Der Natur auf der Spur

In der Sahara
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Derzeit gibt es zwei Anlässe ins Gersthofer Rathaus zu gehen: entweder werden irgendwelche Behördengänge erledigt oder man besucht die Ausstellung „Naturarchitektur“ des Fotografen Herbert Huber. Wobei wahrscheinlich der zweite Anlass beim Besucher mehr Wohlgefallen auslöst.

Dem Kulturkreis Gersthofen gebührt Anerkennung, dass er den Künstler nach Gersthofen „geholt“ hat. Bei der Eröffnung der Vernissage wies 2. Bürgermeister Karl-Heinz Wagner darauf hin, dass die Kultur in unserer Stadt einen „langen Atem“ hat und Gersthofen eine „kulturträchtige“ Stadt sei. Kurt Haubelt vom Kulturkreis Gersthofen schilderte den Werdegang des Fotografen. Er hob besonders das breite Einsatzspektrum Hubers zu Lande, zu Wasser und in der Luft hervor, gepaart mit außergewöhnlicher Geduld für das perfekte Bild.

Der Fotograf selbst gibt sich bescheiden. Er erzählt gerne aus seinem Leben und von seinen vielen Reisen in Europa und Nordafrika. Davon zeugen 52, teils großformatige, Farbbilder mit bestechend schönen Motiven aus Natur und Baukunst. Seine Bilder geben Einblicke in die Vorlieben des 71-jährigen Künstlers. Egal ob Blumen, Schmetterlinge oder Landschaften, es kommt die Hingabe zur Natur und Umwelt im Kleinen wie im Großen zum Ausdruck. Nicht weniger schön die Bilder von moderner Architektur und historischen Bauwerken in ganz Europa. Der Fotograf beherrscht vorzüglich das Spiel mit Licht und Schatten und wählt dabei besondere Blickpunkte aus.

Die Ausstellung ist bis zum 12. Juni 2009 während der Rathaus-Öffnungszeiten zu besichtigen.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Fritsch aus Gersthofen

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