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Abbrennen von Feuerwerkskörpern an Silvester Stadt Günzburg bittet um Rücksicht

  • Die Stadt Günzburg informiert über den richtigen Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen an Silvester.
  • Foto: Julia Ehrlich/ Stadt Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

In der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar wird der Himmel über Günzburg wieder in vielen Farben leuchten. Ein Anblick, der nicht ganz ungefährlich ist. Bei unsachgemäßem Abbrennen von Feuerwerkskörpern können große Schäden entstehen. Daher informiert die Stadt Günzburg bereits im Vorfeld über den richtigen Umgang mit pyrotechnischen Gegenständen. Dazu gehört auch, die Überreste der Feuerwerkskörper gleich im Anschluss an das Abfeuern der Raketen und Böller wieder mitzunehmen.

Pyrotechnische Gegenstände der Klasse II (Kleinfeuerwerke) dürfen nur in der Zeit vom 28. bis 31.12.2018 angeboten und verkauft werden. An Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen pyrotechnische Gegenstände der Klasse II nicht ausgehändigt werden. Die für den Verkauf von pyrotechnischen Gegenständen verantwortlichen Personen haben die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit pyrotechnische Gegenstände nicht in den Besitz Unbefugter gelangen können.

Abgebrannt werden dürfen Kleinfeuerwerke nur zum Jahreswechsel, das heißt in der Zeit vom 31.12.2018 bis zum 1.1.2019. Für Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist das Abbrennen von Kleinfeuerwerken laut Gesetzgeber nicht erlaubt.

Wegen der höheren Brandgefahr appelliert die Stadt Günzburg an die Bürger in der Altstadt keine Kleinfeuerwerke, insbesondere keine hochsteigenden Silvesterraketen, abzubrennen. Historische Gebäude könnten durch Funkenflug oder brennende Teile von Raketen gefährdet sein. In unmittelbarer Nähe von Kirchen und besonders brandempfindlichen Gebäuden wie Fachwerkbauten ist das Abbrennen eines Feuerwerks gesetzlich verboten.

Die Überreste der Feuerwerkskörper geben am Neujahrstag nicht nur ein unschönes Bild ab, sondern werden auf den Straßen, Gehwegen und Plätzen auch zur Gefahr für die Verkehrsteilnehmer. Die Stadtverwaltung und der Bauhof der Stadt Günzburg bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger, den produzierten Müll gleich im Anschluss an das Abfeuern der Raketen und Böller wieder mitzunehmen. Die Gefahr vergrößert sich bei gefrorenen Flächen.

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SilvesterFeuerwerk

2 Kommentare

Ich freue mich schon auf das Silvesterfeuerwerk- Sie auch ?

In ein paar Tagen ist es wieder so weit. Ich meine den Jahreswechsel. Wieder eine Tortur für die Natur. Beim erwarteten Silvesterfeuerwerk werden wieder große Mengen von Schadstoffen in die Luft gejagt. Auch für unser geliebtes Haustier, ich meine den Hund, ist die Knallerei eine Qual.

Aber was geschieht dabei eigentlich?

Wir erfreuen uns über die bunten Farben unserer Raketen, und wollen mit der Knallerei vielleicht die bösen Geister austreiben.

Aber brauchen wir dafür unbedingt Arsen, Natriumnitrat, Strontium, Barium und Cäsium- wobei alle diese Stoffe, wenn wir mit ihnen in Berührung kommen ,giftig, krebserzeugend, oder zumindest gesundheitsschädlich sind?

Ohne diese Stoffe würden wir nur Kohlendioxid und Feinstaub in die Luft jagen, und das alles ohne Farbe ?

Aber es muss doch schließlich auch gut und bunt aussehen!

Folgende Chemikalienzusätze ergeben die tollen Farben:

Farbe BLAU: Blei-Arsen-und Selenverbindungen.
Farbe ROT: Strontiumnitrat (Sr(NO3)2
Farbe GRÜN: Bariumnitrat Ba(NO3)2
Farbe GELB: Natriumnitrat NaNO3
Farbe VIOLETT: Casium

Für die Knallerei geben wir Deutschen wieder bereitwillig ca. 150.000.000 Euro aus. Es ist ja für einen guten Zweck! Und die4.500.000 kg Feinstaub muss unsere Atmosphäre einfach ertragen. Auch die zig tausend Tonnen Kohlendioxid müssen von der Natur einfach akzeptiert werden.

Dafür werden ja schließlich bald auch alle Dieselfahrzeuge verboten.

Aber unser Silvesterfeuerwerk lassen wir uns nicht verbieten!!

Übrigens: Ich freue mich schon auf das nächste Osterfeuer! Aber das ist ein anders Thema.

Feinstaubbelastung unserer Atmosphäre durch das Silvesterfeuerwerk

Wenn es um Umweltverschmutzung geht, kennen wir Bürger sofort die Verursacher. Beim Feinstaub in unserer Atmosphäre sind es die Industrie, die Landwirtschaft und die bösen Dieselfahrer!

Gerne vergessen wir dabei das wir beim Jahreswechsel große Mengen Feinstaub in die Luft jagen, und das nur zum Vergnügen.

In einigen Monaten gönnen wir uns auch wieder ein Osterfeuer, bei dem wir u.a. auch ungeliebten Abfall, wie z.B. alte Autoreifen oder Möbel, loswerden können. Auch hierbei jagen wir ungefilterten Qualm, der Unmengen an Feinstaub enthält, in die Luft.

Es macht einfach Spaß, und ist ja für einen guten Zweck.

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