Interview mit Martin Roger, dem neuen Leiter des City-Centers in Gersthofen

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Seit sechs Monaten ist Martin Roger der neue Leiter des City-Centers in Gersthofen und hat damit die Nachfolge von Ingrid Michler angetreten. Wir haben uns über aktuelle
Entwicklungen unterhalten.

Gersthofer: Herr Roger, Sie haben jetzt seit einem halben Jahr die Leitung des City-Centers inne, nachdem Frau Michler ihren Ruhestand angetreten hat. Hat es konkret irgendwelche Veränderungen gegeben?

Roger: Ja, ganz aktuell steht der Pächterwechsel im ehemaligen Restaurant San Rocco an, die Geschäftführerin erwartet ein Kind. Sie hat deshalb das Restaurant aufgegeben und einen neuen Pächter gesucht.

Gersthofer: War die Suche schwierig?

Roger: Nein, es wurde mit dem „Cipriani“ sehr schnell ein Nachfolger gefunden, der auch ein Italienisches Restaurant am Kobelweg betreibt. Die schöne Einrichtung des ehemaligen San Rocco und die ideale Lage haben natürlich dazu beigetragen, dass der Restaurantbetrieb quasi übergangslos weitergehen konnte. Das Cipriani wird sich sicherlich gleicher Beliebtheit erfreuen wie das San Rocco.

Gersthofer: Gibt es weitere Veränderungen?

Roger: Mitte November wird in den Räumen, wo noch bis vor kurzem der Quelle-Shop geöffnet hat, ein Modegeschäft – welches die Marken Street One, Cecil und One Touch führt – eröffnen. Die Fläche konnte an ein Unternehmen aus der Textilbranche vermietet werden, welches bereits mehrere Filialen in diversen Einkaufszentren wie z. B. Westpark Ingolstadt betreibt. Quelle zieht dann im Frühjahr 2009 in eine andere Ladeneinheit ein. Zudem wird sich im nächsten Jahr noch einiges mehr ändern, aber da möchte ich jetzt noch nichts verraten.

Gersthofer: 2008 war kein optimales Jahr für den Einzelhandel – wie sehr waren die Geschäfte im City Center betroffen?

Roger: Wir haben bis auf 50m² alle Ladeneinheiten vermietet, das ist zumindest ein gutes Zeichen. Aber generell bleibt natürlich auch das City Center von der allgemeinen Konsumzurückhaltung nicht verschont. Es gibt aber einige Aspekte, die hier mindernd wirken: Das sind zum einen die gesunden, gewachsenen Strukturen hier in Gersthofen, dann natürlich die 400 kostenlosen Parkplätze und nicht zuletzt der gute Mix der Geschäfte, der es dem Besucher ermöglicht, alles für den täglichen Bedarf zu besorgen.

Bürgerreporter:in:

Boris Braun aus Friedberg

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