MAO Tse-tung & 90 Jahre Kommunistische Partei Chinas (KPCh): AI WEIWEI & Dichter Ai Qing - MAO-Maler in der BRD

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KPCh-Parteigründung vor 90 Jahren - Rotes Jubiläum

China feiert die Parteigründung vor 90 Jahren mit 28 Kinofilmen und zehntausenden Betriebsausflügen. Viele Unternehmen stehen tagelang still. Das kostet Milliarden.

Siehe FAZ-Beitrag: Von Christian Geinitz, Peking
01. Juli 2011 – „China lässt sich seine Geschichte einiges kosten, vor allem die kommunistische. Zu den Feierlichkeiten für die Gründung der Kommunistischen Partei vor 90 Jahren an diesem Freitag greifen Staat und Wirtschaft tief in die Tasche.“ In: http://www.faz.net/artikel/S30770/parteigruendung-...

Mein GZ-Beitrag zeigt (kunst)politische a&s.p-Bilder mit HAND-Mutationen: Über HANDE - die Finger / Hand / Hände im Spiel haben - kann man im Internet nachlesen: http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegr...~~die%20Finger%20%2F%20Hand%20%2F%20Haende%20im%20Spiel%20haben&bool=relevanz&suchspalte[]=rart_ou – Redensarten ebenda - 808 Einträge gefunden … mit Erläuterungen und Beispielen …

Um ERKENNTNIS-Gewinnung geht es u.a. in der ars-evolutoria-performance-BILDERSERIE mit Legenden und in den vielen Links des Artikels:

Die einmalige Anatomie der menschlichen HAND spielt in der EVOLUTION des Menschen eine immense Rolle,. Zur Entwicklung der Doppel-Hand entdeckten Evolutionsbiologen in den letzten Jahrzehnten, dass unsere hochentwickelten Greifwerkzeuge, die Hände, eine wichtige Rolle in der ERKENNTNIS-Gewinnung und Auseinandersetzung mit unserer (Um-)Welt spiel(t)en; beim „begreifen“ …

Die Erkenntnis, dass wir „vom Affen abstammen“, wurde im DARWIN-Jahr 2009 erneut heftig diskutiert; in Artikeln und Kommentaren äußerte ich mich im Internet dazu. Über die Bedeutung der Hände sprach ich im Symmetriebuch (1): Dort erörterte ich intensiv „Händigkeit“ (S. 137 ff, 225, 229 ff, 231) als Seitenbevorzugung (Seitigkeit, Lateralisierung) des Menschen; Affen sind Beidhänder. Wichtig neben der bevorzugten Benutzung einer Hand ist ebenfalls die Äugigkeit des Menschen – Hirnigkeit und Beinigkeit (Kap. 11.3.(1) a.a.O.). Vgl. BILD Großhirn-„HOMUNCULUS“. Über den Erwerb von Einsichtverhalten (Intelligenz Entwicklung) – Voraussetzungen und Greifhände (Daumen-Finger-Greifen-Bedeutung siehe 11.1. ebenda mehr. Dazu ein ZITAT:

„Die Hand ist ein probates Mittel, um die dreidimensionale Welt zu begreifen – und den Verstand überhaupt erst in Gang zu bringen.“ Quelle und mehr: http://www.zeitschriftlq.com/images/file/lq-0803-0...

Ebenda richtig: „Faktum ist, dass die menschliche Hand im Prozess des ‚Begreifens’ der Welt eine zentrale Rolle spielt. Wir können unser Verhalten in der dreidimensionalen Welt nicht allein mit den Augen lernen. Erst wenn wir unsere Umgebung mit den Händen begreifen können, wird die Welt plastisch und differenziert.“ „Begreifen“ bedeutet Denken oder Verstehen. Dass Wörter, die ein kognitives oder mentales Begreifen bezeichnen, auf die konkrete Tätigkeit des Berührens und Betastens zurückgehen, wird a.a.Ort betont. Dazu auch „Evolutionisierung: Kunst der EISZEIT & STEINZEIT evolutionär“ (http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/25... / mit 26 Bildern, Kommentaren und weiteren Links).

Zu „Geniestreich der EVOLUTION - Die HAND“ siehe auch
http://www.planet-wissen.de/sendungen/2010/03/03_h... Ebenda weitere Tipps - Links & Literatur zum dem Thema "Hand".

Dass uns klar wird, wie abhängig wir von den HÄNDEN sind – von perfekt aufeinander abgestimmten manuellen Fertigkeiten – sollten wir mal so tun, als ob wir KEINE Hände haben würden und darüber nachdenken …. Nur ein winziger Knochen unterscheidet die Hand des Menschen von der eines Affen. Weder Homo faber noch Homo sapiens sapiens (also auch UNS) hätte es je gegeben, wenn die Evolution dem Menschen nicht die Hände geschenkt hätte. Gehirn, Sprache und Kultur bildeten sich erst lange nach der menschlichen Hand aus. Die Geschichte der Hand deckt zugleich das Geheimnis auf, warum der Mensch das intelligenteste Lebewesen ist. Siehe oben den Hinweis zu KUNST-Evolutionisierung …

Zu MAO – 90 JAHRE „Kommunistische Partei Chinas“ (KPCh) - AI WEIWEI

Gegen den festgenommenen – mittlerweile wieder „frei“ gelassenen - chinesischen Künstler Ai Weiwei haben die Behörden Ermittlungen eingeleitet. Sie werfen ihm Wirtschaftsverbrechen vor und wandten sich zugleich gegen Kritik aus dem Ausland. China Herrn Ei Weiwei als "Außenseiter der Gesellschaft". Die chinesischen Behörden gehen gegen „Dissidenten“ vor: sicher bin ich mir, dass eindeutig (auch) politische Motive die Anklage gegen Ai WeiWei leiten.

Ai Weiweis VATER ist vielen heute ein Begriff; ein kommunistischer Lyriker. Jeder findet den Eintrag über ihn bei Wikipedia in den verschiedensten Sprachversionen. In http://de.wikipedia.org/wiki/Ai_Qing
Kann man sich informieren über das LEBEN des Ai Qing (1910-1996): Dichter und Maler. Sein eigentlicher Name lautet Jiang Haicheng; er gilt als Mitbegründer der "Neuen Lyrik" (Xin Shi], die wiederum prägend war für die weitere Entwicklung der „chinesischen Lyrik“. Er war der Vater des politischen Konzeptkünstlers, Bildhauers und Kurators AI WEIWEI (geb. 1957).

An anderer Stelle schrieb ich - Polizei-Staat CHINA: Neue REPRESSALIEN gegen Anti-Künstler Ai Weiwei
- (http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/48... ):

am 9.4.11 – Kommentar –

Habe gegoogelt: ZITAT:

Sein Vater war Opfer der Kulturrevolution

Denn Ai Weiwei gehört zu einer prominenten Familie: Sein Vater war der Dichter Ai Qing, der in den Fünfziger- und Sechzigerjahren wie viele chinesische Intellektuelle in die Mühlen ideologischer Kampagnen geriet. Bei den Fraktionskämpfen in der KP war der frühere Vertraute Mao Tse-tungs in Ungnade gefallen und ins Hinterland verbannt worden. Ai Weiwei hatte den Vater in die Verbannung begleitet und als Kind miterlebt, wie er gequält und verspottet wurde. Es waren die Jahre der Kulturrevolution, als Mao die Jugend des Landes aufrief, in einem Rausch der Allmacht alles Alte zu zerstören.

Als die Pekinger Partei den Vater wieder aufnahm und die KP die Exzesse als „historischen Irrtum“ entschuldigte, nutzte der Sohn die erste Gelegenheit, ins Ausland zu gehen: Er zog 1981 nach New York, schlug sich 13 Jahre lang als Künstler und Gelegenheitsarbeiter durch. In den Neunzigern kehrte er nach Peking zurück an die Seite seines schwer kranken Vaters, der 1996 starb. Mit respektlosen Kunstaktionen erregte der Heimkehrer bald Aufsehen im In- und Ausland.

Mehr in http://diepresse.com/home/kultur/kunst/647592/Ai-W...

(Ai Weiwei: Der Künstler als Ärgernis der KP - 04.04.2011 Von Jutta Lietsch (Die Presse))

Seit Jahren engagiert sich chinesische Aktionskünstler Ai Weiwei für mehr FREIHEITEN und verleugnet seine Abneigung gegen die Regierung nicht. Die Schikanen gegen ihn gipfelten in der Festnahme des 53-Jährigen.

Westerwelle: FREIHEIT der Kunst angesprochen

Die Bundesregierung hat nach Auskunft von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) bei den deutsch-chinesischen Konsultationen die Einschränkungen der Kunst- und Meinungs-FREIHEIT in China angesprochen. Im Deutschlandradio sagte G.W., ein Thema seien auch die Lage der deutschen Journalisten und ihre Arbeitsbedingungen in China gewesen. Wörtlich sagte Westerwelle: „Man kann nicht nur mit dem chinesischen Ministerpräsidenten, sondern insgesamt mit der chinesischen Delegation auch schwierige, auch heikle Fragen gut besprechen, weil die Beziehungen mittlerweile doch von einer Intensität und einer Tiefe sind, dass sie es erlauben. Und das tun wir.“ Siehe auch: Spaß im Berliner Kanzleramt mit Ai Weiwei? Kopfhörerprobleme bei Chinas Ministerpräsident als ZUFALL? - http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/52...

Ai Qing – Ais Vater

Nun ist der SOHN von Ai Qing inhaftiert gewesen – lebt MUNDTOT mit MAULKORB und soll MILLIONEN-Strafe bezahlen: http://www.handelsblatt.com/politik/international/...

AI QING „konnte gar nicht was gegen die Partei gehabt haben, sonst hätten wir nicht seine scheußlichen Gedichte in der Schule lesen müssen“, schreibt ein Chinese in einem Kommentar empört.

90 Jahre KPCh – FEIERN IN CHINA …

Vor 90 Jahren wurde die Kommunistische Partei Chinas gegründet – die mächtigste politische Organisation der Welt. Medien berichten darüber - z.B. DIE ZEIT: http://www.zeit.de/2011/27/Partei-China EBENDA ein Foto: Auf dem Tiananmen-Platz in Peking werden die Vorbereitungen zur 90-Jahr-Feier der Kommunistischen Partei getroffen. Dazu von mir eine a&s-p-Mutions-BILDERserie. Die Partei feiert sich selbst – Bei den Feiern zum 90-jährigen Bestehen der Kommunistischen Partei gab es auch kritische Töne – kritisch im VIDEO in http://video.zeit.de/video/1033264658001#autoplay
1921: Gründung der Kommunistischen Partei in Shanghai. Der junge Mao Tse-tung gehört zu den zwölf Gründungsmitgliedern - 1934 bis 1936: Der „lange Marsch“ der Kommunisten nach Nordchina. Mit dem Marsch beginnt der Aufstieg von Mao Tse-tung (…); mehr zur „kulturellen Evolution der KPCh“ ebenda in der ZEIT.

Siehe auch werner hahn in Tiananmen Square Massacre - MUSS MAN SEHEN - VIDEO:

http://www.youtube.com/watch?v=AGJoaHr2QdM&feature...

June 4th, the deadly day of China's Tiananmen Square Massacre.
The dead college students, the merciless soldiers, the "Tank Man" who to this day remains unknown.

Song: Requiem for a Dream http://www.zeit.de/2011/27/Partei-China?commentsta...

Tiananmen-Platz: 4. Juni 1989 – PANZER…

DANKE für die informative Zusammenstellung zur KPCh-EVOLUTION: Von Mao bis Deng: Die KP - 1921: Gründung der Kommunistischen Partei in Shanghai. Der junge Mao Tse-tung gehört zu den zwölf Gründungsmitgliedern - 1934 bis 1936: Der »lange Marsch« der Kommunisten nach Nordchina. Mit dem Marsch beginnt der Aufstieg von Mao Tse-tung (…) etc. Siehe auch „90 Jahre Kommunistische Partei Chinas (KPCh): MAO – Spätmoderne-Maler der BRD - AI WEIWEI & Dichter Ai Qing“ in Giessener Zeitung: aktuell http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/53... . JA: „Die Macht versteckt sich, hinter Parolen und blassen Funktionären“ - die Kommunistische Partei Chinas« (KPCh), die am 1. Juli mit großem Pomp den 90. Jahrestag ihrer Gründung feiert, bedarf der kulturellen EVOLUTIONISIERUNG. NICHT VERGESSEN: 4. Juni 1989: Das chinesische Militär schlägt eine friedliche Protestbewegung auf dem Tiananmen-Platz blutig nieder; siehe VIDEO „BBC News - June 4, 1989, Tiananmen Square Massacre“ in http://www.youtube.com/watch?v=XJBnHMpHGRY (The Tiananmen Square protests of 1989, also known as the Tiananmen Square Massacre and the June 4th Incident.) Serie von Demonstrationen – mit Studenten, Intellektuellen, Aktivisten der Arbeiterschaft … Vgl. auch NZZ: Mit Panzern gegen Fußgänger (http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/internationa...)

VIDEO NZZ:

http://www.nzz.ch/20_jahre_nach_dem_tienanmen-mass...

MAOs Rolle für die Kunst ?

Mao Tse-tung wurde von WARHOL portraitiert: siehe mein GZ-Artikel „Zauberformel KUNST: BERLIN und die INSTITUTION „Nationalgalerie“ (Highlights) – „Kunst“-MUSEEN & KünstlerInnen/Kunstszene der Kunst(?haupt?)stadt HEUTE“ : Bild Nr. 31 - Statt MAO-art (Andy W) ist SCIENCE ART angesagt (zeitgenössisch); der ALTE BAHNHOF zeigt NICHTS zeitgenössisch Innovatives; alte Ideologie-"Kunst"-Klamotten ... (http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=medi...)

Auch Kunstmarkt-Maler-Star Gerhard RICHTER huldigte MAO mit einem lächelnden MAO-Werk
1968 - 83.9 cm x 59.3 cm - Collotype on lightweight cardboard - http://www.gerhard-richter.com/art/editions/detail... / Editions CR: 13.

Und artnet erinnert an „Maos Rolle für die Kunst“ in http://www.artnet.de/magazine/heraus-zum-1-mai-art... . Ebenda ein ROY- LICHTENSTEIN-MAO – freundlich lächelnd 1971: http://www.artnet.de/magazine/heraus-zum-1-mai-art... / Jörg-Immendorf-Mao (1972): http://www.artnet.de/magazine/heraus-zum-1-mai-art...

LÄCHELND

auch ein anderer WARHOL-MAO: http://www.artnet.de/magazine/heraus-zum-1-mai-art... (von 1972).

ZITAT (ebenda) zu RICHTER-Mao:

„Gerhard Richters graues Ölgemälde Mao von 1971 und der gleichnamige schwarzviolette Lichtdruck von 1968 scheinen hingegen reflektierter und kritischer mit dem Dargestellten umzugehen“ . Fotoporträt aus Zeitung -defokussiertes Kameraobjektiv - Unschärfe seiner Gesichtszüge sehr auffällig.
„Das bildnerische Prinzip der Unschärfe oder Verschwommenheit in Richters Bildern kann grundsätzlich als Paradigma eines fundamentalen Erkenntniszweifels angesehen werden.“ Die extreme Unschärfe in der Mao-Grafik lege es jedoch nahe, „dass es dem Künstler um ein über seinen allgemeinen erkenntnistheoretischen Zweifel weit hinausgehendes Misstrauen gegenüber dem ideologischen Geltungsanspruch dieses Führers“ gehe (???) . Die Unbestimmtheit seiner bildnerischen Erscheinung widerspreche angeblich „ demonstrativ der Bestimmtheit“, mit der etwa in Maos „Rotem Buch“ die „völlige Unterwerfung unter dessen Ideen und Handlungsanweisungen dogmatisch gefordert“ werde,

MAO als SONNE in China

In „art“ (Kunstmagazin) schrieb ich:

Wurde MAO als SONNE in China dargestellt, die Arbeiter als den Führer bewundernde Sonnenblumen, ist hier Weiwei die „Sonne“. Im „Kunst-Kapitalismus“ soll angeblich chinesisches Kunst-Handwerk reanimiert werden. Die Tate führt hier vor, wie NICHT-Kunst groß gemacht wird: á la Weiweis Anti-Kunst-Aktion „Farytale“ – documenta 12 (BUERGELiade googeln) - mit 1001 Chinesen – gecastet und in Kassel einquartiert. Nobelkomité, der Nobelpreis für Liu Xiaobo und Ais Porcellankörnchen haben nichts gemeinsam. Dass Weiweis Blog unterdrückt wird, ist zu verachten.
(wh 17-10-10 / Quelle: http://www.art-magazin.de/kunst/34393/ai_weiwei_lo... )

Die „Finger im Spiel“ KUNST Ai WEIWEIs … documenta-Institution

In der FAZ liest man aktuell:
30. Juni 2011:

Parteigeburtstag ohne AI WEIWEIs “Stinkefinger“ (" 'Fuck off“) !?
Werner Hahn (wernerhahn)

AI WEIWEI hatte seinen Antikunst-Auftritt auf der docuemnta 12 (2007) als – wie er betonte - provozierten ‚Culture Crash’ - „sozial-politisches Readymade“. Nun ist er (vorerst) machtlos: MUNDTOT - mit MAULKORB versehen. Der chinesische Künstler muss sich auf eine hohe Steuerforderung der Behörden einstellen: Er soll laut Reuters wegen angeblicher Steuerhinterziehung umgerechnet 1,3 Millionen Euro zahlen. Die Finanzbehörden fordern die Rückzahlung von umgerechnet 540.000 Euro an Abgaben sowie eine Strafe in Höhe von 760.000 Euro. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua hatte gemeldet, Ai habe seine Verbrechen gestanden und zugesagt, die nicht entrichteten Steuern nachzuzahlen. Zum neunzigsten Geburtstag, diesen feiert die Kommunistische Partei in China seit Wochen mit einem flächendeckenden Revival der „Roten Kultur“, wäre AI sicher etwas eingefallen: Zumindest mit dem STINKEFINGER: Ai Weiwei zeigt Gebäuden gerne "Stinke-Finger"; getarnt als "Study of Perspective". "So Sorry" (Ai WeiWei - HdK München) – auch neben Stinkefinger mit documenta-Gebäude gegen MAO-Gebäude. " 'Fuck off' ist die Einstellung, die ich als Einzelperson gegenüber Institutionen und Machtstrukturen habe.“ D12-Macher BUERGEL hatte Ai WW zum Star erhoben…
Siehe a&s-p-BILDer; STINKEFINGER mit documenta-Gebäude und gegen MAO-Gebäude.

Mein Kommentar erschien in „Chinas Liebe zum Mao-Stil: Schöne Bescherung zum Parteigeburtstag“ – Es sehe nur so aus wie „Der große Sprung nach vorn“ oder die Kulturrevolution: Das chinesische Fernsehen wählt den neunzigsten Geburtstag der Partei als Hintergrund für sein Revival der „Roten Kultur“. (Von Mark Siemons, Peking 30. Juni 2011.)

(http://www.faz.net/artikel/C30351/chinas-liebe-zum... )

Zu einem anderen FAZ-Artikel kommentierte ich:

'Fuck off’-Einstellung Ai Weiweis; WUT auf Institutionen und Machtstrukturen…

Ai Weiwei darf momentan keine Bilder ins Netz stellen oder twittern. In der „Causa Weiwei“ ist Ai MUNDTOT, trägt einen verordneten MAULKORB. 1,3 Millionen Euro soll Ai an den Staat zahlen. Da für uns kein Redeverbot besteht, wir Faz-Kommentare schreiben können, sollten wir Ai IDEELL unterstützen. Ob MERKELs Versuche in Berlin im Gespräch mit Minister WEN was bringen?. Ai Weiwei zeigt gerne Gebäuden den "Stinke-Finger"; getarnt als "Study of Perspective". Die FAZ zeigt 2 Beispiele: „Study of Perspective - The Eiffel Tower” von 1995/2010 / “Tiananmen”: Beide Foto-Bilder lagen auch auf einem Podest auf Holzplatten aufgeklebt in der HdK-So-sorry-Schau MÜNCHEN. Auch lagen dort Bilder, in denen Ai Weiwei den Stinkefinger auf andere Gebäude gerichtet zeigt – wie z.B. das Weiße Haus. Neben ein derartiges Foto hat Ai Weiwei ein Zitat anbringen lassen: "Ich bin nicht grundsätzlich negativ. 'Fuck off' ist die Einstellung, die ich als Einzelperson gegenüber Institutionen und Machtstrukturen habe." Fuck off lautete sein Angriff auch auf die documenta-Institution, die ihn zur BUERGELiade einlud: In einer Collage/Montage für ein Titelbild (4. documenta-Buch), hatte mir Ai Weiwei den documenta-Stinkefinger genehmigt. Ai DANKE ich hiermit.

(Siehe den veröffentlichten Kommentar vom 1. JULI 20110 HIER - dazu „Ai Weiwei als Fotograf: Das Dunkle in der hellen Kammer. „Was passiert mit Ai Weiwei? Er ist wieder zu Hause, aber darf keine Bilder ins Netz stellen oder twittern. Doch seine Kunst ist schon in der Welt. Das beweist eine großartige Foto-Schau in Winterthur.“ (Von Rose-Maria Gropp in http://www.faz.net/artikel/C30997/ai-weiwei-als-fo...)

Zum THEMA vgl. „Das spricht BÄNDE: Konnexion AI WEIWEI - Sammler SIGG - Galerist MEILE und documenta-Institution (BUERGELiade) - http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/52... .

FAZIT zur HÄNDE-performance .. aus erster Hand

Im a&s-performance-Beitrag (auchprotest-Artikel) geht es unter anderem um „schmutzige Hände haben“ - zwei linke (zwei rechte) Hände haben - die Finger drin / dazwischen haben - sein Herz in die Hand nehmen - freie Hand haben - Hand und Fuß haben - etwas in der Hand haben - alle Fäden in der Hand haben - einen Trumpf in der Hand haben - das Steuer in der Hand haben / halten - etwas gegen jemanden in der Hand haben - das Heft in der Hand halten / behalten / haben - den Finger am Puls der Zeit haben – STINKE-FINGER … .

PS: Der Beitrag war von langer Hand vorbereitet, ich legte – aus gegebenem Anlass - jetzt Hand an den Beitrag: Geschrieben ohne Unterstützung der öffentlichen Hand. Zu treuen Händen an die UserInnen übergeben – „Küss’ die Hand“ sagt man in Österreich als Gruß …

Hoffentlich werden spezielle GZ-UserINNEN die Hände nun nicht über dem Kopf zusammenschlagen … Ich wasche meine Hände in Unschuld. Werde jetzt die Hände in den Schoß legen.

GOETHE: Dass sich das größte Werk vollende, genügt ein Geist für tausend Hände.

SCHILLER: Was Hände bauten, können Hände stürzen.
Dazu siehe a&s-p-Bilderserie – MAO-Denkmal …

Zu einem anderen MAHN/DENK-Mal: http://www.art-and-science.de/PDF/BLOG-BLOG.pdf

AUSBLICK

Ein MAHNMAL zur documenta (13) scheint sich anzubahnen – googelt man BAKARGIEViade: Durch seine öffentliche Präsenz in 2012 will das Verrisse-Mahnmal mahnend an das negative historische Ereignis documenta 13 erinnern. Bei Eingabe des Begriffs BAKARGIEViade erhält man momentan: „Ungefähr 821 Ergebnisse (0,20 Sekunden)“. Am 2.7.2011 schon.

NEWS zur Documenta-Chefin Christov-Bakargiev in FR:

Documenta-Chefin Christov-Bakargiev: Prozesse interessieren mich mehr als Konzepte

IN: http://www.fr-online.de/kultur/kunst/kasseler-kask...

Die Documenta 13, die im kommenden Jahr wieder in Kassel stattfinden wird, steht unter dem Titel „Collapse and Recovery“ - Zusammenbruch und Wiederaufbau.

AUF DEN HUND gekommen:

„Carolyn Christov-Bakargiev bat Künstler um Fotos ihrer Hunde, die Bilder kombiniert sie mit philosophischen Fragen – wie jener, über welches Wissen und welche Gefühle Hunde verfügen, an die wir Menschen uns nicht erinnern; wie wir vom anthropozentrischen Denken loskommen können (…)“

Durch das Digitale werde „sich alles ändern, aber nicht, weil Kunst nur noch im Digitalen stattfinden wird, sondern weil Menschen, die als „digital Geborene“ aufwachsen, nicht mit den Kategorien operieren, die unsere Generation gemacht haben“ prophezeit die d13-Alleinmacherin. Und zu BEUYS: „Aber die andere Frage, ob jeder ein Künstler ist: Nein!“

„Sozialen Plastik“: „Jeder Mensch ist Künstler”

Das traditionelle Kunstverständnis, in dem der Künstler als Schöpfer von Kunstwerken gilt, wird heute auf menschliche Tätigkeiten ausgedehnt: jeder einzelne gestaltet die Gesellschaft, Kultur, Politik und Ökologie mit und formt sie plastisch in einem kunsthandwerklichen Sinne. So besagt die Theorie der „Sozialen Plastik“, jeder Mensch könne durch kreatives, soziales Handeln und Verhalten zum Wohl der Gemeinschaft beitragen und dadurch plastizierend auf die Gesellschaft einwirken.

Es entstand die viel zitierte Hauptthese der „Sozialen Plastik“: „Jeder Mensch ist Künstler”.

Joseph Heinrich BEUYS ist ein Haupt-Initiator des sog. „erweiterten Kunstbegriffs“. Er entwickelte die Konzeption der Sozialen Plastik als Gesamtkunstwerk: Ende der 1970er Jahre forderte er – besonders gefördert durch die Macher der documenta-Institution (Kassel, Land Hessen, Bund – sieh „Fall documenta“ im web) ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft und in der Politik forderte. Wikipedia schreibt und glaubt. „Er gilt bis heute weltweit als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts und war ein „idealtypischer Gegenspieler“

Über „BEUYS ERWETERTER KUNSTBEGRIFF“ findet man beim Googeln z.B. http://www.beuys.org/erweiterter-kunstbegriff.htm - man sollte den Begriff einmal mit werner hahn zusammen in die Suchmaske eingeben: Ergebnis sind zahlreiche kritische Artikel & Kommentare zum antikünstlerischen Gesellschaftsbild á la Beuys („erweiterter Kunstbegriff“). (2)

In der FR siehe im web zu FR:

02.07.2011

werner hahn sagt:

Ein MAHNMAL zur documenta (13) scheint sich anzubahnen – googelt man BAKARGIEViade: Durch seine öffentliche Präsenz in 2012 will das Verrisse-Mahnmal mahnend an das negative historische Ereignis documenta 13 erinnern. Bei Eingabe des Begriffs BAKARGIEViade erhält man momentan: „Ungefähr 821 Ergebnisse (0,20 Sekunden)“. Am 2.7.2011 schon. Im web siehe auch Zu einem anderen MAHN/DENK-Mal: http://www.art-and-science.de/PDF/BLOG-BLOG.pdf (BUERGELiade-d12 ...)

LITERATUR

(1) HAHN, Werner (1989): Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst. Königstein. Gladenbach: Art & Science, 1995. HAHN, Werner (1998): Symmetry as a developmental principle in nature and art. Singapore. (Übersetzung des Originalwerkes von 1989, ergänzt durch ein 13. Kapitel – mit erweitertem Sach- und Personenregister sowie Literatur- und Abbildungsverzeichnis.) Seit 2011 als eBOOK: http://ebooks.worldscinet.com/ISBN/9789812817440/t...

(2) HAHN, Werner: Kreativität und Innovation (Förderung): NEUE Wege für Kunst & Wissenschaft: Symposien »Molekulare Ästhetik« / »Neuroästhetik«

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/52...

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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