"Tag der offenen Tür" in der Kindertagesstätte St. Elisabeth

Spielende Kinder
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Der katholische Elisabeth-Kindergarten eröffnete im September 1971 seine Pforten. Deshalb wurde der Tag auch genützt, um das 35jährige Jubiläum zu feiern. Die Mitarbeiter bemühten sich, sämtliche ehemaligen Angestellten ausfindig zu machen und einzuladen. Die Eltern - organisiert vom Elternbeirat der Kindertagesstätte - haben sich mächtig ins Zeug gelegt und für die Verköstigung mit Kaffee, Kuchen und internationale Spezialitäten gesorgt. Auch eine Fotoausstellung von "Anno dazumal" wurde vom Kindergartentagesstätten-Team organisiert. Gerne führte Margit Müller, die Leiterin der Einrichtung, interessierte Besucher durch die Räumlichkeiten. In den Gruppenräumen bot das pädagogische Personal den kleinen und großen Besuchern verschiedene Beschäftigungen an, wie z. B. Stuhlkreisspiele, Tischspiele, Bewegungsspiele und Bastelarbeiten. Motto dabei war: "Was man früher gespielt hat und auch heute noch in ist!" Auch die verschiedenen Spielbereiche konnten ausprobiert werden. Großen Anklang bei den Eltern und Kindern fand auch der 2004 eingerichtet Snoezelen-Raum. Er dient zur Entspannung und Förderung aller Wahrnehmungsbereiche. Es wird mit verschiedenen Materialen gearbeitet, die bei den Kindern optische (z. B. verschiedene Lichtquellen), akustische (z.B. Entspannungsmusik, Gong), olfaktorische ( z. B. Duftlampe), taktile(verschiedene Bodenbeläge, Kastanienbad). Reize auslösen und die Sinne ansprechen. Eine Besonderheit ist das so genannte Klangingel, bei dem die Kinder Schallwellen über den Körper wahrnehmen.

In der 35jährigen Geschichte der Einrichtung gab es 2003 gravierende Veränderung. Aus dem katholische Kindergarten und Hort St. Elisabeth wurde eine städtische Kindertagesstätte. Der Hort wurde in die Goetheschule verlagert und gehört seitdem dem Kolping-Kindergarten an. In den nun freigewordenen Räumlichkeiten bestand für die Stadt Gersthofen die Möglichkeit, das pädagogische Angebot bei der Kinderbetreuung durch die Kinderkrippe zu erweitern. Dort fühlt man sich an eine Puppenstube erinnert. Für die ein- bis Dreijährigen ist alles noch ein bisschen kleiner gehalten, vom Waschbecken bis hin zu den Tischen und Stühlen. Zahlreiche Gäste nutzten diesen "Tag der offenen Tür" um die Institution zu besichtigen. Besondern groß war die Freude der "Ehemaligen" sich bei diesem Anlass einmal wieder zu sehen.

Bürgerreporter:in:

Birgit Wohlfeil aus Gersthofen

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