ESKALATION um das HILSBERG-Projekt Bad Endbachs & Vertrauen in die DEMOKRATIE: Bemerkungen zur Sache

ERWARTUNG an den neuen Bundespräsidenten Joachim GAUCK erfüllt: siehe Bemerkungen zu BÜRGERINITIATIVEN .... malerei werner hahn.
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  • ERWARTUNG an den neuen Bundespräsidenten Joachim GAUCK erfüllt: siehe Bemerkungen zu BÜRGERINITIATIVEN .... malerei werner hahn.
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@ Sehr geehrter Herr ZELLER: ESKALATION um das HILSBERG-Projekt Bad Endbachs & Vertrauen in die DEMOKRATIE:

Zeitgleich mit der Eskalation des Streites um die Rodung von Waldflächen für Windräder am Hilsberg werden in Biedenkopf an der Sackpfeife für die Verbreiterung einer Straße ebenfalls eing große Anzahl von Bäumen gefällt. „Wo bleibt da der Aufschrei der Bevölkerung?“, fragen Sie zu Recht. Die Leute (so auch ich) erfahre dies von ihnen erst; die Zeitungen liest man ja oft nicht – falls OP & HA (Heimatpresse) darüber überhaupt berichtet haben.

Bemerkung zum neuen MUTMACHER der BRD:

Der neue Bundespräsident – auch von der SPD gewählt - will den Deutschen bewusst MUT machen: Mut-Macher Joachim GAUCK hat in seiner Antrittsrede (= Demonstrativ-Rede) gleich nach seiner Vereidigung deutlich gemacht, dass er auch im höchsten Staatsamt ein MUTMACHER bleiben will. „Ängste vermindern unseren Mut“ – so Gauck als elfter Bundespräsident am Freitag vor Mitgliedern des Bundestags und des Bundesrats in seiner ersten Grundsatzrede.

GUT fand ich Gaucks Worte:

„(…) Auch jener Teil unserer Geschichte darf nicht vergessen sein, der die Neugründung einer politischen KULTUR der Freiheit, die gelebte Verantwortung, die Friedensfähigkeit und die Solidarität unseres Volkes umfasst. Das ist kein Paradigmenwechsel in der Erinnerungskultur. (…) das ist eine große Ermutigung auch für uns in der Zukunft. Wie soll es nun also aussehen dieses Land, (…) Es soll unser Land sein, weil unser Land soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Aufstiegschancen verbindet.“

Und weiter richtig: „Wir dürfen nicht dulden, dass Kinder ihre Talente nicht entfalten können, weil keine Chancengleichheit existiert. Wir dürfen nicht dulden, dass Menschen den Eindruck haben, Leistung lohne sich für sie nicht mehr und der Aufstieg sei ihnen selbst dann verwehrt, wenn sie sich nach Kräften bemühen.“

Und zuzustimmen ist, wenn Gauck sagt, es sei „das Bemühen um Gerechtigkeit unerlässlich für die Bewahrung der FFREIHEIT. Wenn die Zahl der Menschen wächst, die den Eindruck haben, ihr Staat meine es mit dem Bekenntnis zu einer gerechten Ordnung in der Gesellschaft nicht ernst, sinkt das Vertrauen in die DEMOKRATIE“.

GAUCKs Plädoyer für die „repräsentative Demokratie“ als „das einzig geeignete System, Gruppeninteressen und Gemeinwohlinteressen auszugleichen“:

„Das Besondere dieses Systems ist nicht seine Vollkommenheit, sondern, dass es sich um ein LERNFÄHIGES System handelt. Neben den Parteien und anderen demokratischen Institutionen existiert aber eine zweite Stütze unserer Demokratie, die aktive Bürgergesellschaft. Bürgerinitiativen, Ad-hoc-Bewegungen, auch Teile der digitalen Netzgemeinde ergänzen mit ihrem Engagement, aber auch mit ihrem PROTEST die parlamentarische DEMOKRATIE und gleichen Mängel aus.“

Quelle FAZ & SZ (Wortlaut ebenda). Der parteilose ehemalige Pastor und DDR-Bürgerrechtler war am Sonntag als gemeinsamer Kandidat von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen gewählt worden. Die SPD zur Antrittsrede: http://www.spd.de/aktuelles/News/70306/20120323_ga...
Im HILSBERG Streit geht es um MISSACHTUNG der BürgerInnen-Interessen HOLZHAUSEN /Hünstein:

GAUCK BEFÜRWORTET die „zweite Stütze unserer Demokratie“:

Eine „aktive Bürgergesellschaft. Bürgerinitiativen, Ad-hoc-Bewegungen, auch Teile der digitalen Netzgemeinde ergänzen mit ihrem Engagement, aber auch mit ihrem PROTEST die parlamentarische DEMOKRATIE und gleichen Mängel aus“

DAS IST GUT SO:

Eine FLUT der LESERBRIEFE in der HA-Presse will nicht abschwellen: Sonntags jeweils eine Seite der Zeitung dazu. GROLL Bad Endbacher versus GROLL der Holzhäuser (BI):

Meines Erachtens ist im Streit das HAUPT-Problem, dass Bad Endbach dem FLORIANS-Prinzip huldigt - MOTTO: den Misthaufen, den ich nicht vor meiner Haustür haben will, setze einfach halt an den Zaun meines Nachbarns“; so ein Leserbriefschreiber aus Dautphetal ebenda HA v. 25/3/12. Ein „Standpunkt“ Kommentar des Redakteurs BÜNGER ebenda berücksichtigt dieses KERN-Argument GEGEN Bad Endbacher Politik/er NICHT. Der riesige WIDERSTAND habe auch mit Scharfmachern & Querulanten zu tun, die die Debatte anheizen würden; man hätte von Anfang an darauf achten müssen, dass VORTEILE UND LASTEN FAIR VERTEILT werden/sind. So ist es. Das Projekt ENERGIEWENDE brauch Gerechtigkeit – keine MISSACHTUNG der BürgerInnen-Interessen von HOLZHAUSEN /Hünstein: Siehe myheimat

(1) HAHN WERNER:

MEDIATIONs-Verfahren ERFOLGLOS im HILSBERG-WKA-STREIT: Erklärung der Fraktionsvorsitzenden SPD/CDU/FWG und des Bürgermeisters der Gemeinde Dautphetal

IN: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/mediation...

Bürgerreporter:in:

W. H. aus Gladenbach

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