myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wandern in der wunderbaren Landschaft zwischen Rhön und Vogelsberg

Die Mühlentour ist ein 17,8 Kilometer langer schöner Rundwanderweg, der von Hosenfeld bis Kleinlüder durch herrliche Wälder und Flusstäler führt.

Für unsere Wanderung hatten wir uns die Hessenmühle als Ausgangspunkt gewählt. Nachdem die Verpflegung in fester und flüssiger Form in den Rucksäcken verstaut und auch die Schuhe gut geschnürt waren, starteten wir unsere Wanderung.

Wir folgten der Straße in Richtung Kleinlüder bis zu einem Feldweg auf der linken Seite, an dem wir auch das Hinweisschild für die Mühlentour mit einem roten "M" auf weißem Grund fanden. Unser Weg führte uns leicht bergan entlang des Waldrandes, mit schönen Ausblicken auf die Wiesen und Orte am Rande des Vogelsberges. Die Markierung wies uns auch sicher den Weg durch den Wald bis hin zu dem Rastplatz "Geißbuche", oberhalb von Schletzenhausen.

Die "alte" Geißbuche musste leider im Jahre 2003 gefällt werden, nachdem sie fast 300 Jahre als  Wegekreuz die ehemalige Handelsstraße von Mainz über Fulda nach Eisenach "bewachte".

Für uns war es der geeignete Rastplatz. Hier stärkten wir uns mit Weck, Worscht, Eiern, Gurken und natürlich Tomaten sowie dem einen oder anderen Kaltgetränk.

Nach der ausgiebigen Stärkung führte uns der Weg vorbei an einem Wegekreuz in Richtung Sieberzer Berg und der Landstraße 3079, die wir überquerten. So erreichten wir den schön angelegten Rastplatz "Am Zigeuner", von wo aus unsere Blicke über Wiesen und Felder schweiften. Nach einem kurzen Blick auf die Wanderkarte ging es etwas bergan, um an der nächsten Wegegabelung uns nach links wieder ins Tal und Richtung Wald zu führen.

Mit flotten Schritten setzten wir unsere Wanderung fort und erreichten in dem idyllischen Waldwiesental der "Kalten Lüder" zwei Baumstümpfe. Eine Hinweistafel berichtete uns, dass hier einst "...ein stolzer Wald stand bis ihn Orkan Kyrill am 18.01.2007 um knallte..."!

Die abwechslungsreiche Streckenführung und die leicht begehbaren Wanderwege führten uns zu unserem nächsten Etappenziel: die Sieberzmühle ! Urkundlich wird sie erstmals im Jahre 1483 erwähnt und der erste Hinweis auf eine Gastwirtschaft hier ist vom 21. Februar 1732. Nach einem kurzen Kaffee- und Rutschbahnstopp auf dem weitläufigen Gelände der Sieberzmühle nahmen wir die letzten 3,5 Kilometer unserer Mühlentour in Angriff. Auf diesem letzten Teilstück unserer Wanderung war das Plätschern der "Kalten Lüder" unser ständiger und angenehmer Begleiter und führte uns vorbei an der Zwickmühle zum Zielpunkt unserer Wanderung: die Hessenmühle.

Bei einem guten Abendessen und den entsprechenden Isotonischen Kaltgetränken waren wir uns einig: eine tolle Wanderung, bei schönem Wetter, was wir unbedingt wiederholen sollten!

  • Hier sind Bienen... An der Tür steht ein Schild mit der Aufschrift: "Willst Du Gottes Wunder sehn mußt Du zu den Bienen gehn". Am Bienenhaus lesen wir: "Willst Du Dich an Bienen wagen muß Dein Herz in Reinheit schlagen Denn es ist der Biene Pflicht, daß sie jeden Sünder sticht."
  • hochgeladen von Hans-Christoph Nahrgang
  • Bild 9 / 20
  • "Einst stand hier ein Wald bis ihn Orkan Kyrill am 18.01.2007 um geknallt."
  • hochgeladen von Hans-Christoph Nahrgang
  • Bild 16 / 20
  • Ein schöner Mercedes Oldtimer kreuzt unseren Weg bei der Hessenmühle.
  • hochgeladen von Hans-Christoph Nahrgang
  • Bild 19 / 20

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheWanderungMühlenOldtimerGeschichteWaldMühleWeidenOrkanRastplatzTalHeimatbilderBlickPortraitFeuilletonVogelsbergMy-wunderbare-wanderbare-HeimatWetterReportageFotofreunde Mittelhessen

4 Kommentare

Danke für´s mitnehmen auf die Mühlentour...

DANKE allen die mitgewandert sind. Freue mich auf die nächste Wanderung mit Euch.

Gruß HCN

Unser Wald ist zum Sterben verurteilt!

Der Wald ist eines der wichtigsten Elemente unseres weltweiten Ökosystems.

Er übt Einfluss auf die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit aus.
Er ist auch in der Lage tagsüber, wenn die Sonne scheint, Sauerstoff zu produzieren und dabei gleichzeitig den Gehalt des Klimakillers Kohlendioxid zu senken.

Er ist also ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung unseres sogenannten menschengemachten Klimawandels.

Aber was machen wir mit ihm?

Wir fällen immer mehr Bäume, und auch ganze Wälder verschwinden. Da helfen auch die Ortssatzungen mancher Kommunen nichts.

Weiterhin verunreinigen wir ihn mit unserem Wohlstandsmüll.

Sehen Sie sich dazu einmal die Fotos an, aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt.

Es sind nicht nur die ausrangierten Fernseher, Kühlschränke und Sofas die einfach im Wald abgelagert werden, sondern auch die alltäglichen Kleinigkeiten wie z.B. Papiertaschentücher, Damenbinden oder Verpackungen von Süßigkeiten.

Unsere Kinder gehen fast jeden Freitag auf die Straße um die Politiker wach zu rütteln. Aber wer rüttelt denn mal endlich den Normalbürger wach?

Mehr und Fotos zum Thema unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/unser-wa...

HJB.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite