"Bayerische Küche mit Twist" - Sebastian Kahl ist der neue Wirt des "Strassers"

2. Bürgermeister Reinhold Dempf, Wirt Sebastian Kahl, Umberto Freiherr von Beck-Peccoz, Brauerei Kühbach (v.l.n.r.)
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  • 2. Bürgermeister Reinhold Dempf, Wirt Sebastian Kahl, Umberto Freiherr von Beck-Peccoz, Brauerei Kühbach (v.l.n.r.)
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Corona-konform Abstand halten hieß es bei der Pressekonferenz, zu der die Brauerei Kühbach als Pächter im Wirtshaus Strasser in Gersthofen Anfang September einlud. Herzlich ging es trotzdem zu - so wurde man bereits an der Tür vom neuen Wirt Sebastian Kahl begrüßt und zum Tisch geführt.

Traditions-Wirtshaus, aber "jung, modern, bayerisch"

Eine bürgernahe Wirtshauskultur im Strasser soll nämlich auf jeden Fall im Vordergrund stehen, auch wenn das Konzept vom neuen Zwischenpächter ein wenig angepasst wurde: "Jung, modern, bayerisch", fasst Sebastian Kahl seine Vision für den Strasser zusammen. "Bei uns steht die Gastlichkeit klar im Vordergrund", sagt Kahl, "alle Gäste, egal ob die Großeltern mit den Enkelkindern oder die Mama mit Kinderwagen, sind gleich willkommen und werden herzlich bedient".

"Anspruchsvolles Haus"

Umberto Freiherr von Beck-Peccoz freut sich sichtlich, mit Kahl einen Wirt gefunden zu haben, der dieses "Leuchtturmprojekt" der Brauerei Kühbach erfolgreich in die Zukunft führen könne. "Der Strasser ist ein anspruchsvolles Haus", erklärt der Freiherr, dies allein schon wegen seiner Größe. Insgesamt stehen 6 Gasträume zur Verfügung, die alle bespielt werden können.

Gemütlich sitzen in der "Ratsecke"

Neu ist die bereits eröffnete und umgestaltete "Ratsecke", ein passender Name, denn, so Kahl mit einem Augenzwinkern, "es liegt am Eck und man schaut aufs Rathaus". Das Restaurant soll in den kommenden vier Wochen, bis zur Eröffnung am 1. Oktober, noch ein wenig umgestaltet werden. Im Saal im Obergeschoss werden nach wie vor vor allem Hochzeiten stattfinden. Auch das Kellergewölbe möchte Kahl nutzen, um Feiern in einer besonderen Atmosphäre auszurichten. Dort gäbe es zwar kein Tageslicht, der Keller wäre aber perfekt geeignet für Junggesellenabschiede, zum Brautverziehen und ähnlichen Feierlichkeiten.

Mehr Biergartenplätze auf dem kleinen Rathausplatz

Besonderer Grund zur Freude ist allerdings der Biergarten: Wie der ebenfalls anwesende zweite Bürgermeister Gersthofens, Reinhold Dempf, versicherte, sei es von der Stadt genehmigt worden, die Bestuhlung des Biergartens auf 300 Plätze auszuweiten - eine tolle Möglichkeit, den kleinen Rathausplatz mit seinen wunderschönen, schattenspendenden Plantanen perfekt zu nutzen.

Mittagsangebote

Preislich werden die angebotenen Speisen und Getränke im mittleren Bereich liegen. Selbstgemachte Rindsrouladen mit Beilage benennt Kahl mit einem Preis von 14,90 Euro. Auch ein Mittagstisch-Angebot wird es geben, Hauptspeise mit Dessert 7,90 Euro, die vegetarische Variante 6,90 Euro, zum Schluss noch einen Espresso für einen Euro extra - das geht. Höherpreisig kann man natürlich, wenn man will, aber, so Kahl, "wir möchten für jeden etwas bieten, in jeder Preisklasse". 

Regionale Lebensmittel

Sämtliche Lebensmittel werden übrigens regional bezogen. So kommt das Brot von der Bäckerei Laxgang und Obst sowie Gemüse vom Fruchthof Ehinger aus Augsburg, Fleischwaren von der Metzgerei Stöckle und zum Nachmittagskaffee gibt es Kuchen vom Gersthofer Café am Rathaus.

myheimat-Team:

Katharina Soffer aus Augsburg

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