HUNDe – ERDBEEREn – TOMATEn in aller Munde auf der dOCUMENTA (13) - ANTI-DOCUMENTA YOU-TUBE-performance Projekt- ars evolutoria … art-and-science: documenta-DEMOKRATISIERUNG

"Der Mensch ist ein Hund" - Werner HAHN berät über die Titelseite von DIE ZEIT. werner hahn Foto-malerei 6-6-12
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Wenige Tage vor der Eröffnung: Was bringt die Documenta?

In "Die Zeit" - 06.06.2012 - Kunstkritiker Hanno RAUTERBACH:

Zwecklos, in Kassel die Übersicht behalten zu wollen:

Nach seiner Expedition in das Dickicht der Documenta schreibt er:
"Immer wieder drängt sich auf dieser Ausstellung die Natur ins Bild der Kunst. Überall lassen es die Künstler grünen und sprießen, Mangoldzucht auf einem Kahn, Apfelbäume in der Aue, dazu Schmetterlingssträucher, Bienen, Hunde, Felsen und Steine diverser Art - fast könnte man meinen, die Documenta sei zu ihren Anfängen in den fünfziger Jahren zurückgekehrt, als die Kunst noch ein Anhängsel der Bundesgartenschau war."

Am 05.06.2012 fragt die FAZ: Die Documenta 13 soll ein Ort der Welterfahrung werden. Aber was sollen das für Erfahrungen sein? Von welcher Welt ist die Rede? Einen ersten Blick nach Kassel wagt Niklas MAAK (Feuilleton FAZ).

In dieser Woche beginnt in Kassel die Documenta 13 – dOCUMENTA (13) will die BAKARGIEViade gerne genannt/geschrieben werden. Herr GAUCK sollte sich damit vertraut machen – siehe ARTIKEL:

NEU & aktuell: Grußwort zur Eröffnung der "documenta 13" am 9. Juni 2012 - Bundespräsident Joachim GAUCK bei der Eröffnung der dOCUMENTA (13) …
von Werner Hahn vor 4 Tagen 126 mal gelesen …
IN:

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/67...

Geredet werde momentan „aber nur über eine Person, über Carolyn Christov-Bakargiev nämlich, die Leiterin der Großausstellung“ – so MAAK. Nun sei es eine zeittypische „Unsitte, dass mehr über die Kuratoren als über die Kunst diskutiert wird“. N.M.: Zumal dann, „wenn diese die Künstler einfach erst mal machen lassen und trotz energischer Nachfragen keinerlei hermeneutisches Besteck an die wartenden Berichterstatter herausgeben.“ Und wenn man der PRESSE nicht sagt, was „Konzept“ und „These“ der Großausstellung sei, macht sie sich ihre Themen eben selbst – weswegen im Vorfeld der Eröffnung zwei angebliche Skandale die Diskussion dominieren.

Ebenda mehr.

In aller MUNDE HUNDE-documenta – DOGuMENTA …

Die FAZ unter

Die Formwahrnehmung von Hunden

Für tiefgreifendere Aufregung sorgte zuletzt ein „irres Interview mit Christov-Bakargiew“, in dem sie – sichtbar genervt davon, über Monate Stellungnahmen zu ihren feministischen, von Judith Butler und Donna Haraway geprägten Theoremen und anthropozentrismuskritischen Überzeugungen abgeben zu müssen – kurzerhand erklärte:
Ich sehe „keinen grundlegenden Unterschied“ zwischen Menschen und Hunden und Tomaten!

Das Thema will DIE ZEIT zum Hauptartikel machen (Leserbarometer BLICK/Bewertung werner hahn).
Das war die schrillstmögliche Verknappung der Theorie, dass wir wenig über die WELTSICHT (so CCB) und ein mögliches ästhetisches Empfinden von nichtmenschlichen Lebewesen wüssten:

Und diese seien nicht bloß Begleiter des Menschen, sondern ebenbürtige MITWESEN, was man zumindest „im Fall von Tomaten sehr komisch finden darf“ – so MAAKs KRITIK..

Seitdem das Zitat nun mal in der Welt ist – siehe

Über die politische Intention der Erdbeere

SZ: http://www.sueddeutsche.de/kultur/documenta-leiter...
(Kommentare dazu werner hahn ebenda)

WELT ONLINE: http://www.welt.de/newsticker/news3/article1063972...

Kommentare wernerhahn auf SZ-online aiuch zur d13:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/erste-kuenstlerl... (zu KÜNSTLERLISTE)

Das machen Leute, die Gegenwartskunst sowieso für einen „übergeschnappten Bluff“ halten, die erwartbaren WITZE über die kommende Documenta – auf der tatsächlich einige Skulpturenparcours anzutreffen sein werden:

Die sind speziell auf die Formwahrnehmung von Hunden abgestellt. FAZ:

„Und man kann darauf warten, dass irgendein Klamaukonkel das Ganze als Dogumenta abtun wird, womit man den vielen spannenden Künstlern unrecht täte, die hier ihre Arbeiten zeigen werden.“

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/docume...

SYMPATHISCH – DARSI Liebe der CCB?

Dass Christov-Bakargiev dagegen allen bohrenden Versuchen der vorabinformationsdürstenden Kunstpresse zum Trotz keinerlei festmachbares Metakonzept ihrer Documenta herauszugeben gewillt war, sondern ganz im Gegenteil die wartende Meute mit immer verrückteren Thesen zur Identität von TOMATEN,, HUNDEN und Menschen bombardierte, könn man da auch „erst einmal ganz sympathisch finden“ – so MAAK/FAZ-Feuilletonismus.

Ob man die „ESOTERIK“ der Kuratorin d13 (CCB) beklagt (habe man je in ähnlicher Weise die Esoterik von Beuys’ Eichen und Honigpumpen bejammert? .. N.M.) oder sie in einer ebenso infamen wie bemerkenswert uninformierten Glosse als „Schwester Humorlos“ abkanzelte und allen Ernstes mit Nazi-Größen in Zusammenhang brachte:

(…) Die Kritik an dieser Documenta bietet bisher „nicht viel mehr als schrille Misogynie und ersticktes Gegluckse aus dem vollgequalmten Herrenzimmer der Kulturberichterstattung“. Wofür diese Documenta stehe, werde sich erst in einigen Tagen zeigen.

WERNER HAHN – Ein ANTI-DOCUMENTA YOU-TUBE-performance Projekt:

Performance-Projekt zu dOCUMENTA (13) – NEU auf YOU TUBE

http://www.youtube.com/watch?v=-mozMEn9fy8

ARS EVOLUTORIA & DOCUMENTA DEMOKRATISIERUNG ART-and-SCIENCE
VIDEO: 15 Minuten (1. Teil)

Ebenda auch Teile II und III.

Jeweils ca. 15 Minutan lang. Bei You Tube einfach "ars evolutoria" googeln / suchen.

II. TEIL:
http://www.youtube.com/watch?v=IU2L0ipzFGk&feature...
III. TEIL
http://www.youtube.com/watch?v=iC8BDROCtFQ&feature...

Weitere folgen ebenda auf You Tube.

Veröffentlicht am 04.06.2012 von WernerHahnArtScience

Werner Hahn hat vier Bücher zur Documenta-Institution publiziert.
Es handelt sich um Streitschriften zur Demokratisierung staatlicher Kunstförderung.

Über den FALL DOCUMENTA hat in der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) Professor Friedhelm Hufen (Uni Mainz) berichtet: 17/1997.

Werner Hahn ist der Autor von ARS EVOLUTORIA, einer neuen Stilrichtung in der Bildenden Kunst. Neue Malerei: Verbindung von Wissenschft und Kunst. In den Videos macht der Autor bekannt mit Ars Evolutoria, Musica Evolutoria und seiner "Justiz-art" (Klagen vor Gericht). Hahn ist ein unabhängiger Künstler und Naturforscher, der den Kunstmarkt-Betrieb ablehnt.

Kategorie:

Wissenschaft & Technik
Tags:

dOCUMENTA (13) Bernd Leifeld
CCB
BAKARGIEViade
documenta-Institution
Evolutions-Romantik
Werner Hahn
Art-and-Science
Documenta

Lizenz:

Standard-YouTube-Lizenz

d-NEWS:

In der SZ:
Laura Weissmüller blättert in Archiven mit BRD- und DDR-Presse und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass bei der Einschätzung früherer DOCUMENTA-Jahrgänge "eine klare Frontlinie zwischen West und Ost, zwischen BRD und DDR, zwischen abstrakter und gegenständlicher Kunst" verlaufen sei. 6-6-12.

Documenta Mister Beam

Der Quantenphysiker Anton Zeilinger will auf der Documenta Dinge zeigen, die mit dem Verstand nicht zu fassen sind. Wird die Kunstwelt das aushalten?
http://www.zeit.de/2012/24/Documenta-Zeilinger

Carolyn Christov-Bakargiev - Die Heilerin (Hanno Rauterbach, 5.6.12):

Ihre Mitarbeiter fürchten sie. Dabei will Carolyn Christov-Bakargiev, Leiterin der Documenta, nur eines: Dass die Kunst alles zum Guten wendet

IN

http://www.zeit.de/2012/24/Documenta-Bakargiev

Ebenda: DARSI ...

"Nein, Darsi will nichts sagen, keine Interviews, ganz bestimmt nicht. Dabei hätte sich Carolyn Christov-Bakargiev den Rollentausch gut vorstellen können: dass zur Abwechselung mal nicht sie, die Documenta-Chefin, die Fragen pariert, sondern ihr Malteserhündchen, dieses verzottelte Fellbündel. "

H.R.:
Wie wird das nun in Kassel? Worum geht es diesmal auf der Documenta, immer noch eine der wichtigsten Kunstausstellungen der Welt?

Darsi schweigt und verkriecht sich unterm Konferenztisch. Ihr Frauchen tut das ebenso, auf ihre Art. ....

" ... Ein Glück nur, dass Darsi jetzt dringend mal muss. »Lassen Sie uns gehen«, sagt CCB kurz entschlossen, greift ein Hundebeutelchen, und hinaus geht’s in die Karlsaue, den großen Park und Documenta-Spielort. Wir gehen Gassi – und sprechen über das, was da kommen mag an Kunst. ..."

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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