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Bayerische Staatsregierung
Rechtswidrige Anweisungen gegen saubere Luft in München

  • Bild mit KI erstellt
  • hochgeladen von Bea S.

Seit Jahren atmen die Menschen in München gesundheitsschädliche Luft. Immer noch ist die bayerische Landeshauptstadt die Stadt mit der höchsten Stickstoffdioxid-Belastung. Und das obwohl die Bayerische Staatsregierung bereits seit 2012 immer wieder dazu verurteilt wurde, Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte einzuhalten. 

Newsletter DUH Auszug:
"Das Bayerische Ministerium für Umwelt und die Regierung von Oberbayern haben sich jahrelang bewusst über Einschätzungen ihrer eigenen Expertinnen und Experten hinweggesetzt.  Aus rund 150.000 Seiten interner Akten geht eindrücklich hervor, wie zuständige Fachbereiche wiederholt angewiesen wurden, rechtskräftige Gerichtsurteile zu ignorieren und notwendige Maßnahmen wie ein Dieselfahrverbot zu verweigern. Dabei drangen die Fachbereiche bereits früh und immer wieder auf Fahrverbote und warnten vor dem rechtswidrigen Verhalten. Das skrupellose Verhalten der Bayerischen Staatsregierung hat fatale Folgen für die Menschen in München: Hunderte vorzeitige Todesfälle und tausende Erkrankungen hätten möglicherweise verhindert werden können."

Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz wird seit 2018 von Thorsten Glauber, Freie Wähler,  verantwortet, zuvor von der CSU.

Der erneute Erfolg der Deutschen Umwelthilfe vor Gericht lässt jetzt hoffen. 

https://www.duh.de/newsletter/skandal-um-bayerische-regierung-und-unser-erfolg-vor-gericht-muenchen-muss-endlich-fuer-saubere-luft-sorgen/

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19 Kommentare

Kein Wunder. Leuna ist ja lateinisch und heißt "München". 😉

  • Bea S. am 28.03.2024 um 23:09

So schließt sich der Kreis🙂

  • Bea S. am 29.03.2024 um 08:26

Das waren noch "schöne" Zeiten, Romi, als wir, auch im Westen  mangels genauer Identifizierung von Schadstoffen und Festlegung von Grenzwerten, oft gar nicht wussten, wieviel von was wir so einatmen.

Der Ozonwert zb. ist irgendwann wie aus dem Nichts aufgetaucht.
Ozon entsteht vor allem bei hoher Sonneneinstrahlung in Kombination mit Luftschadstoffen, vor allem Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen aus den Abgasen von Autos, Industrieanlagen und Haushalten. Solange nichts gemessen wurde, wussten wir von nichts.

Nun plötzlich wurden wir vor einigen Jahren an sehr heißen Tagen häufiger gewarnt, keine Anstrengungen im Freien zu unternehmen, wenn die Ozonkonzentration eine bestimmte Schwelle überstieg. Denn Ozon ist gesundheitsschädlich. Es reizt die Atemwege, verursacht Husten, Kopfschmerzen oder Atembeschwerden. Auch Einschränkungen der Lungenfunktion sind möglich. 

Warum werden wir jetzt nicht mehr vor zu hohen Ozonwerten gewarnt?

Statt einzelner Extremwerte gibt es heute eine dauerhafte Belastung im Hintergrund. Sie liegt viel zu häufig weit oberhalb eines Zielwertes  zum Schutz der Gesundheit.

Na toll. 

Gut, dass wenigstens die  Umwelthilfe handelt und immer wieder Urteile für bessere Luftqualität erstreitet.

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