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Augsburg Open – Eine klasse Idee!

  • "Schröpfkopf, Tee und Pillen" vor Maria Stern
  • hochgeladen von Petra Schmidt

Auf der ersten Seite im Programmheft heißt es u.a.:
„Als Veranstalter sind wir heuer wieder sehr stolz darauf, dass aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und Tourismus ein Programm mit einer Steigerung auf fast 250 Programmpunkte auf die Beine gestellt werden konnte.“ – Ja, in der Tat, das Programm war super, nur der Wettergott schien uns nicht immer gnädig.

4 Tage volles Programm für nur 10 Euro inklusive Tram/Bus; am Donnerstag, den 3. April startete diese Aktion und endete am gestrigen Sonntag.
Viel zu spät habe ich leider von dieser Aktion gehört, so dass die ersten 2 Tage spurlos an mir vorüber gingen. Was aber noch viel schlimmer war, viele Programmpunkte hatten eine Limitierung und mussten im Voraus gebucht werden. Die Anmeldung lief vom 25. März bis 2. April und die meisten Programmpunkte waren direkt am ersten Tag ausgebucht, wie ich von vielen Teilnehmern gehört habe.

Unsere Programmpunkte waren:

Station 1
„Schröpfkopf, Tee und Pillen“ mit Petra Kraft
Eine Reise vom Mittelalter bis heute – viele Informationen rund um Medikus, Bader, Quacksalber, Apotheken, Badehäuser, Gärten, Kräuter etc. etc.

Station 2
„Tatort Augsburg“ mit Petra Zillner
Die dunklen Seiten in Augsburg, Skandale, Mord und Todschlag – Geschichten aus dem letzten Jahrtausend, schaurig, blutig und erschütternd.

Station 3
„Warum nicht in’s Sowieso?“
Mittagessen in dem absolut empfehlenswerten Café – Restaurant in der Schießgrabenstraße:
http://www.cafe-sowieso.de/

Station 4
„Ausstellung im Zeughaus – 750 Jahre Kloster Maria Stern“

Station 5
„Gedanken in Bernstein heute“ – Ausstellung in der Augsburger Goldschmiede Werner
Neben der Ausstellung wurden uns auch noch einige sehr interessante Arbeiten aus der Goldschmiede Werner gezeigt, am meisten fasziniert hat mich eine selbst gestrickte Kette aus Silber und Gold, ein traumhaftes Stück. Selbst gestrickt? – Ja richtig gehört, man kann Ketten mit Silberdraht stricken, das wusste ich bis vor wenigen Tagen auch noch nicht.

Station 6
„Schloss, Palast und zwei Zimmer ohne Bad – vom Fabrikschloss bis zum Glaspalast auf den Spuren der SWA“ mit Margot Laun (Geschichtswerkstatt Augsburg)
http://www.geschichtswerkstatt-augsburg.de/

Station 7
„Einladung ins Gebetshaus“ – Informationen zum Islam aus erster Hand
Hier durften wir während eines Gebetes der Muslime anwesend sein, anschließend konnten Fragen zum Islam gestellt werden, die sehr freundlich und offen beantwortet wurden.

Gerne hätten wir uns noch viel mehr angesehen oder an der einen oder anderen Führung teilgenommen, aber Wind und Wetter zehrten so sehr an uns, dass wir am frühen Sonntagnachmittag völlig ausgekühlt aufgaben.

Ich fand diese Aktion eine ganz tolle Idee und hoffe es wird, bei hoffentlich besserem Wetter wiederholt. Viele Bilder kann ich nicht präsentieren, ist es doch gar nicht so einfach der ungeheuren Fülle an Informationen der Redner zu folgen und gleichzeitig noch das ein oder andere Bild zu machen, hier nun nur ein paar Impressionen einiger Stationen.

  • "Schröpfkopf, Tee und Pillen" vor Maria Stern
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  • "Schröpfkopf, Tee und Pillen" vor Maria Stern, hier mit Petra Kraft
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  • „Schloss, Palast und zwei Zimmer ohne Bad – vom Fabrikschloss bis zum Glaspalast auf den Spuren der SWA“
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  • „Schloss, Palast und zwei Zimmer ohne Bad – vom Fabrikschloss bis zum Glaspalast auf den Spuren der SWA“
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  • „Schloss, Palast und zwei Zimmer ohne Bad – vom Fabrikschloss bis zum Glaspalast auf den Spuren der SWA“
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  • „Schloss, Palast und zwei Zimmer ohne Bad – vom Fabrikschloss bis zum Glaspalast auf den Spuren der SWA“
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  • „Schloss, Palast und zwei Zimmer ohne Bad – vom Fabrikschloss bis zum Glaspalast auf den Spuren der SWA“
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  • „Schloss, Palast und zwei Zimmer ohne Bad – vom Fabrikschloss bis zum Glaspalast auf den Spuren der SWA“
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  • „Einladung ins Gebetshaus“
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6 Kommentare

"Tatort Augsburg" - Bild 4
Aufgenommen habe ich das Bild in einem Durchgang zum Hinterhof der Fuggerhäuser in der Maximilianstraße. Im, ich glaube 18. Jahrhunder lebte dort einer der Fugger-Nachfahren mit seiner das leben-genießenden Frau. Der Mann, so hieß es, war sehr tollerant, aber alles hat seine Grenzen und so versuchte sie ihn um die Ecke zu bringen. Zunächst versuchte sie es mit Gift, welches sie sich von ihrer Magd besorgte, wegen der angeblich so vielen Mäuse. Sie löste das Gift in einem Schnaps auf und wollte dies ihrem Manne zum Trank reichen. Dieser lehnte den gar bitter schmeckenden Trank ab und so versuchte die Frau mit Nachdruck ihn zum Trinken zu überreden. Die Magd, die alles beobachtet hatte, hat letztendlich diesen Anschlag verhindert. Die Frau kam für kurze Zeit ins Gefängnis, bis ihr Mann sie wegen all ihrer Liebesbriefe wieder aus dem Gefängnis holte ... und er einige Jahre später starb.

Ich hoffe dass ich diese Geschichte einigermaßen richtig wieder gegeben habe. Es gab noch viele interessante Geschichten zum Tatort Augsburg.

Zu jeder Station gab es sehr, sehr viel Informationen und Interessantes zu hören. Und zu jeder Station könnte man einen eigenen Bericht schreiben. Da ich mir aber auch bezüglich Namen, Orten und Jahreszahlen viel zu unsicher bin, habe ich meinen Bericht etwas kurz gehalten.

Liebe Grüße Petra

Danke für die Aufklärung, Petra!

Gruß
Alex

Kleine Korrektur
Bild 3 ist der Durchgang zum Hinterhof der Fuggerhäuser und
Bild 4 ist der Hinterhof der Fuggerhäuser, neben diesem Innenhof liegt der bekanntere Damenhof.
Grüße Petra

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