Kulturina 2012 mit Premiere

Premiere: die A-Mercedesklasse wird vorgestellt
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Noch schöner und vielseitiger soll die Kulturina 2012 werden. Ermutigt von dem Erfolg letzten Jahres haben Max Poppe, Florian Weiß und Gerardo Olita es mit ihrem Verein „Lebendige Innenstadt“ gewagt, Kulturina 2012 auf die Beine zu stellen. In seiner Begrüßung stellte Poppe das Programm und Sponsoren vor. Bei der „Kulturina“ handle es sich um ein Fest von Bürgern für Bürger. Die Vorbereitungen waren intensiv, „obwohl wir diesmal nicht so deutlich gealtert sind wie vor einem Jahr“ mutmaßte Poppe. Er bedankte sich für das Verständnis der Anwohner, die Lärm und Absperrungen ertragen müssen. Bürgermeister Jürgen Schantin lobte den Einsatz des Vereins „Lebendige Innenstadt“ und wies auf die Bedeutung von „Kulturina“ für Gersthofen hin.

Gleich zu Beginn gab es einen ersten Höhepunkt - eine Premiere. Sechs Wochen vor der Markteinführung wurde der neue Mercedes der A-Klasse vorgestellt. Eigentlich nicht vorgestellt, sondern „vorgeschwebt“. Den staunenden Zuschauern bot sich ein nicht alltäglicher Anblick: der Wagen wurde von einem Kran aus 30 Meter Höhe abgesenkt und landete punktgenau vor Bürgermeisters Schantin's Füßen. Der freute sich, denn nicht immer kam für ihn in der letzten Zeit „alles Gute“ von oben...

Den myheimat-Mann zog es zum Auftritt des Heimat- und Trachtenvereins Gersthofen. Volkstanz und schöne Trachten - ein Genuss für das Auge. Etwas lauter ging`s bei den Goislschnaltzern zu. Es sah gefährlich aus, ist es aber nicht. "Es gab noch nie einen Unfall" erklärte Werner Rester, der die Peitsche schwang. Der typische Knall rührt übrigens vom Ende der Peitsche her, ein ausgefranstes Hanfstück. Wird mit hoher Geschwindigkeit die Peitsche geschwungen, so erreicht das Peitschenende eine Geschwindigkeit, die die Schallmauer durchbrechen läßt; so Rester. Ohne Peitschenknall kam die Gruppe "Delicious" der Gersthofer Sing- und Musikschule aus. Flotte Songs, mal mit Temperament, mal mit Gefühl vorgetragen, lassen sie zu einem Anziehungspunkt werden.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wo zuerst hingehen? Den myheimat-Mann zog es zu dem Lechana Ballett. Die Tänzer und Tänzerinnen zeigten die vier-Elemente-Show, die Erinnerungen an den letzten Fasching weckte. Die Nummer mit den Regenschirmen stand im Gegensatz zur Wetterlage; die Kulturina-Macher müssen einen guten Draht nach „Oben“ haben...Jetzt meldete sich der Hunger und es wurde ein Besuch des Restaurants Copacobana im Ballonmuseum abgestattet. War keine gute Idee. Betrieben von dem Improvisationstheater der Formation „ponten pie“ aus Barcelona gelang es nicht, ein „vernünftiges“ Essen auf den Tisch zu bekommen. Die Gags waren aber köstlich... Die Showtanzgruppe der Talentschmiede „Young stage College“ zeigte mit „roc ya body“ hingegen volles Programm. Die Mädchen sangen Rock-, Pop- und Musicalmelodien. Sie zeigten, dass sie das Zeug für Nachwuchsstars haben. Der Klang zünftige Blasmusik ließ den Pressemann wieder zum Rathausplatz gehen. Hier zeigten die Blasharmoniker mit Dirigent Ulrich Fischer, dass Kulturina und Blasmusik aus dem „Klingenden Gersthofen“ sich gut ergänzen.

Irgendwann hat sich der myheimat-Mann satt "gesehen" beendete seinen Rundgang. Aus seiner Sicht war Kulturina 2012 ein Riesenerfolg und zeigte Gersthofen von einer heiteren und lebendigen Seite. "Lebendige Innenstadt" kann auch so aussehen...

Bürgerreporter:in:

Gerhard Fritsch aus Gersthofen

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