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BayernLB verliert knapp vier Milliarden Euro mit der HGAA

Nach dem Finanzdesaster des letzten Jahres muss die Bayerische Landesbank einen weiteren, schweren Schlag verkraften: Die Trennung von ihrer maroden Tochter Hypo Group Alpe Adria (HGAA) kostet per Saldo knappe vier Milliarden Euro. Bernhard Pohl, Mitglied der Landesbank-Kontrollkommission: „Dieses erneute Desaster ist komplett hausgemacht und hat mit der Finanzmarktkrise nichts zu tun. Es ist auf unverantwortliches Handeln der damals Verantwortlichen in Vorstand und Verwaltungsrat zurückzuführen. Spätestens jetzt müssen die Herren Kemmer und Naser ihren Hut nehmen!“

Beide waren am Kauf der HGAA beteiligt und gehören noch immer Vorstand bzw. dem Verwaltungsrat der Bank an. Pohl fordert Finanzminister Fahrenschon deswegen auf, im Verwaltungsrat der BayernLB die Abberufung des Vorstandsvorsitzenden Kemmer zu beschließen; er appelliert ferner an die Sparkassen, ihren Präsidenten Naser unverzüglich aus dem Verwaltungsrat zurückziehen. „Das Maß ist voll!“ Pohl: Kemmer und Naser nicht mehr tragbar

Die Freien Wähler erinnern daran, dass Kemmer bereits 2007, also zum Zeitpunkt des Kaufs der HGAA, der BayernLB als Finanzvorstand angehört hat und Naser zur selben Zeit dem Verwaltungsrat. Die Verhandlungen von Finanzminister Fahrenschon mit Österreich kommentiert Pohl mit den Worten: „Ich hätte mir einen für die Landesbank besseren Abschluss gewünscht; die Lösung ist ein weiterer, harter Schlag für die BayernLB. Dennoch war es richtig, jetzt einen Schlussstrich zu ziehen. Wäre es zu einer Insolvenz gekommen, hätte die Bank noch viel mehr Geld verloren. Die Einzelheiten und weitere mögliche Risiken sind allerdings noch abzuwarten.“

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