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FU lädt Räte zum Rollstuhlparcours

Wer einen Rollstuhl über das Pflaster des Günzburger Marktplatzes schieben will, muss Bärenkräfte haben - und der Rollstuhlfahrer wird arg durchgerüttelt. Manche Überquerung einer Straße wird zur Hängepartie, weil es noch immer zu viele zu hohe Bordsteine gibt. Das hat der FU-Vorstand aus eigener Betroffenheit festgestellt. Aus diesem Grunde wird die FU alle Stadträte demnächst zu einem Rollstuhlparcours einladen. Ähnlich betroffen sind auch Seniorinnen und Senioren mit einem Rollator und Eltern mit Kinderwagen.
Ziel der Aktion soll sein, die Räte für derartige Hindernisse zu sensibilisieren und für Abhilfe zu sorgen: in der Altstadt sollten zwei Fußgängerstreifen entlang der Häuserzeilen und mehrere Querungsstreifen geglättet und besser zugänglich gemacht werden. Mindestens eine Zugangsstraße zum Marktplatz soll rollstuhlfreundlicher werden. Für die Straßenquerungen im gesamten Stadtgebiet sollte die Bordsteinhöhe überprüft werden, auch bei den Fußgängerinseln.
„Das geht nicht alles auf einmal, aber ein Anfang muss jetzt gemacht werden.“ betont die FU-Vorsitzende und Stadträtin Dr. Ruth Niemetz.

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3 Kommentare

Viel Erfolg damit. Die Pflasterfuzzies werdet auch Ihr nicht überzeugen können, genau wie bei uns.
Das ist genauso in halbes Unterfangen, wie die Falschparker von Behindertenparkplätzen fern zu halten.

Naja, ob gleich der ganze Marktplatz geteert und somit rollstuhlfreundlich gemacht wird, das bezweifle ich auch. Ich denke aber, der Frauenunion geht es schon auch darum, schlicht und ergreifend eine Sensibilisierung für das Thema zu schaffen. Ich glaube, dass bei einem Umbau (evtl. aus ganz anderen gründen) durchaus mit vertretbarem finanziellem Aufwand etwas für Menschen die auf Rollstuhl oder auf Rollator angewiesen sind, getan werden kann.

Ich bin aber auch gespannt, was daraus wird, wenn die Mühlen der Demokratie das durchgearbeitet haben. :-) Bin aber guten Mutes!

@ Stephan: weißt Du, wenn man die 70 überschritten hat und bestimmte Plätze der Heimatstadt immer wieder passieren muss, dann kotzt es einen an, immer die selben Probleme zu haben. Ich finde es schon gut, die Politiker in so ein Gefährt zu setzen oder ihnen zu sagen "nun schieb mal".
Was jetzt kommt, ist etwas böse. Es gibt wenig Politiker, die denken, die lassen denken und das in der falschen Richtung.
(übrigens: ich weiss, wovon ich rede. Soll ich den Rollstuhl fotografieren?)

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