Verdienstmedaille in Silber für Karl-Heinz Wagner

Karl-Heinz Wagner mit Innenminister Joachim Herrmann; Foto: Jakob Ganslmeier, freigegeben durch Pressestelle Innenministerium
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  • hochgeladen von Günter Bugar

Karl-Heinz Wagner, Zweiter Bürgermeister der Stadt Gersthofen, hat mit der Verleihung der Kommunalen Verdienstmedaille in Silber eine hohe öffentliche Ehrung erhalten. Der „alt gediente“ Kommunalpolitiker hat sich in über 40 Jahren besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung und zum Wohle der Allgemeinheit erworben. In einer Feierstunde nahm Innenminister Joachim Herrmann in München die Auszeichnung vor.

„Karl-Heinz Wagner setzt sich seit mehr als vier Jahrzehnten auf allen drei Ebenen der kommunalen Selbstverwaltung ein“, so der Minister in seiner Laudatio im Odeon des bayerischen Innenministeriums. „Die Geschicke der Stadt Gersthofen gestaltet er als Mitglied des Stadtrats, Dritter und Zweiter Bürgermeister über einen Zeitraum von 41 Jahren an verantwortlicher Stelle mit.“

Gersthofen habe sich in dieser Zeit zu einem Wirtschaftsstandort entwickelt, der aufgrund seiner guten Verkehrsanbindung und seiner modernen Infrastruktur Unternehmen beste Voraussetzungen zur Ansiedlung bietet. „Mehr als drei Jahrzehnte ist das Engagement von Herrn Wagner besonders im Kreisausschuss und im Sportbeirat des Kreistags Augsburg geschätzt.“ Als Mitglied des TSV Gersthofen, den er im Ehrenamt 26 Jahre erfolgreich als Präsident leitete, seien ihm alle Fragen rund um den Breitensport besondere Anliegen auf Gemeinde- und Kreisebene, sagte Innenminister Herrmann weiter.

Im Bezirkstag Schwaben ist Karl-Heinz Wagner seit 15 Jahren Mitglied. Hier widmet er sich ganz besonders der Entwicklung der psychiatrischen Einrichtungen, insbesondere dem Aufbau des gemeindepsychiatrischen und gerontopsychiatrischen Dienstes für die Region Augsburg. Als Bezirksrat gehört er auch dem Verwaltungsrat der Bezirkskliniken Schwaben an.

Ein weiteres Augenmerk richtet Wagner auf die regionale Kulturpflege. „Beispielhaft sind hierfür die Einrichtung des Schwäbischen Volkskundemuseums im Kloster Oberschönenfeld und die Unterbringung der schwäbischen Zentrale der Denkmalpflege und der Schule für Dorf- und Landentwicklung im Kloster Thierhaupten zu nennen.“

„Sie haben als Mandatsträger und Persönlichkeit hohe Verantwortung für die Stadt Gersthofen, den Landkreis Augsburg und für den Bezirk Schwaben übernommen“, so Innenminister Herrmann weiter. „Sie dürfen auf Ihr beispielhaftes Wirken sehr stolz sein.“

Bürgerreporter:in:

Günter Bugar aus Gersthofen

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