Bundeswehr verabschiedet sich von Burgau- Spende für den Burgauer Kindergarten- Patenkompanie zum Abschiedsappell in der Markgrafenstadt

Gaben das Schild an die Stadt Burgau zurück.Links Oberstleutnant Kloppa, Kompaniechef Thorsten Haisch und Konrad Barm Bürgermeister von Burgau
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  • Gaben das Schild an die Stadt Burgau zurück.Links Oberstleutnant Kloppa, Kompaniechef Thorsten Haisch und Konrad Barm Bürgermeister von Burgau
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Eigentlich hätte Burgau und die Patenkompanie der 3. Kompanie des Logistikbattalions 471 aus Dornstadt( Ulm) einen Grund die 25 jährige Partnerschaft zu feiern. Doch im Zuge der Bundeswehrreform wird das Battaillon
aufgelöst. Musikalisch wurde der Festakt umrahmt vom Jugendblasorchester der Stadt Burgau unter der Leitung von Michael Brenner.
Im Rahmen der Zeremonie sprachen unter anderem Oberstleutnant Kloppa, Kompaniechef Thorsten Haisch, Bürgermeister Konrad Barm sowie das Mitglied des Landtages Alfred Sauter.
Oberstleutnant Kloppa dankte den Burgauer Bürgern die gekommen waren. "Durch das Erscheinen zeigen die Bürger die Verbundenheit mit der Bundeswehr". Er erläuterte den Abbau der Bundeswehr. "Das Primat der Politik, so der Oberstleutnant, hat entschieden". Er machte aber auch klar, daß die Umstrukturierung bedeutet von bewährtem Loszulassen( kein Stein bleibt auf dem anderen).
Zum Schluß appelierte er an die Soldaten das offene Gespräch zu nutzen.
MDL Sauter sagte in seinem Grußwort, daß die 25 Jahre Sinn gemacht haben. Sauter wörtlich:" Die Patenschaft wird nicht beendet, weil kein Interesse mehr bestand, sondern weil uns die Politik dazu gezwungen hat.
Oberstleutnant Haisch zählte in seinem Grußwort die Aktionen auf, an denen sich die Bundeswehr beteiligt hat. Haisch" Alles verlief wie geplant".
Die Bevölkerung, so Haisch solle auch wissen, wie es in einer Kaserne zugeht.
Man merkte dem Oberstleutnant der in einigen Wochen in die Oberpfalz wechselt, was er zum Schluß mit Worten ausdrückt:" Mich schmerzt die Beendigung sehr"
Bürgermeister Barm dankte für die Patenschaft, und schloß eine Patenschaft in Zukunft mit einer Kompanie nicht aus.
Die Gemeinde bekam ihr Stadtschild das bei Auslandseinsätzen die Soldaten/innen begleitete zurück verbunden mit einem Handgemachten Wappen der Kompanie das in achttägier Handarbeit hergestellt wurde. Bürgermeister Barm versicherte, daß im Rathaus ein Platz dafür gefunden werde.
Außerdem übergab die Kompanie dem Bürgermeister für den Städtischen Kindergarten einen Scheck über 800€.
Nach dem offiziellen Teil gab es noch einen Empfang für geladene Gäste in der Kapuzinerhalle. Vom Kirchplatz aus maschierte die Kompanie zusammen mit örtlichen Vereinen abe leider ohne Musik in die Halle.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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