5. Februar 2009, 15:06 Uhr
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Ritterstern -- kurz vor der Blüte, --- bis zur Entfaltung

Bürgerreporter:in

Autor: Corinna Matthes

aus Schwalmstadt

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Vor dem Aufblühen
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Der Ritterstern (Hippeastrum) wird im Volksmund auch Amaryllis genannt, womit eigentlich die Belladonnalilie gemeint ist. Beide gehören dennoch zur Familie der Amaryllisgewächse.
Mit ihren prachtvollen Blüten ist sie ein echter Blickfang für jedes Blumenfenster. Sie stammt aus Südamerika und blüht zwischen Dezember und März.
Nach der Blüte mag es die Amaryllis gern hell und sonnig, entweder im Zimmer oder im Garten. Jetzt sollte auch mit dem Düngen begonnen werden.
Ab September wird die Wassergabe langsam bis auf Null reduziert. Nun nicht mehr düngen, bis die Blätter abgestorben sind. Nun beginnt die Ruhephase der Amaryllis, die sie am liebsten dunkel, trocken und bei Temperaturen um die 15 °C verbringt. Ohne diese sechs- bis acht-wöchige Ruhezeit würde man die Pflanze nicht wieder zum blühen bringen.

Ab Dezember wird umgetopft. Die Zwiebel nur zu maximal 2/3 mit Erde bedeckt, sonst kann sie faulen. Die Amaryllis nun wieder warm stellen. Bis sich die ersten Blütenansätze zeigen, sparsam gießen. Am besten nach dem Eintopfen kräftig gießen und dann erst wieder, wenn sich der Blütenstängel zeigt.