myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Umgehungsstraße Hirblingen: Endlich geht was

Vorsitzender Dr. Markus Brem: "Hirblinger Bürgerverein erwartet Planung im Sinne des Bürgers"

Der Planfeststellungsbeschluss zur Umgehungsstraße Hirblingen liegt in wenigen Tagen für die Öffentlichkeit aus. Der Hirblinger Bürgerverein blickt mit Spannung darauf, ob die zentralen Forderungen nach einem angemessenen Lärmschutz umgesetzt sind.

Der Verein, der sich als Verbindung zwischen Kommunalpolitik und Bürgerschaft versteht, hatte von Beginn der Planungen zur Umgehungsstraße einen geeigneten Lärmschutz angemahnt. Insbesondere für den Teil südlich des Dorfes bietet sich eine Tieferlegung der Umgehungsstraße an, da hier das Gelände ähnlich wie bei der Autobahn die geologische Voraussetzung bietet. Maßstab für die Forderungen ist das Beispiel der Nord-Süd Spange in Neusäß. Aber auch im westlichen Bereich kommt die Straße an einigen Stellen bis auf wenige Meter zur bestehenden Wohnbebauung hin.

Hierzu der Vorsitzende Markus Brem: „Wir hoffen sehr, dass die planenden Behörden und die Stadt Gersthofen in der nunmehr ausgelegten Fassung entgegen kommen und im Sinne des Bürgers eine vertretbare Trassenführung vorschlagen. Lärmschutzeinstufungen durch Gebietskategorien wie „Mischgebiet“ oder „reines Wohngebiet“ dürfen dabei nicht entscheidend dafür sein, wie der Lärmschutz aussieht. Gesetzliches Mindestmaß reicht nicht aus!“

Etwaige Mehrkosten durch eine Tieferlegung der Straße im südlichen Bauabschnitt entstehen dabei aus Sicht der Vereinsführung nicht, denn das darin liegende Kies kann direkt für den westlichen Bauabschnitt verwendet werden und muss nicht teuer von anderen Kiesabbauflächen gekauft und antransportiert werden.

Neben anderen Themen wird die Umgehungsstraße auf der anstehenden Mitgliederversammlung am 6. November im Heimgarten Hirblingen behandelt. „Nach Sichtung und Auswertung der Unterlagen wollen wir dann aber in der zweiten Novemberhälfte eine eigenständige Veranstaltung durchführen, wo wir auch entscheiden, ob die vorgelegten Planungen dann von den betroffenen Bürgern akzeptiert werden können“ so Brem.

Zur Zeit beschäftigt sich der Bürgerverein auch mit weiteren Themen, die den Ort Hirblingen betreffen. Unter anderem steht der sichere Schulweg im nördlichen Dorfbereich zur Diskussion, das Beenden von unberechtigten Parken von Pkw und Lkw auf der alten Staatsstraße nach Augsburg sowie ein nachhaltiges Flächenkonzept zur Eindämmung der unnötigen Flächenzerstörung.

Des Weiteren steht im Fokus der Vereinsarbeit der Stopp der ständigen Neuversiegelung von landwirtschaftlich genutzter Fläche, die möglicherweise schon bald auch das Gebiet zwischen Hirblingen und Gersthofen betreffen würde. Ein ständiges „Weiter so“ bei der Vernichtung von Ackerflächen darf es aus Sicht des Vereinsvorsitzenden Brem nicht geben.

Weitere Beiträge zu den Themen

Umgehungsstraße Hirblingen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BlasmusikGemeinschaftKinderGersthofenBlaulichtPflanzenBlasorchesterGartenTag der offenen TürFC Bayern MünchenNaturPark

Meistgelesene Beiträge