Sonderausstellung „Stimmungen. Kunstwerke von Hermann Terstegen und Natalie von Wolff“ im Heimatmuseum Günzburg eröffnet

Über die Ausstellungseröffnung freuen sich v.l. der 2. Vorsitzende des Historischen Vereins Rudolf Kombosch, Museumsmitarbeiterin Julya Berzen, der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins, Stadtrat Stefan Baisch, und Günzburgs Bürgermeister Anton Gollmitzer. (es fehlt auf dem Foto Museumsleiter und Stadtarchivar Dr. Raphael Gerhardt) (Foto: Proksch/Historischer Verein Günzburg)
  • Über die Ausstellungseröffnung freuen sich v.l. der 2. Vorsitzende des Historischen Vereins Rudolf Kombosch, Museumsmitarbeiterin Julya Berzen, der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins, Stadtrat Stefan Baisch, und Günzburgs Bürgermeister Anton Gollmitzer. (es fehlt auf dem Foto Museumsleiter und Stadtarchivar Dr. Raphael Gerhardt) (Foto: Proksch/Historischer Verein Günzburg)
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Die Sonderausstellung „Stimmungen. Kunstwerke von Hermann Terstegen und Natalie von Wolff“, die vom 9. Oktober bis 19. Dezember im Heimatmuseum Günzburg zu sehen ist, wurde von Günzburgs 3. Bürgermeister Anton Gollmitzer im Rahmen einer Vernissage eröffnet.

Das besondere, wie es der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins Günzburg hervorhob, ist, dass Terstegen (1886–1971) und von Wolff (1880–1962) Kriegsende und Wiederaufbau in Günzburg erlebten, doch während Terstegen auch nach seinem Wegzug 1960 als Zeichenlehrer im Gedächtnis der Stadt blieb, von Wolff nach ihrem Tod 1962 aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwand und erst im Rahmen der Inventarisierung der Museumsobjekte wiederentdeckt wurde. Museumsleiter und Stadtarchivar Dr. Raphael Gerhardt führte die zahlreichen Besucher in das Ausstellungskonzept ein. In der Ausstellung stehen sich nun die Werke beider Künstler – Gemälde und Skulpturen – kontrastierend gegenüber. Ob Terstegens Landschaftsgemälde, die mit Idylle und Dramatik spielen, oder von Wolffs Skulpturen, die den Betrachter emotional in ihren Bann ziehen: Die Werke der beiden Künstler verstehen es auf meisterhafte Weise, Stimmungen zu transportieren. Die ihnen innewohnende Spannung verweist dabei auch auf die Lebensgeschichten der beiden Künstler. Konzipiert wurde die Ausstellung von Dr. Raphael Gerhardt zusammen mit der Museumsmitarbeiterin Julya Berzen und dem 2. Vorsitzenden des Historischen Vereins und Museumskustos Rudolf Kombosch.

Die Ausstellung ist immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Gruppen sind Besuche auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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