Immer wieder ein Wunder
Wie aus dem Ei gepellt - Küken schlüpfen

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In den letzten Jahren durfte ich immer mal wieder dabei sein, wenn es in einem Brutautomaten einiger Hobbyzüchter lebendig wurde. Es war meistens der Ostersamstag, wenn es hieß: "Die ersten Küken kommen!"

Nach 21 Tagen Brutzeit wollen die kleinen Flauschebällchen das Licht der Welt sehen. Mit ihrem Eizahn, der wie ein Dorn auf ihrem Schnabel sitzt, stoßen sie die Eischale von innen auf. Zunächst ist nur ein kleines Loch zu sehen, dann wird es immer mehr. Wenn sie sich genug Freiraum erarbeitet haben, strecken und recken sie ihre Glieder, bis sie sich ihrer bisherigen Behausung entledigen können. Wenn mehrere auf einmal schlüpfen, geht es auch mal drunter und drüber. Ich war fasziniert davon, mit welchem Lebenswillen die kleinen Wesen diese große Anstrengung meistern. Dann sind sie erst einmal so richtig geschafft und brauchen Ruhe und Wärme. Deshalb muss es schnell gehen mit der Kamera.

Das nasse Federkleid trocknet erstaunlich schnell und dann haben sie ihr niedliches, flauschiges Aussehen, das wir so lieben. Sie lassen sich auch bereitwillig in eine wärmende Hand nehmen. Am liebsten aber kuscheln sie dicht an dicht mit den Artgenossen. Man hat einfach das Bedürfnis die kleinen Küken zu beschützen und darf sich Weiteres erst einmal nicht vorstellen.

Bürgerreporter:in:

Nelia G

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