"Kaufmännisches Defizit“ von 29,4 Millionen Euro: Philipps-Universität in Marburg. Uni-Marburg-Kanzler Dr. Friedhelm Nonne will Verluste minimieren - Neuer Botanischer Garten in Gefahr...

Fissionage: DESASTER: Uni-Kanzler Dr. Friedhelm Nonne erläuterte im MR-UNI-Senat, wie es aus seiner Sicht zu im Jahresabschlussbericht für 2011 ausgewiesenen „kaufmännischen Defizit“ von 29,4 Millionen kam. werner hahn
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Die schwierige Finanzsituation der Uni Marburg stand im Mittelpunkt einer Sitzung des Marburger Uni-Senats. Uni-Kanzler Dr. Friedhelm Nonne (BILD) erläuterte im Uni-Senat, wie es aus seiner Sicht zu im Jahresabschlussbericht für 2011 ausgewiesenen „kaufmännischen Defizit“ von 29,4 Millionen kam. Die Philipps-Universität in Marburg schreibt nach Angaben des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst als einzige hessische Hochschule rote Zahlen!

2011 lag das Defizit bei 29,4 Millionen Euro. Nun soll eine Beratungsfirma herausfinden, woran die desolate Haushaltslage der Universität geschuldet ist. Staatsministerin Eva KÜHNE-HÖRMANN erklärte Wiesbaden, zunächst solle geklärt werden, wo die Gründe für das Finanzproblem lägen. Für 2012 strebt die Universitäts-Leitung einen ausgeglichenen Haushalt an. Das Universitätsklinikum Gießen-Marburg ist von dem Defizit nicht betroffen.

In ‚ALARMALARM“ 2010: Spar-Beschlüsse bewirken Schließung des Botanischen Gartens in der Uni-Stadt MARBURG! ALARM-ALARM 2012 !!!

am 09.05.2012
berichtete ich, dass die Zukunft des NEUEN Botanischen Gartens (BoGa auf den Lahnbergen) in MARBURG nach wie vor auf der Kippe steht! Gut unterrichtete Kreise sehen in Kürze einen „super-GAU“ auf die Lahnberge in Marburg zukommen.

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/66...

NOCH SCHWEIGEN DIE VERANTWORTLICHEN:

Da die UNI raus will aus den Miesen, soll es - um die Lage in den Begriff zu bekommen – ein Beratungsunternehmen lösen: das Defizit von 29,4 Millionn bewirke strukturelle Veränderungen, die Studienangebot und Verwaltung treffen könnten. Uni-PRÄSIDENTIN Katharina KRAUSE sagte gestern, dass hier KEINE Einsparungen erfolgen sollten.

Uni-Leitung mit KRAUSE & NONNE sollten JETZT ENDLICH SAGEN, was die „strukturellen DEFIZITE“ für die BoGa-Probleme bedeuteten!

Im Artikel
Ministerpräsident Volker BOUFFIER verrät LÖSUNG zum „Fall Neuer Botanischer Garten Marburg“ – RETTUNG & ZUKUNFT
(18-3-11, 300 Leser) habe ich erklärt:

LÖSUNG BoGa GEFUNDEN!

Am 12.1.11 veröffentlichte ich den ARTIKEL „Botanischer Garten Marburg: Realitätssinn und ein Herz für unser historisches Erbe sind gefragt (Finanzminister Dr. Thomas SCHÄFER)“

Zwei Monate hatten Politiker Zeit folgende email zu beantworten und NUR EINER antwortete:

Sehr geehrter Herr Hahn,
Oberbürgermeister Egon Vaupel hat Ihre mail erhalten. Wie Sie vielleicht aus Veröffentlichungen in der Presse wissen, setzt sich OB Egon Vaupel für den Erhalt des Botanischen Gartens ein. Die Öffnung des Gartens für Besucherinnen und Besucher wurde im vergangenen Jahr durch einen Zuschuss aus der Stadtkasse (20.000 Euro) sicher gestellt.

Oberbürgermeister Egon Vaupel hat aber auch immer wieder dargelegt, dass Land und Universität in der Verantwortung sind, einen Weg zu finden, wie die Zukunft des Botanischen Gartens langfristig gesichert werden kann. Die Stadt wird ihren Beitrag leisten.

Mit freundlichen Grüßen
Brigitte Bohnke

Brigitte Bohnke Persönliche Referentin des Oberbürgermeisters

LAND HESSEN and UNI MR in der VERANTWORTUNG:

Am 13.12.10. ging ein OFFENE BRIEF per email an das Hessische Finanzministerium: Die Antwort von Minister Dr. Thomas SCHÄFER konnte bei MYHEIMAT.de im angekündigten „EXTRA-Artikel“ – HIER mit BILDern des Briefes vom Minister - nachgelesen werden!

An die Beteiligten – im Antwort-Brief genannten – Institutionen wie UNIVERSITÄT, Stadt Marburg, Landrat des Kreises MR-BID sowie Herrn Dr. TITZE wurde von mir der Inhalt dieses Artikels übermittelt. Mit der BITTE, ihn zu KOMMENTIEREN.

Bei mir eingehende Antworten der Beteiligten wurden an dieser Stelle ÖFFENTLICH (!) gemacht; ein demokratisches PROJEKT - quasi als work in process & progress (WIPP) - Integration sukzessive in den Artikel – trazmutazione di (…) (Leonardo – mal googeln!)

Außerdem wurde die Regional-Presse (HA & OP) über diesen LINK informiert, die sich in Ihrem Einsatz für die BoGa-Probleme

nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat!

Was zu beweisen war. „Aber das könnte sich ja noch ändern, wenn (…). Im Gegensatz zu der überregionalen VORBILDlichen Bericht-Erstattung in z.B. der FAZ!“ MUTMAßTE ich – und irrte mich.

Für GOOGLE Texterfassung:

Die Hessische Staatskanzlei antwortet auf den Offenen Brief (Herr Dr. Thomas SCHÄFER Hessischer Minister der Finanzen) am 11.1.11:

(…) vielen Dank für Ihr Interesse an der Zukunft des Botanischen Gartens Marburg. Ich verstehe und teile, wie ach mein Vorgänger im Amt, Staatsminister a. D. Karlheinz Weimar, Ihr Anliegen, die Zukunft des Gartens langfristig zu sichern.

Dies kann ausschließlich in breitem Konsens zwischen Universität, Land und Region, insbesondere der Stadt Marburg, erfolgen. Hierzu werden Gespräche auf unterschiedlichen Ebenen geführt. Die finanziellen Ressourcen aller Beteiligten sind knapp bemessen. Realitätssinn und ein Herz für unser historisches Erbe sind gefragt.

Ich erkenne die Bedeutung des Botanischen Gartens gerade für die Lebensqualität in Marburg ohne Frage an. Auch die Leistungen zum Artenschutz sind richtig und wichtig. Als oberstem Haushälter des Landes Hessen kommt mir die nicht immer Applaus bringende Aufgabe zu, aufs Geld zu schauen und das Mögliche vom Wünschenswerten zu unterscheiden. Ich bin aber optimistisch, dass es gelingen kann, die Interessen von Land und Region in diesem Sinne übereinzubringen – wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. (…)

ZITAT-ENDE

Zur LÖSUNG der BoGa-Probleme – ZUKUNFT DES Neuen BoGa – DROHT JETZT ein DESASTER:

Stadt MR: „Oberbürgermeister Egon Vaupel hat aber auch immer wieder dargelegt, dass Land und Universität in der Verantwortung sind, einen Weg zu finden, wie die Zukunft des Botanischen Gartens langfristig gesichert werden kann. Die Stadt wird ihren Beitrag leisten.“

SO IRRTE ICH MICH als ich schrieb:

Herr BOUFFIER verriet mir – vertraulich 4 Augen in Gießen – dass tatsächlich die LÖSUNG durch „Land und Universität in der Verantwortung“ gefunden wurde; warten wir es ab, bis LAND & UNIVERSITÄT“ der Öffentlichkeit die Einzelheiten präsentieren werden; vor oder nach den WAHLEN am 27. März!

....

Fissionage: DESASTER: Uni-Kanzler Dr. Friedhelm Nonne erläuterte im MR-UNI-Senat, wie es aus seiner Sicht zu im Jahresabschlussbericht für 2011 ausgewiesenen „kaufmännischen Defizit“ von 29,4 Millionen kam. werner hahn
Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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