Markus LÜPERTZ (70): spielt sich als „Kunst-Papst“ & GENIE auf: provoziert – wichtigtuerisch – grosspurig – GRÖßENwahnsinniger BRD-STAATs’künstler’…

"Dumme BRD-StaatsKUH der Staats-'künstler'" - ars evolutoria performance-malerei zum 70sten von "GENIE" Markus LÜPERTZ. 23/4/11.
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Bernd NEUMANN (CDU; BRD-Minister) würdigt Markus Lüpertz zum 70sten

Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat
den Künstler Markus Lüpertz zu dessen
70.Geburtstag "als eine der markantes-
ten und international erfolgreichsten
Künstlerpersönlichkeiten unseres Lan-
des" gewürdigt. "Ihr freier Geist und
Ihre experimentelle Schaffensfreude
sind ebenso beeindruckend wie ihr in-
tellektuell-provokativer Umgang mit
tradierten Kunststilen und Gestaltungs-
prinzipien", heißt es in dem Glück-
wunschschreiben.

Lüpertz zählt zu den bekanntesten und
wichtigsten deutschen Gegenwarts-
künstlern.

KRITIK zur ARD-These – eine a&s-performance:

Googeln: Genie LÜPERTZ Werner Hahn. a&s-Bild W.H. v. 26/2/10.

Bild 4 aus Beitrag: Kultur- und Kunst-Politik in der Krise: Kunst als Herrschaftsstrategie –
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/googeln-g...

"Genie" LÜPERTZ: ein WEST-Deutscher STAATS-Künstler. Mehr im WEB: "lüpertz" und "wernerhahn" GOOGELN!
Bild 8 aus Beitrag: Kunst-MARKT & Kultur-STAAT: Zur 60-Jahre/Werke-SKANDAL-Ausstellung in Berlin

http://www.myheimat.de/gladenbach/qgenieq-luepertz...

GENIE LÜPERTZ: Kunst ist nicht lehrbar, glaubt der Malerfürst einer Kunstakademie. Von seinen Studenten verlangt er "Unterwerfung" und "Bewunderung".
Bild 1 aus Beitrag: Trostlos: AKADEMIEN- & KUNST(SZENE)-MISERE. Ausweg "Dr. phil. in art"?

http://www.myheimat.de/gladenbach/genie-luepertz-k...

SIEHE auch http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2... über LÜPERTZ.

Apropos STIL-Begriff (GOETHE), Werner HOFMANN und LÜPERTZ

GOETHE schrieb 1789 über „Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil“: In diesen Ausdruckskategorien, einer Rangordnung, spiegele sich Kunst-Streben „heute wie ehedem“, betonte HOFMANN 1955. „Gelangt die Kunst durch Nachahmung der Natur, durch Bemühung sich eine allgemeine Sprache zu machen, durch genaues und tiefes Studium der Gegenstände selbst, endlich dahin, dass sie die Eigenschaften der Dinge und die Art wie sie bestehen genau und immer genauer kennen lernt, (…) dann wird der STIL der höchste Grad wohin sie gelangen kann; der Grad, wo sie sich den höchsten menschlichen Bemühungen gleichstellen darf.“ LÜPERTZ und Gerhard RICHTER scheinen diese STIL-Beschreibung offenbar nicht zu kennen. GOETHE weiter: (…) „so ruht der STIL auf den tiefsten Grundfesten der Erkenntnis, auf dem Wesen der Dinge, in so fern uns erlaubt ist es in sichtbaren und greiflichen Gestalten zu erkennen. (…) Es ist uns bloß angelegen das Wort STIL in den höchsten Ehren zu halten, damit uns ein Ausdruck übrig bleibe um den höchsten Grad zu bezeichnen, welchen die Kunst je erreicht hat und je erreichen kann. STIL-Gesetze dankten in der alten Moderne und Post-Moderne ab. HOFMANN beschrieb „Zeichen der Auflösung“ von Kunst – über „Kunst der Kunstlosigkeit“.

Schönheitsnormen & STIL-Gesetze ADIEU?

Dass Schönheitsnormen und Stil-Gesetze in den Techniken der alten Moderne und Post-Moderne (Richter, Lüpertz & Co.) abgedankt haben, so dass Kunst-Prozesse „Zeichen der Auflösung“ von Kunst gezeigt haben

(„Kunst der Kunstlosigkeit“, so Hofmann)

wird diskutiert. Für innovative Erkundungen und Experimente in der bildenden Kunst und Kunsttheorie sind die Möglichkeiten des (monofokalen) Staffeleibildes NICHT erschöpft; Kunstsparten wie Graphik, Malerei und Plastik sind angesichts der Errungenschaften von ars evolutoria nicht veraltet (obsolet) – zu entthronen waren Bildkategorien der „alten Moderne“.

Das Spätwerk der beiden noch innovativen Künstler-Theoretiker & Praktiker Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch offenbart, dass die Pioniere der Abstraktion, die nach Picassos Kubismus die Zentralperspektive von der Bildfläche zu verbannen suchten, am Ende zur Zentralperspektive zurückgekehrt sind. Wie ist das zu verstehen? „ZUR STIL-FRAGE“ (Goethes Sicht) siehe ebenda auch „Der postmoderne Gerhard Richter und die Pioniere der Klassischen Moderne“.

MISERE FEUILLETON…

Schuld auch an der MISERE der KUNSTKRITIK(er) heutzutage (FEUILLETONistischer Kunstkritik) – dem „traurigen Zustand der Gattung Kunstkritik“ (so 2003 Christian Demand) haben die der der Kunstkritik fehlenden KRITERIEN, formulierte ich in dem beBILDerten Aertikel „Friedenspreisträger Anselm KIEFER erklärt den 9/11-Massenmord zu einem "Kunstwerk". Osama bin LADEN ein Künstler???“ (http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/friedensp... )

So mache sich die KRITIK – siehe auch Fall KITTELMANN/DUCHAMPismus - „zum Komplizen des Kunstmarkts“, denn sie „hat den Kontakt zu ihrem Publikum verloren oder sich in die einschlägigen Szenezeitschriften und damit in einen hermetischen Fachdiskurs geflüchtet“ – der so BEAUCAMP – „Kunst nicht mehr an den Ausstellungsbesucher vermittelt, sondern mit den anderen Vertretern des KUNSTBETRIEBs, also Künstlern, Kuratoren, Galeristen und Sammlern kurzgeschlossen ist“.

Das mutige Plädoyer des DIE ZEIT Kunstkritikers H.R. gegen UNkritische zeitgenössische Kritik/er sollte unbedingt unterstützt werden. Man darf das Kritiker-Problem nicht pauschalisierend behandeln, betonte ich im web.

Oft ist das Feuilleton bzw. der Feuilletonismus ein deutlich negativ besetzter Begriff, der dem Gegenstand einen überheblichen, nebensächlichen oder verzerrenden Gestus unterstellt - der feuilletonistische Stil ist „literarisch, im Plauderton oder auch humorvoll gehalten.“[wikipedia] Er bedient sich rhetorischer Figuren sowie Wortfiguren. Diesen STIL vermeide ich ...

KRITIK am KUNSTBETRIEB gefällig

Um heute in die Kunstgeschichte einzugehen, benötigt man den KUNSTMARKT: Und dazu bedarf es guter Vermittler, die den KUNST-Nichtkunst-ANTIkunst-Behauptungen eines „künstlers“ folgen und die Sache weitertreiben, zum Beispiel Museumsleute und Galeristen (Kunsthandel). WO gibt’s die eigentlich HEUTE – die seriösen (institutionellen) Kunstvermittler - siehe FALL documenta/ars evoluoria… HUFEN-NJW googeln...

Über ein solches Netz verfügen STAATSkünstler wie LÜPERTZ & Co. Er – das "GENIE" (s.w.u.) – suchte und fand die richtigen Galeristen. Und als entscheidenden Schritt, um dauerhaft Fuß zu fassen und nicht wieder aus der Geschichte herauszupurzeln, konnte der Glückliche ML“ seine „kunst“Werke richtig platzieren: Werke in internationalen Museumssammlungen …

TEST Beispiel (http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...)
Im ZEITonlineBLOG-Beitrag (Leserartikel-Blog auf ZEIT ONLINE) schrieb ich – ÜBERTRAGBAR AUF „scheinGENIE“ LÜPERTZ unter

"Gerhard RICHTERs Kunst-„MACKE“: kaum innovativ/originell. Der NICHT-Picasso in Hamburg (HKH & Bucerius KF)"

Kunst-KRITERIEN-Katalog:

VERSUCH einer Beurteilung vom Werk Gerhard RICHTERs (GR) & Philipp Otto RUNGEs (POR) (Punkte-Skala 0 Punkte (negativ) bis 10 Punkte (sehr positiv): Maximal 40 Punkte erreichbar.

Mein "Modell für eine objektivere Kunstbeurteilung", das Anklang fand, hier in einer Kurzfassung/Auszüge (vgl. documenta-buch Nr. 1 - S. 81 f.):

WerkFORMALES, -INHALTLICHES und -GEHALTLICHES bestimmen den Gesamtwert eines künstlerischen Gebildes. Ein Kunstwerk konkretisiert sich in ästhetisch-werthaften und außerkünstlerischen werthaften Qualitäten. Wir unterscheiden wertpositive, -neutrale und negative Qualitäten.
Fragen Sie bei der Sachbegegnung, Sachanalyse das Kunstwerk mit den 7 essentiellen W: WAS, WANN, WO, WIE, WOMIT, WARUM, WOZU ???

1. VERGLEICHEN SIE DAS KUNSTWERK MIT BISHER BEKANNTEN WERKEN (Rangfolge a-e):
a) Plagiat
b) Epigonentum
c) Als Variation von ... neuartig und in der Erfindung meisterhaft – GR 5 Punkte
d) Neuartig - original - nicht dagewesen, jedoch nach der bisherigen kunstgeschichtlichen Entwicklung durchaus vollziehbar, vorhersehbar und vorstellbar
e) Geniale Leistung, als schöpferischer Akt in der Einzigartigkeit der Erfindung unfassbar, bisher nicht möglich erscheinend; Resultat eines besonderen unnachahmlichen Könnens (Nachweis der Neuheit der Erfindung - Rolle der Priorität!) – POR: 10 Punkte

2. STUDIEREN SIE IM WERK DIE VERWENDUNG BILDNERISCHER MITTEL IN BEZUG AUF DIE LÖSUNG DES BILDNERISCHEN PROBLEMS (Zusammenwirken von Intuition und Intellekt des Künstlers)!
Linear-figurative Qualitäten, Farbqualitäten, kinetische Qualitäten, Aktivierungsqualitäten (Einbeziehen der Aktivität des Betrachters), akustische Qualitäten.Beitrag der Qualitäten am Wertvollsein des Ganzen; Korrelation von Bildstruktur und Inhalt/Gehalt; Problemrelationen, -verbindungen, -überlagerungen?
GR: 5 Punkte / POR: 10 Punkte.

3. INWIEWEIT DIENEN WIRKSAMKEIT, ÜBERZEUGUNGSKRAFT, EINDRINGLICHKEIT, MITTEILUNGSKRAFT DER REINEN BILDNERISCHEN MITTEL DEM KUNST-WERKINHALTLICHEN BZW. -GEHALTLICHEN (Überzeitlichkeit, Zukunftsträchtigkeit, Geist der Zeit etc.)?
GR: 3 Punkte / POR: 10 Punkte.

4. WERDEN IN IHNEN GEFÜHLSBETONTE ASSOZIATIONEN NEGATIVER ODER POSITIVER ART IN BEWEGUNG GESETZT (Reflexstärke, evokatorische Kraft)?"
GR: 5 Punkte / POR: 10 Punkte.
Hier ist anzumerken, dass ich in meinem Buch "Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst" (1989/1998/seit 2011auch als eBOOK) das vielfältige Problem der Kunstbeurteilung mehrfach angesprochen habe und einen "evolutorischen Kunstbegriff", einen "Stammbaum" der Kultur und Malerei anvisiert habe (S. 234 f.).

Dass Qualität durchaus definierbar ist und der I n n o v a t i o n s w e r t eines Kunstobjekts als das oberste Kriterium angesehen werden kann (Originalität, visuelle Erfindungskraft, geschichtliche Relevanz, stilbegründende Kraft, Kreativität ...), belegt auch eine Untersuchung von PLAGEMANN mit Antworten von Künstlern, Händlern, Ausstellern, Kritikern, Sammlern. (Kunst als Ware? In: DAS KUNSTWERK, Nr.2/1971, S. 3-81; Zusammenfassung S. 79.)

VERGLEICH GR/POR:

Summe der Punkte: GR: 18 Punkte / POR: 40 Punkte.
FAZIT - 17/3/09 in der SZ: wernerhahn schreibt L’art pour l’art: Kann RICHTERs Kunst-Qualität Jahrhunderte überdauern? - http://www.sueddeutsche.d... – zu LÜPERTZ kann man sagen analog:

Wie RICHTER im SZ-Interview glaubt sicher auch der Maler-Star LÜPERTZ (er erhielte im vergleichsTEST (siehe oben) sicherlich noch weniger Punkte als GR) , dass es „keine Kriterien für gute oder schlechte Kunst“ gibt: GR meinte: „Also, ich denke, dass das grundsätzlich unmöglich ist, und dass es gut ist, dass wir es nicht erklären können.“ Zur „Gretchenfrage“ nach gut und schlecht erklärt RICHTER dennoch, dass er sich beim Heranwachsen „Vorbilder“ angeeignet habe: „Qualität (…) die Jahrhunderte überdauert (…), die Übereinstimmung schafft, die also einen sozialen und gesellschaftlichen Wert darstellt“. Dass NEUMANN & die ARD den GENIE-Kunstmarktstar und TOPstaatskünstler LÜPERTZ so loben zu 70sten, soll am “sozialen und gesellschaftlichen Wert“ der ML-werke wohl liegen:

ARD – das Erste – zitiert NEUMANN: (…) intellektuell-provokativer Umgang mit
tradierten Kunststilen und Gestaltungsprinzipien" (…); Glückwunschschreiben.

ARD-These (nicht begründet) „LÜPERTZ zählt zu den bekanntesten und wichtigsten deutschen Gegenwartskünstlern.“

Wie bei RICHTER geht es auch bei LÜPERTZ um l’art pour l’art:

eine (von mir oft im web kritisierte) Arbeitsweise der alten Moderne und Postmoderne aber NICHT um INNOVATION / ORIGINALITÄT. (Vgl. hingegen P.O. RUNGEs Werk - Artikel von mir googeln und das leidige Thema Wissenschaftsbetrieb - Disserationen & Plagiate – Fall KTzG / S.-Koch-Mehrin.

OBJEKTIVITÄT – RANGordnung … STIL …

Um ästhetische OBJEKTIVITÄT bemüht, schrieb GOETHE 1789 den Aufsatz über „Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil“: In diesen Ausdruckskategorien, einer Rangordnung, spiegele sich das künstlerische Streben „heute wie ehedem“ betonte der Kunstwissenschaftler Werner Hofmann 1955. (Vgl. Werner Hahn (1989): Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst, S. 56.) „Gelangt die Kunst durch Nachahmung der Natur, durch Bemühung sich eine allgemeine Sprache zu machen, durch genaues und tiefes Studium der Gegenstände selbst, endlich dahin, dass sie die Eigenschaften der Dinge und die Art wie sie bestehen genau und immer genauer kennen lernt, dass sie die Reihe der Gestalten übersieht und die verschiedenen charakteristischen Formen neben einander zu stellen und nachzuahmen weiß: dann wird der STIL der höchste Grad wohin sie gelangen kann; der Grad, wo sie sich den höchsten menschlichen Bemühungen gleichstellen darf.“ Gerhard RICHTER scheint diese STIL-Beschreibung offenbar nicht zu kennen.

GOETHE weiter: „Wie die einfache Nachahmung auf dem ruhigen Dasein und einer liebevollen Gegenwart beruhet, die Manier eine Erscheinung mit einem leichten fähigen Gemüt ergreift, so ruht der STIL auf den tiefsten Grundfesten der Erkenntnis, auf dem Wesen der Dinge, in so fern uns erlaubt ist es in sichtbaren und greiflichen Gestalten zu erkennen. (…) Es ist uns bloß angelegen das Wort STIL in den höchsten Ehren zu halten, damit uns ein Ausdruck übrig bleibe um den höchsten Grad zu bezeichnen, welchen die Kunst je erreicht hat und je erreichen kann. Diesen Grad auch nur zu erkennen, ist schon eine große Glückseligkeit, und davon sich mit Verständigen unterhalten ein edles Vergnügen, das wir uns in der Folge zu verschaffen manche Gelegenheit finden werden.“ (Hervorh. – W.H.)

Dass die „Autortät von STIL, das Vertrauen in STIL und den Rang und Wert des STIL-Prinzips als solchen erneut thematisiert und reflektiert wird“, hat meine ars evolutoria zum Ziel (vgl. Symmetriebuch S. 284). Kunstpublizistik, Kunstkommerz und Kunstvermittlung suggerieren auch heute noch, dass es „nicht darum geht, Stile durchzusetzen, Stile zu verteidigen, auf Stile zu schwören“, dass „Stil für uns heute nicht mehr der Weisheit letzter Schluss sein kann“ (so Werner SCHMALENBACH 1984; a.a.O. S. 284).

Werner HOFMANN & LÜPERTZ

GENIESTREICH: gottgleicher Gott-Vater Markus LÜPERTZ

Zur GENIALITÄT des Malers Markus LÜPERTZ

Den Status der GENIALITÄT beanspruche der „autoritär-traditionelle“ LÜPERTZ in der BRD vollmundig, schreibt der Kunstjournalist Karlheinz SCHMID (kunstzeitungsCHEF). M. L. der als Maler, Bildhauer, Dichter und Musiker arbeitet, „dümpelte allemal“, wenn er historisch ankert, meint SCHMID. Wenn LÜPERTZ 2010 weitere Jünger rekrutiere, sei der Zeitfaktor „wesentlich und zwangsläufig unumgänglich; da könne der aus der 68er-Generation stammende Maler „noch so sehr an die Unsterblichkeit des Genies glauben“! Was wird Robert FLECK, Intendant der Bundeskunsthalle, „hinter der großen Geste sehen“!? Wird FLECK den Kunst-Papst M.L. entlarven können?: Der großspurig bis größenwahnsinnig auftretende LÜPRTZ leidet an SELBST-Überschätzung. Und: Es sei ihm „sowas von egal“, was die Welt denkt. Die Malerei-HYPE ist aber von ihm, einigen seiner Kollegen sowie KunstkritikerInnen und dem korrupten Kunst-Markt-Betrieb verursacht: ZIEL KASSE MACHEN! Zum „kulturellen Niveau“ des Genies: LÜPERTZ gehört als Kunstmarkt-Künstler zu den Staatstragenden der BRD: Adler-Skulptur (BGH Karlsruhe - „Philosophin" (Bundeskanzleramt Berlin). M.L. wusste wie man „Staatskünstler“ (Hofkünstler) wird. Ob Werner HOFMANN (er förderte ars evolutoria) es heute leid tut, den Gottvater gefördert zu haben?

Lesermeinung von mir zu einem FAZ-Beitrag - 14. Oktober 2009

Auch Kunsthistoriker können irren. HOFMANN & LÜPERTZ -Werner Hahn (wernerhahn) – veröffentlicht:

Werner HOFMANN ist „einer der brillantesten Denker und Schreiber in der deutschsprachigen Kunst- und Museumswelt“ (Kipphoff, ZEIT 12.8.88), „einer der wenigen Intellektuellen unter den Kunsthistorikern“ (Beaucamp, FAZ 08.08.88): Wenn Julia VOSS den „Genie-Fürst“ LÜPERTZ mit Seilschaften (Händler WERNER (…)) in Verbindung bringt, wundere ich mich. LÜPERTZ betonte: „Ich bin das Volk, das malt“. Bekam der „STAATSKÜNSTLER“ sein nationales und internationales Ansehen mit seiner nicht wilden „dithyrambischen Malerei“ nicht eher durch den KUNST-MARKT-Betrieb als durch HOFMANNs Hamburger Ausstellung. Mit seinen zitierenden Rückgriffen in Geschichte und Kunstgeschichte hat der „Meister“ zur EVOLUTIONISIERUNG der Malerei nicht viel beigetragen. Werner HOFMANN hat den Meister M.L. in seiner Streitschrift „Wie deutsch ist die deutsche Kunst? (im Gegensatz zu Zeitgenossen des M.) kaum erwähnt; lediglich wurde ein Bild - als „Totenmal“ interpretiert - abgedruckt („Schwarz-rot-gold dithyambisch“, S. 65). HEISIG & LÜPERTZ hätten Vanitas-Metaphern erfunden: “Vogelscheuchen, zynisch mit entleerten Würdeattributen behängt“. Das Bild werde zur „Gemalten Insubordination“ – eine emblematische Verdichtung von Attributen und Requisiten der Macht“.

An seinem EGO interessiert - selbsternannter „Malerfürst“ ML...

Ohne Selbstzweifel sagt der sehr an seinem Ego interessierte selbsternannte „Malerfürst“ Markus LÜPERTZ Sätze wie: „Das Genie bin ich“ - "Der Künstler ist das Beste, Schönste und Großartigste, was die Gesellschaft hat." (SZ-Magazin 14.09.2007.)

Und: "Ich halte mich für den Größten, ich habe nicht die geringsten Schwierigkeiten damit, das jedem zu sagen, der mich fragt." (Stil und Leben, 2005.) LÜPERTZ gehört als Kunstmarkt-Künstler zu den Staatstragenden der BRD: Seine Adler-Skulptur steht vor dem BGH in Karlsruhe, seine „Philosophin" vor dem Bundeskanzleramt in Berlin. Der „Kunstprofessor“ weiß wie man „Staatskünstler“ (Hofkünstler) wird. Der von Teilen der Gesellschaft - dem elitären Kunst-Markt-Betrieb - „anerkannte“ Künstler glaubt an sein „Genie“. Viele KunstkritikerInnen meinten, Lüpertz' Talent reiche nicht zur Avantgarde, zur Originalität. SIEHE ebenso OBEN MEINE BEWERTUNG (Kriterien-Katalog POR-Vergleich).

„Meine Schüler müssen mir die Tür aufhalten, müssen mir in den Mantel helfen (…)“ sagte der Kunstakademie-Rektor, für den Kunst REVOLUTION und nicht Evolution ist: LÜPERTZ muss sich als „Kunst-Papst“ aufspielen und provozieren – wichtigtuerisch, grosspurig und größenwahnsinnig auftreten. Kunsthistorisch gesehen scheint er unwichtig zu sein. Im Malerei-Stammbaum ein absterbender Zweig.

PS:
BEACHTE: zwei a&s-Bilder zu "Dumme BRD-StaatsKUH der Staats-'künstler'"

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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