Vorstandswahlen beim VfL Günzburg ohne Überraschungen

Weiter mit dabei sind für die Bereiche Finanzen Reinhold Götzl, für die Pressearbeit und Sportbetrieb Karl Egner, für Recht und Satzung Dr. Othmar Hagen und für Veranstaltungen Walter Hirsch. Neu im Vorstand und zuständig für die Jugend ist Frau Dr. Monika Küchle. Der neugewählte Vorstand will sein Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung der Vereinsjugend richten. Neben der bereits recht erfolgreichen Jugendarbeit in den Abteilungen Tanz, Handball und Kanu soll auch in den anderen Abteilungen der Nachwuchsanteil ausgebaut werden. Um den Zielsetzungen der neuen Sportförderrichtlinen verstärkt gerecht werden zu können, soll auch die Ausbildung weiterer Übungsleiter in allen Bereichen forciert werden. Ein weiteres Problemfeld der neu bzw wiedergewählten Führungsmannschaft des VfL ist immer noch die Sportstättenproblematik. Besonders hart trifft es dabei die Inliner des VfL, denen nach dem Scheitern der Verhandlungen mit der Geschäftsleitung des Prinz-Eugen-Parks und dem damit verbundenen endgültigen Wegfall der dortigen ehemaligen Bundeswehrhalle ein weiterer Winter ohne Hallentraining droht, da wegen der Bodenbeschaffenheiten in den umliegenden Hallen nirgends Inliner zugelassen sind. Die Hoffnungen der VfL-Spitze liegen nun auf dem Erhalt der Fliegerhorsthalle in Leipheim um zumindest den Badmintonspielern eine Bleibe auf Dauer zu sichern. Hier geht es um die für diese Sportart erforderliche Hallenhöhe, die neben der ohnehin stark belegten Günzburger Rebayhalle nur die Fliegerhorsthalle in Leipheim aufweist. Ein besonderes Augenmerk will der Vorstand auf das interne Vereinsleben richten. „Neben einem erfolgreichen Sportbetrieb gehört zur Zukunftssicherung auch ein intaktes Miteinander im Verein.“ so Vorstandsvorsitzender Gerhard Skrebbas.