rezept für einen pikanten und deftigen Weißkrautsalat, wie er früher von Oma zubereitet wurde.

Zutaten:
einen kleiner Kopf Weißkraut (etwas unter 1Kg oder einen halben großen Kopf )
ca. 100-150g durchwachsenen Rauchspeck ( wird in Würfel geschnitten)
eine mittelgroße Zwiebel
1-2 Zehen Knoblauch ( je nach Größe bzw. wie viel Geschmack man davon haben will)
etwa eine halbe Tasse Weinessig
etwas Öl ( z. B. Rapsöl zum Anbraten des Rauchspeck´s )
zum Würzen: Zucker, Salz, Pfeffer, Kümmel, etwas Streuwürze

Vorbereitung:
Das Weißkraut in nicht zu feine Streifen schneiden, im kochendem leicht gesalzenem Wasser blanchieren und anschießend aus dem Wasser nehmen ( darauf achten das es nicht zu weich wird und noch „Biss“ hat )

In einer kleinen Pfanne oder Topf den gewürfelten Speck in etwas Öl kross durch braten, damit das Fett aus gebraten wird, danach, die in halbe Ringe geschnittene Zwiebel dazu geben und glasig werden lassen. Das ganze vom Herd nehmen, der Speck wird dann am Ende zusammen mit den Zwiebeln und dem Essigsud bei der Zubereitung dem blanchiertem Kraut zu gegeben.

Essigsud:
dazu vermengt man etwa eine halbe Tasse Weinessig, einen schwachen Teelöffel Salz , etwa 1 ½ Esslöffel Zucker, ca. einen halben Teelöffel Kümmel ( oder eine Messerspitze gemahlenen Kümmel ) ein bis zwei kein geschnittene und in etwas Salz zerdrückte Knoblauchzehen, etwas Pfeffer aus der Mühle und etwas Streuwürze (Fondor oder ähnlich )

Zubereitung:
Das blanchierte, noch warme Kraut in eine entsprechend große Schüssel geben und mit dem ausgelassenem Schmalz und dem Speck zusammen mit dem Essigsud vermengen.
Nach einer kurzen Zeit kann man mal probieren und gegebenenfalls etwas Wasser zufügen ( dabei sollte man allerdings bedenken dass der Krautsalat nach dem „Ziehen“ automatisch etwas milder wird, daher zunächst wenig Wasser zufügen )
Nach etwa ein bis zwei Stunden kann der deftige Krautsalat, der zu vielen Gerichten passt, aufgetragen werden.
Mir persönlich schmeckt er besonders gut zu „Käsespätzle“

Viel Spaß beim Nach kochen und guten Appetit

Bürgerreporter:in:

Helmut Nimsgern aus Günzburg

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