Universums-Symbolik LEONARDO-&-DÜRER – RUNGEs „Erste Figur der Schöpfung“ - „TRIQUETRA“-OSZILLATIONs-Figur. Ars-evolutoria-Knoten / Nodisage Teil I

„TRIQUETRA“-Struktur als paarbildende OSZILLATIONs-Figur - SYMBOLISCH - KNOTEN / NODI: In der Universums-Symbolik LEONARDO bis werner hahn -
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Einführung:
Als „göttlichen Knoten“ bezeichnet man „religiösen Kunst“ eine Endlosschleife, die weder Anfang noch Ende besitzt. Diese Symbolisierung - ein UNIVERSELLes Symbol ? – sollte stellvertretend für Ewigkeit, ständige Wiederkehr und Wiedergeburt verkörpern. Für Mystiker der „Apokalyptik“ solle es ein Symbol für die „Unausweichlichkeit eines drohenden Weltendes“ gewesen sein.

Linien-Flechtwerke - Geheimschriften - KNOTENschriften

Für LEONARDO da Vinci waren Linien-Flechtwerke Geheimschriften oder geheime Knotenschriften - kryptographische Symbole einer uralten kosmologischen Vorstellung der „Welten-Verknotung“. Siehe Start-BILD zum Artikel.

Ganz gleich, ab welcher Stelle man die Linie verfolgt, man erreicht immer wieder den glichen Punkt. Diese Darstellungen fallen im Werk Albrecht DÜRERs (AD) weitestgehend aus dem Rahmen dessen, was man von ihm kennt.

Auch in seiner Lehre von den Proportionen der Perspektive und Messung und der Harmonielehre sollen keine Andeutungen auf diese ganz besondere und somit einmalige Art der Darstellung zu finden sein. Im SYMMETRIEwerk von mir (1989 deutsch, engl. 1998 / 2011 als ebook world scientific) habe mich mit der KNOTEN-Symbolik als „Universumssymbolik“ befasst – Bilder ebenda.

Interessant: Googelt man „knoten – leonardo – dürer“ heißt es von Platz 1-5 bei GOOGLE:

• KNOTEN Leonardo / Dürer - Universumssymbolik ... - Myheimat.de
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9. Bild aus Beitrag "Kunst-SCHÖNHEIT - Vom „je ne sais quoi“-Gestammel zur HIEROGLYPHE Schlangenlinie (HOGARTH) und ars evolutoria ...
• Kunst-SCHÖNHEIT - Vom „je ne sais quoi“-Gestammel zur ...
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11. Apr. 2012 – Urformhaft-Kristallines spiralisiert .. Kunst zu ars poesia evolutoria werner hahn. KNOTEN Leonardo / Dürer - Universumssymbolik - aus Hahns ...

• KNOTEN Leonardo / Dürer ... - Gießener Zeitung
www.giessener-zeitung.de/giessen/?page...popup.php...
KNOTEN Leonardo / Dürer - Universumssymbolik - aus Hahns Symmetriebuch. Kommentare von Lesern zu diesem Bild. Leider gibt es noch keine Kommentare ...

• STREIT um Selbstbildnis im Pelzrock (1500) - Albrecht Dürer (1471 ...
www.giessener-zeitung.de/.../streit-um-selbstbildnis-im-pelzrock-150...

2. Febr. 2012 – Die in Nürnberg geplante Dürer-Ausstellung soll die größte seit 40 Jahren werden. In Bayern ... Abenteuerlicher KRIMI um den „uomo universale“ – LEONARDO und die lange Nase: ... Albrecht Dürer (1471-1528): KNOTEN .

• Albrecht Dürer (1471-1528): KNOTEN .... Leonardo/Dürer - global auf
www.giessener-zeitung.de/global/?page...popup.php...
Das bürgernahe rund um Global .Lesen Sie intressante Artikel oder stöbern Sie durch Bildergalerien.

Wege zum Evolutorischen oder Evolutionären KUNST-Begriff - ein ... KNOTEN Leonardo / Dürer - Universumssymbolik - aus Hahns Symmetriebuch. ..... anderes, als ein universales Kreativitätsprinzip, das Hahn postuliert.

Kunst-SCHÖNHEIT - Vom „je ne sais quoi“-Gestammel zur HIEROGLYPHE Schlangenlinie (HOGARTH) und ars evolutoria URFORM-Exemplum des Schönen. Kunst-ERNEUERUNG 2. Teil
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/kunst-sch...

Ein Einstiegs-BILD, das Erste –
„TRIQUETRA“-Struktur als paarbildende OSZILLATIONs-Figur - SYMBOLISCH - mehr im Artikel - EVOLUTIONÄRer Kunstbegriff ... Malerei werner hahn.
Bild 1 aus Beitrag: Kunst-SCHÖNHEIT - Vom „je ne sais quoi“-Gestammel zur HIEROGLYPHE Schlangenlinie (HOGARTH) und ars evolutoria URFORM-Exemplum des Schönen. Kunst-ERNEUERUNG 2. Teil
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/triquetra...

Vorbild Renaissance-Kunst/Künstler: DÜRER & LEONARDO ... Auch „Traumwerk“ (zoomorphe Mischwesen), „Knoten“ (analog Leonardo,
http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...

Evolutionäre Kunst (Evolutionistische Kunst) - ARS EVOLUTORIA

ARS EVOLUTORIA (Evo-Art, evo-devo-art, evolutionary art, evolving art, Evolutionistic Art, evolutionism, Science Art/art-science, R/Ev0-art, R/Evo-devo-art (…)) ist eine vergleichsweise NEUe Kunst-Form:

Sie wird mit neuer „Evolutionärer Geometrie“ nicht durch Computer generiert. Evo-Art stellt keine Fraktale-„Kunst“ – mit elektronischen Iterationen; nach Mandelbrots fraktaler Geometrie - dar.

Grund-Idee hinter evolutionärer Kunst der ars evolutoria ist, dass der Künstler in der Lage ist, die Entwicklung einer Arbeit (im 2- bzw. 3-Dimensionalen) über eine bestimmte Form von „Auslese“ (Selektion) analog zur natürlichen Auslese (Darwinsche Evolutionstheorie) entstehen zu lassen. So entstehen „morpho-mutativ“ durch bestimmte BIFURKATIONEN (geometrische Verzweigungen) über Evolutions-Faktoren (z.B. Symmetrisation & Asymmetrisation) Ableitungen, d.h. Kunst-„Kinder“-Ketten über Zwischenformen.

Von Generation zu Generation wird BILDERgestaltend stets erneut selektiert, so dass kreativ neue Entwicklungsformen produziert werden.

Den (oft biomorphen) Gestalten sieht man es an, dass sie voneinander abstammen und verwandt sind. Bei EVO-Art handelt es sich demnach um „genetisch-organische Kunst-Systeme“: organic-evolutionary-art-systems („organic art“).
Mehr hierzu in Bildern mit anschaulichen Entwicklungsreihen sowie Bildlegenden im web an vielen Orten und in (1) & (2) sowie www.art-and-science.de (W.H.-Homepage). Zur Evolutionistischen Kunst der ars evolutoria gehört eine Evolutionisierung anstrebende Kunst- und Natur-Theorie:

Terminus „Evolutionäre Symmetrietheorie“ – „Evolutionäre Natur-und-Kunst-Ästhetik“ (EST-Anthologie – Hrsg. HAHN/WEIBEL, vergriffen). Bitte googeln.

„Mandala-Serie“ von Albrecht Dürer

Googelt man
http://kunst-kreativ.de/AD%20Albrecht%20Duerer%20M...
sehen wir eine „Mandala-Serie“ von Albrecht Dürer von 1506/1507 – „Endlos-Schleifen“ nach dem Vorbild von Leonardo da Vinchi
Als „göttlichen Knoten“ bezeichnet man in der sog. „religiösen Kunst“ eine Endlosschleife, die weder Anfang noch Ende besitzt. Diese Symbolik sei in vielen Kulturen und Religionen in mehr oder weniger ähnlicher Form zu finden, liest man.
Richtig: Es ist ein UNIVERSELLes Symbol das stellvertretend für Ewigkeit, ständige Wiederkehr und Wiedergeburt steht. Für die Mystiker der „Apokalyptik“ sei es ein Symbol für die „Unausweichlichkeit eines drohenden Weltendes“ gewesen.
Linien-Flechtwerke - Geheimschriften - KNOTENschriften

Für LEONARDO da Vinci waren Linien-Flechtwerke Geheimschriften oder geheime Knotenschriften, die „Landkarten des Mysteriums“ und kryptographische Symbole der uralten kosmologischen Vorstellung der „Welten-Verknotung“, siehe Einführung.
Ganz gleich, ab welcher Stelle man die Linie verfolgt, man erreicht immer wieder den glichen Punkt. Diese Darstellungen fallen im Werk Albrecht DÜRERs (AD) völlig aus dem Rahmen dessen, was man von ihm kennt: Und sie stehen in keinerlei Verbindung zu vorausgegangenen oder später folgenden Zeichnungen, Holzschnitten oder Kupferstichen. Meint man.
Im SYMMETRIEwerk von mir (1989 deutsch, engl. 1998 / 2011 als ebook world scientific) habe mich mit der KNOTEN-Symbolik als „Universumssymbolik“ befasst – Bilder ebenda.
DÜRER-Knoten
Die Entstehung erfolgt gleich nach der 2. Italienreise. Eine 2. Auflage von 1507 trägt in den Spiegeln zwar das Monogramm AD, ist aber von der Qualität längst nicht mehr so schön.
Siehe:
Vorbild Renaissance-Kunst/Künstler: DÜRER & LEONARDO ... Auch „Traumwerk“ (zoomorphe Mischwesen), „Knoten“ (analog Leonardo, …
http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
Dorothea SCHOLL: Von den „GROTTESKEN“ zum Grotessken …

Das Groteske (von italienisch grottesco zu grotta ‚Grotte‘) bezeichnet das Seltsam-fantastische, Hässliche oder Bizarre. Groteske als Kunstform ist eine willkürlich verzerrte, übersteigerte Darstellung, die lächerlich, absurd oder schaurig wirkt.

Von den"Grottesken" zum Grotesken: Die Konstituierung einer Poetik des Grotesken in der italienischen Renaissance – so heißt das interessante Buch von SCHOLL:

http://books.google.de/books?hl=de&id=UPAmrjmGDhsC...

Hier ist zu lesen, dass VITRUV empörte reagiert hat: Er – Theoretiker – bemängelte (autoritär), dass es in der MALEREI nichts geben dürfe, was nicht auch die Natur böte: erlaubt: Menschen mit Tierköpfen (oder umgekehrt), Pflanzen, in denen sich kleine Figuren entdecken lassen und dergleichen mehr…

Scholls zentrale Buch-These betont das Groteske als „Paraästhetik“, die sich parallel zu klassizistischen Ideen gebildet und fortgeführt habe. Dieser diskursiven Logik folgend, formuliert sie das Groteske konsequent als ein „avantgardistisches Prinzip mit nahezu epistemologischem Stellenwert“, was sie präzise an materialreichen Detaildarstellungen von Leonardo da Vinci, Michelangelo über Cellini bis hin zu Petrarca oder Giovan Paolo Lomazzo nachvollzieht.

Aspekte wie Regellosigkeit, Bruch mit Konventionen, Unzusammengehöriges und Monströses, die sämtlich zum Repertoire des GROTESKEN in der Renaissance gehören, leiten fast mühelos zu den Praktiken der historischen Avantgarde über, denkt man an „Dada“ oder auch das „Absurde Theater“

Als groteske Ästhetik hat man Leonardos groteske Köpfe richtig gedeutet: Und sie blieben – siehe BILDerserie werner hahn) besser im Gedächtnis haften als ein schönes, ebenmäßiges Gesicht. Ästhetik des Hässlichen …

Das Groteske als Ausdruck einer kulturell überformten Gegenwelt kommt in den KNOTEN nicht zur Widerspiegelung:

Leonardo da Vinci betone immer wieder den spielerischen Aspekt des Grotesken. Künstler als „Bürgerschreck“… Mitmenschen auf die Schippe nehmen; Erfindungen ungewöhnlicher Theatermaschinen und geflügelter mechanischer Wesen, etc.

Das Groteske als SPIEGEL_Folie für das Schöne und Erhabene: KNOTEN spiegeln das Schöne & Erhabene MYSTISCH-geometrisch:

Scholl spricht au der Seite 315 ihres Buches von „ARABESKEN in der Natur“

Sie beschreibt zum Deckengewölbe Sala delle Asse (Sforzaschloss Mailand), dass LEONARDO wetteiferte mit der NATUR, indem er ihre Formen zu überbieten versucht habe: schwungvolle rhythmische Gebilde als sinnliche Ornamentik – komplizierteste ORNAMENTIK – Engelsgeduld für KNOTEN … Und VASARI sprach zu den Flechtwerken von „Zeitverschwendung“, wodurch der Geist nur unnötig beansprucht werde. Er
geißelt das Ornament der „Accademia vincina“ – suggestive Naturdarstellung – KNOTEN-Bilder mit kompliziert labyrinthisch verschlungenen Linien - verwickelt – KEINE gegenständlichen Dinge (Vögel, groteske Mischwesen – siehe oben).

Im GZ-Artikel
Philipp Otto RUNGEs universal-visionärer SYMMETRIENbestimmter Kunstentwurf mit prä-evoluzzerischer „Erster Figur der Schöpfung“. Zum 200. Todesjahr
von Werner Hahn am 14.12.2010 /843 mal gelesen / 10 Kommentare / mit 35 wichtigen BILDERN

erläuterte ich, dass P.O. RUNGE (POR) das erste dreidimensionale Farbsystem entwickelt hat und die Schrift „Farbenkugel“ herausbrachte, mit der er prominente Zeitgenossen beeindruckte. „Sie haben mir, werthester Herr Runge, durch Ihren Aufsatz sehr viel Vergnügen gemacht“, schreibt ihm etwa Johann Wolfgang von GOETHE. "Entsteht nicht ein Kunstwerk nur in dem Moment, wann ich deutlich einen Zusammenhang mit dem UNIVERSUM vernehme?", fragte RUNGE, dessen Werk und Kosmos- Weltverständnis mit Symmetrien inmitten zyklischer Bewegunen (Zeiten) "Gesamtkunstwerk-Charkter" offenbart.

Wie NOVALIS hat RUNGE im Gedanklichen, Dichterischen, Malerischen und Ornamentalen den Ausdruck einer EINHEIT alles Lebenden, Menschlichen und Göttlichen gesucht. In seinen Natur-Allegorien hat er das romantische Naturempfinden als einer der Ersten zum Ausdruck gebracht.

Sein Hauptwerk ist der Zyklus "Die vier Tageszeiten" (Entwürfe von 1803, Hamburg, Kunsthalle), mit dem er die Erlösung des Geistigen vom Sinnlichen zum Ausdruck bringen wollte. GOETHE hat es gelobt. Runge beschäftigte sich mit der Theorie der Farben – arbeitete an einem theoretischen Werk "Farbenkugel oder Construktion des Verhältnisses aller Mischungen der Farben zueinander" (1810).

Dass das „UNIVERSUM“ mit dessen „URSPRUNG“ und die „grenzenlose GESTALTUNG der Kreatur“ die Themen sind, die RUNGE modellhaft dargestellt sehen wollte, erörterte ich in mehreren Artikeln; nach dem Symmetriebuch von 1989 … Werner HOFMANN – Förderer des Buches - interpretierte die RUNGEsche Farbenkugel sehr gut als “kosmische Metapher“ – „Ihre Totalität ist Ordnung und Prozess, System und Verwandlung in einem“. Analog zu GOETHEs „Urpflanze“: … „Pflanzen ins Unendliche erfinden“ (6.1.1. Symmetriebuch)

Das zeigt sich auch in der FARBENLEHRE mit einer Universums-FIGUR, der „ersten Figur der Schöpfung“: Im Kontext mit RUNGEschen Vorarbeiten hierzu schreibt er im Brief an Ludwig TIECK 1803 über „Diese Figur die sich selbst macht“ – ein „wissenschaftliches“ 7-Kreise-Diagramm mit eingezeichnetem Dreieck: siehe dazu meine a&s-BILDER-Galerie.

Am Anfang der Farbenlehre hat RUNGE es als PRIMÄR-Farben-Trias gestaltet: in Blau – Gelb – Rot (nicht Purpur-Rot!). Die heilige Dreifaltigkeit könnte damit gemeint sein; RUNGE erinnert auch an die 7 Tage der SCHÖPFUNG (vgl. Bildergalerie). Die Runge-Forschung will diese Figur von den Illustrationen aus einer BÖHME-Ausgabe von 1682 hergeleitet wissen; Und auch TIECK hat sich mit BÖHME beschäftigt.

Zu möglichen Inspirationsquellen für RUNGEs „Erste Figur“ siehe LINK auch mehr in (4) in

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/42...

Ebenda zu Licht-Finsternis-Scheidung – Weiß-Schwarz-Polarität - in der Schöpfungsgeschichte, theologisch mystisch/mythische Weltordnung mittels Ornament-Figur-Variationen. LEONARDO-Aufzeichnungen.

Über GOETHEs Begeisterung für RUNGEs „Zeiten“ – siehe Artikel einer BUCHbesprechung MALTZAHN/1940) von mir im web/GZ - JWvG: „schön und toll zugleich“ sagte der innovative Farben- und Metamorphose-Künstlerforscher GOETHE zum „Teufelswerk“. Diese 4 Werke Tageszeiten-Bilder von 1803.

Runges „Natur-Hieroglyphen“ mussten der „Moderne“ (samt Post- & Spät-Moderne) dunkel-willkürlich erscheinen, obwohl Runges Bilderwelt & Farben-Forschung (wie bei Goethe Forschungen zu Farbe & Formentwicklung) „prä-evoluzzerisch“ interpretiert werden kann. Siehe meine 3 Kommentare in „art“ http://www.art-magazin.de/extra/30731/art\_07\_201... (17/7/10 - zu Goethes Farbenlehre).

Das Thema EVOLUTION hat die angeblich avantgardistische Moderne nicht interessiert. Eine Tatsache, die eine evolutionär orientierte (neue) Kunstwissenschaft endlich einmal untersuchen sollte.

Siehe EXTRA:

Erkenntniskunst: Philipp Otto RUNGES „Teufelszeug“ – STIL nach GOETHE. Eine Buchbesprechung. (In Vorbereitung.)

TRASMUTAZIONE di forme LEONARDOs

2009 war das mediale Interesse für den Evoluzzer Charles DARWIN riesig. Ausreichend viel wurde über C.R.D. im „Darwinjahr 2009“ diskutiert:

Zwei Bilder mit BIFURKATIONEN veröffentlichte ich - von DARWIN & LEONARDO – verglich sie miteinander und kommentierte, dass Leonardo klar erkannt hat, dass Fossilien Reste einstiger Lebewesen gewesen sein mussten. Diese könnten aber nicht auf eine einzige Sintflut bezogen werden, da sie in verschieden alten Gesteinsabfolgen aufträten. Leonardo sprach von „TRASMUTAZIONE di forme“. Leonardo hat Anleitungen zum Konstruieren von Bäumen dargestellt und in diagrammatischer Art – sehr verwandt zu DARWINs Diagramm - das Wachstumsgesetz der Bäume in Skizzen veranschaulicht. Vgl. HP www.art-and-science.de von mir, Link „Vorstellung“ mit mehr Infos zu den bifurkationsgeometrischen Gabelungen der Bilder. (Abb. BILDERGALERIE! D-A)

Mit großem Erstaunen entdeckte ich in Werner HOFMANNs Phantasie-Band eine LEONARDO-„Allegorie“ von „um 1495“: Ein „Phantasiestück“ mit einer SEEFAHRT (siehe a&s-Galerie), wobei einer der Protagonisten (Bär
?) im Boot mit Segel einen großen Baum mit 2 kleinen symmetrisch daneben transportiert. Exakt zeichnet Leonardo das sich verzweigende Astwerk in besonders herausgestellten Ast-Bifurkationen (Symmetrien) (…); siehe Abb. 29, S. 63 in W.H.s Werk. Das Rötel-Bild gibt „bis heute Rätsel auf“, schreibt Werner Hofmann. In: „PHANTASIESTÜCKE Über das Phantastische in der Kunst“ (München).

Zum symbolischen Bild: Wohin soll die Touren-Reise des Bären gehen? Die Reise führt vorbei an einer gekrönten Adler-Figur mit ausgebreiteten Flügeln, die auf einer schwimmenden Kugel steht. Ein sonnenartiger Strahlenkranz geht von der Figur des Adlers aus, die durch eine Linie mit dem runden Steuer-Rad des Boots-Manns/Frau in Verbindung steht.

Deckengemälde Leonardos SFORZA Kastell Mailand – SYMMETRIE-VERKNOTUNGEN:
Siehe dazu: „In einem FLECK vermochte LEONARDO "Schlachten von Tier und Mensch" zu sehen (links im Bild). Rechts Deckengemälde Leonardos SFORZA Kastell Mailand - Symmetrie-Verknotungen. SB Abb. 623. – IN
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=medi... ARTIKEL:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/55...

LEONARDO versuchte Undurchdringlichkeit symbolisch als LABYRINTH darzustellen:

In dem Deckengemälde Leonardos - SFORZA Kastell Mailand – sehen wir Symmetrie-Verknotungen (SB Abb. 623): In einer riesigen Baumlaube – Blätterdach mit goldener Schnur; die SYMMETRISCH (bilateral) aus Naturformen gebildete Ornamentfläche - ein regelmäßiges vielfältiges KNOTEN-Muster bildend.

Über KNOTEN:

Ein KNOTEN ist eine Verknüpfung von Fäden oder Seilen. Mit ihm lassen sich Gegenstände befestigen oder verschnüren und Seile an Gegenständen befestigen oder miteinander verbinden. Infolge der starken Verwindung der benutzten Seile wird der Knoten zu einer geringer belastbaren Schwachstelle im Seilverlauf.

Schon in der Steinzeit (bis zirka 50.000 v. Chr.) gab es Menschen, die sich als Sammler und Jäger, später als Siedler und Fischer, Schlingen und Netze knüpften, um damit Tiere und Fische zu fangen. Die Äxte der Steinzeit wurden ebenso von verknoteten Därmen zusammengehalten wie die Pfahlbauten mit Sehnen und Seilen

BILDER zu KNOTEN Sammlung:
http://www.google.de/search?q=knoten&hl=de&prmd=im...
Interessant ist das Ashley-Buch der Knoten. Clifford Ashley hat im Ashley-Buch der Knoten eine umfangreichste Sammlung zusammengetragen. MEHR:
Book of KNOTs http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:As...

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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