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....auch solche Hotels gibts noch in der heutigen Zeit

Mein Mann und ich planten einen Wochenendausflug. Der Samstag war für die Landesgartenschau in Sigmaringen / Baden-Württember vorgesehen, der Sonntag für einen Besuch den Volkschulheims Inzigkofen, das früher ein Nonnenkloster war.

Beide Vorhaben liegen nur 6km auseinander - so haben wir uns also dort in der Nähe ein Hotel ausgesucht und unsere Wahl fiel auf das Rössle in Frohnstetten (Stetten am kalten Markt).

Wir haben unser Zimmerbezogen und sind nach einer kurzen Ruhepause ins dazugehörigem Restaurant eingekehrt. Wir hatten ja viel Zeit - es war 18h als wir eintraten und es war kurz vor 22h als wir wieder hinauf auf unser Zimmer gingen. Was wir da beobachtet haben, das brachte uns nur so zum Staunen. Das Personal arbeitet Hand in Hand, jeder ist für alles da und der Ton immer freundlich.

Nachdem wir unsere Bestellung fürs Essen aufgegeben hatten, bekamen wir nicht nur leckeres Schmals und angemachten Quark mit Brotkörbchen, auch noch eine Espresso-Tasse leckere Gazpacho mit einem Streifen gefülltem Baguette. Auch unser Essen kam ganz lecker angerichtet - wir waren begeistert.

Während dem konnten wir beobachten, dass auch noch ein ganzer Bus mit einer Reisegruppe mit einem 3-Gang-Menue verköstigt wurden. Die Gruppe waren Hausgäste. Freundlich wurde die Gruppe zügig bedient, immer ein freundliches Wort - auch die anderen Gäste wurden nun mit freundlichen Worten von der Restaurantsleiterin begrüßt. Ihr war es wichtig, dass alle Gäste sich wohl fühlten, dass sie - wenn sie Urlaub im Hause geplant haben, den Tag auch mit interessanten Angeboten versorgt wurden. Sie machte Vorschläge, gab Prospekte aus und bot Kartenmaterial zur Ausleihe an.

Auch am Frühstück merkte man, dass jeder Gast wichtig war und nicht nur ein zahlender Gast. Auch die Cheffin des Hauses bot jedem Vorschläge für den Tagesablaufan. Nicht aufdringlich - nein, man fühlte sich so, als würde man immer schon Gast hier sein. Ich kam aus dem Staunen nicht raus, in Worten kann man es nicht fassen - man muss es erlebt haben.

Eine Nettigkeit, die wir mitbekamen war die: Der Reisebus machte sich auf zur Heimreise. Die Gäste bekamen jeder ein kleines Geschenk, auch Vesper. Man spürte, dass jeder dieser Reisegruppe sich hier wohl gefühlt hat und sich gut aufgenommen fühlte. Als der Bus abfuhr winkte das Personal mit einem weißem Tuch hinterher - der Bus fuhr noch eine Ehrenrunde um den Dorfteich und nochmals winkte das Personal ihren Gästen hinterher und würden sich natürlich freuen, wenn diese wieder mal ihr Haus besuchen würden.

Hier fühlt man sich als Gast wahrlich wohl - hier ist man Mensch und keine Nummer. Für alles selbstverständlich - ich kannte es nicht mehr, diese Menschlichkeit in solch einem Betrieb, der ja auch viel Hetze hat, aber die Gäste sind hier wichtig.

Das Rössle ist übrigens ein Familienbetrieb - die Geschichte des Hauses findet man hier - nur klicken

Ich selber würde mich freuen, wenn ich mal wieder Gast in diesem Haus sein könnte. Vielleicht könnten wir ja die Burg Hohenzollern besuchen.

Wer gerne Wandert, ein ideales Gebiet - eine traumhafte Lanschaft.

  • Wer Hunger hat, der trete ein, Karin schwingt das Meisterlöffelein - die jüngste Generation ist dies.
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  • der Dorfteich gegenüber von dem Hotel
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6 Kommentare

Service ist heute oft ein Fremdwort. Ihr habt es anscheinend gut getroffen. Ja, der Slogan "der Kunde ist König" kann ruhig auch in unseren Landen mehr Beachtung finden.
LG Heidi

..es sieht auch sehr gepflegt aus...
Gruß, Gisela

So sollte es eigentlich immer sein, dann zahlt man auch gerne etwas mehr. Die Adresse sollte man sich merken.

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