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Pfarrfahrt ins Elsass vom 22. bis zum 25. Oktober 2015

  • Durch das Tor im Empfangsgebäude gelangt man ins Innere des von Odilia (Ottilie) errichteten Klosters.
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In diesem Jahr führte der Ausflug der Pfarreiengemeinschaft Gersthofen ins Elsass. Am Donnerstag 22.10. startete der mit gut dreißig Personen aus Gersthofen und Umgebung besetzte Bus mit dem Reisesegen von Herrn Pfarrer Ralf Gössl in Richtung Mont Sainte-Odile, zu deutsch Odilienberg, der sich am Ostrand der Vogesen auf eine Höhe von 763 m über die Oberrheinebene erhebt und von einer beeindruckenden Klosteranlage gekrönt wird, deren Geschichte bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht.
Übernachtet wurde im deutschen Kenzingen, der nächste Tag führte zurück über die französische Grenze nach Colmar, der drittgrößten Stadt im Elsass. Ihr vielleicht bekanntester Sohn ist der Künstler Frédéric-Auguste Bartholdi, der Schöpfer der amerikanischen Freiheitsstatue. Doch Colmars bekanntestes Kunstwerk ist sicher der Isenheimer Altar. Der Rückweg erfolgte über Riquewihr (Reichenweier), welches wegen seines weitgehend unversehrt erhaltenen Stadtbilds aus dem 16. Jahrhundert als eines schönsten Dörfer Frankreichs gilt.
Der dritte Reisetag galt der elsässischen Metropole und Europastadt Strasbourg (Straßburg). Neben dem bekannten Münster und der Altstadt laden hier zahlreiche europäische Einrichtungen wie Europarat, Europaparlament und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte zur Besichtigung ein.
Die Heimfahrt erfolgte über Breisach mit dem Badischen Winzerkeller und einer kleinen Weinprobe. Hier wurde auch der sonntägliche Gottesdienst im Freien gefeiert. Nach dem anschließenden Picknick folgte noch ein Abstecher zum Titisee, dann ging es zurück ins heimatliche Gersthofen.

  • Durch das Tor im Empfangsgebäude gelangt man ins Innere des von Odilia (Ottilie) errichteten Klosters.
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  • Der Turm der Klosterkirche liegt hart an der Felskante
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  • Die "Kapelle der Tränen" (Chapelle des Larmes) beim merowingischen Friedhof
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  • Unterhalb des Klosters führt ein Rundweg mit den Stationen der Kreuzwegs vorbei
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  • Der heilige Berg des Elsass zieht noch immer die Pilger an; der berühmteste war wohl Papst Johannes Paul II. im Jahr 1988.
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  • Woher kannten die unsere Trinkgewohnheiten :-) ?
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  • Die Kirche St. Laurentius in Kenzingen zu nächtlicher Stunde
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  • Die Altsatdt von Colmar mit dem Türmchen der Dominikanerkirche
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  • Eines der vielen prächtigen Schilder des Colmarer Künstlers "Hansi" (Jean-Jacques Waltz)
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  • Maison des têtes, das 1537 für einen reichen Hutmacher erbaute Pfisterhaus. Seinen Beinamen "Kopfhaus" verdankt es den 111 Köpfen, die seine Fassade schmücken.
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  • Colmarer Altstadt. Typisch sind die Fachwerkhäuser mit hervorspringenden Obergeschoßen, eine Möglichkeit zur Steuerersparnis.
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  • Das kleinste Haus in Colmar drückt sich in die Ecke zweier großer Brüder
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  • Das Tympanon der Westfassade zeigt Jesus Pantokrator und die Anbetung der Könige
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  • Das Tympanon der Süd-Querfassade mit der Auferstehung der Toten zum jüngsten Gericht und einer Szene aus dem Leben des heiligen Nikolaus
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  • Altstadt Strasbourg mit Blick auf den Turm des Münsters
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  • Das Straßburger Münster ist der Muttergottes geweiht
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  • Das Tympanon am Hauptportal des Straßburger Münsters zeigt im Mittelfeld von unten nach oben die Passion Jesu: Einzug in Jerusalem, letztes Abendmahl, Gefangennahme, Geißelung - Verurteilung durch Pilatus, Kreuzaufnahme, Kreuzigung, Kreuzabnahme, Grablegung - Selbstmord des Judas, Sieg über den Tod, Auferstehung, Erscheinungen bei Maria Magdalena und dem ungläubigen Thomas - Himmelfahrt
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  • Tympanon Seitenportal: Das jüngste Gericht
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  • Tympanon Seitenportal: Die heiligen drei Könige bei Herodes, Anbetung der Könige, Bethlehemer Kindermord, Flucht nach Ägypten
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  • Straßburger Münster: Rosette und Orgel
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  • Das Werk der Orgel mit gotischen Prospekt von 1385 wurde mehrfach erneuert, u.a. von Andreas Silbermann. Der letzte Umbau erfolgte 1981.
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  • Dem gotischen Langhaus ist ein romanischer Chor vorgelagert
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  • Der Engelspfeiler im Südquerhaus, dahinter die astronomische Uhr
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  • Buntglasfenster im Straßburger Münster
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  • Maison Kammerzell am Domplatz in Straßburg
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  • Der Festungsbaumeister Vauban errichtete die Sperre (Barrage Vauban) am Eingang zur Stadt, um im Verteidigungsfall das vor ihr liegende Gelände unter Wasser setzen zu können.
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  • Unterhalb der Barrage Vauban teilt sich die Ill in vier Arme und durchfließt das ehemalige Gerber- und Mühlenviertel.
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  • Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte
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  • Der deutsch-französische Sender Arte
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  • Ein freundlicher Mensch am Ufer der Ill
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  • Und immer wieder ein anderer Baustil
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  • Der Anlieferbereich der Winzergenossenschaft. Hier werden, streng nach Sorte und Lage getrennt, die Trauben entstielt und zur Maische aufbereitet.
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  • Hier können gut 100 Millionen (!) Liter Wein gespeichert werden
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  • Die Weinanbaugebiete im Weinland Baden
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  • Weinreifung in getoasteten Eichenholzfässern
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  • Edle Handwerkskunst mit edlem Inhalt
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  • Herbstliche Abendstimmung am Titisee
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3 Kommentare

Vielen Dank für den tollen Artikel und die vielen schönen Bilder! Herzliche Grüße nach Batzenhofen!

Vielen Dank für die rundum gelungene Fahrt, für all die guten geistlichen Impulse und nicht zuletzt für die herrlichen Witze. Und natürlich ganz herzliche Grüße zurück nach Gersthofen.

Im Elsaß ist’s immer nett.

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