Feste feiern mit dem TSV-Gersthofen

Der Spielmannszug mit Rudi Brem
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Feste feiern: so heißt die derzeitige Devise des TSV Gersthofen zum 100-jährigen Vereinsjubiläum. Und zum Feiern gehört ein zünftiger Bieranstich. Im Biergarten der TSV-Gaststätte, unter weiß-blauem Himmel und zu den Klängen des Spielmannszuges des TSV Gersthofen und dem „Schwaben-Express", nahm TSV-Präsident Karl-Heinz Wagner den Bieranstich vor. Assistiert von Josef Bayer (Hasenbrauerei) und Toni Schur (TSV Gersthofen) brachte er mit fünf Schlägen das Bier zum Fließen. In einer kurzen Ansprache lud er u. a. die anwesenden Gäste zum Freibier ein, das dann regen Zuspruch fand.

Am Samstag fand ein Gesundheits- und Fitnesstag in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür statt. In der TSV-Turnhalle stellten sich verschiedenen TSV-Abteilungen mit ihren Sportarten vor. Jeder konnte mitmachen und sich somit ein Bild über das vielseitige Sportangebot beim TSV Gersthofen machen. Auf dem Spielfeld wurden Handballspiele von Jugendmannschaften ausgetragen. Beim Boccia trafen sich deutsche und italienische Mannschaften zu einem Freundschaftsspiel. Kurz um: für jeden Sportinteressierten war etwas dabei. Im Vorraum der Turnhalle boten Firmen Infos, kostenlose Seh- und Hörtests und andere Gesundheitschecks an.

Der Sonntag war gekennzeichnet durch einen ökumenischen Gottesdienst in der TSV-Arena. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich ca. 200 Besucher ein, um dem Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Gössl und Dekan Graßmann, beizuwohnen. Die Stadtkapelle Gersthofen begleitete den Gottesdienst musikalisch. Beide Geistliche hoben die Bedeutung des Sports für Körper und Geist hervor. Der TSV Gersthofen sei ein Segen für die Stadt. Man könne zwar nicht immer siegen, aber selbst in den Niederlagen kann man Sportgeist beweisen. Gössl schilderte als Beispiel einen Vorfall beim 400-Meterlauf der Paralympics, wo es keinen Sieger gab, weil die Läufer sich gegenseitig halfen. Manfred Ortlieb vom Bayerischen Landessportverband lobte den Einsatz von Gössl und Graßmann für das Zustandekommen dieses ökumenischen Gottesdienstes, den er als „einmalig“ bezeichnete.

Beitrag wird fortgesetzt

Bürgerreporter:in:

Gerhard Fritsch aus Gersthofen

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