Kleinere Grundschulklassen

Staatsregierung beugt sich dem Druck

Dass sich die Regierungskoalition plötzlich für eine Absenkung der Klassenhöchstgrenze bis 2013 auf 25 Kinder pro Klasse ausspricht, ist für die Landtagsfraktion der Freien Wähler längst überfällig, aber noch unglaubwürdig. „Über 100 000 Unterschriften für eine Grundschulpetition des BLLV haben vielleicht doch etwas Eindruck hinterlassen. Da allerdings CSU und FDP kein Geld für das dafür notwendige Personal bereitstellen, sind diese Aussagen reine Lippenbekenntnisse“, erklärt Günther Felbinger, Mitglied des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport aus Gemünden am Main.

Die Freien Wähler sprechen sich dagegen schon lange für eine Höchstgrenze von 25 Kindern pro Klasse aus. „Dafür brauchen wir unbedingt mehr Lehrer. Aber auch zusätzliches pädagogisches Personal ist nötig, damit die individuelle Förderung und die Ganztagesbetreuung ausgeweitet werden können, um vernünftig unterrichten zu können“, fordert Felbinger.

Bürgerreporter:in:

Peter Schoblocher aus Thannhausen

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