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FRAUEN-NATIONALMANNSCHAFT FEIERT ZWEITEN WM-SIEG IN KANADA

FRAUEN-NATIONALMANNSCHAFT FEIERT ZWEITEN WM-SIEG IN KANADA | Foto: DEUTSCHER EISHOCKEY BUND
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Die DEB-Frauen sicherten sich in der Nacht von Sonntag auf Montag im CAA Center mit einem 3:0 gegen Frankreich ihren zweiten Sieg bei der diesjährigen IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft.

Das Team um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler liegt nunmehr mit sechs Punkten auf Rang 2 in der Gruppe B. Die Tore zum Erfolg erzielten Celina Haider (16.), Nicola Eisenschmid (21.) sowie Nina Jobst-Smith (51.). Sandra Abstreiter glänzte und parierte alle 28 Schüsse auf das deutsche Tor und fuhr so den ersten Shutout bei diesem Turnier ein.

Im ersten Drittel dieser Partie erspielte sich die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ein leichtes Chancenplus und kreierte im Verlauf der ersten 20 Minuten bereits drei Überzahlsituationen. Celina Haider, die bereits im Auftakt gegen die Schwedinnen punkten konnte, erschien durch die Vorabreit von Carina Strobel und Franziska Feldmeier in der 16. Minute dieser Begegnung mit ihrem dritten Turniertreffer für Deutschland erneut auf der Anzeigetafel.

Bereits 30 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts nutzten die DEB-Frauen erneut die Chance und bauten ihre Führung durch den Treffer von Nicola Eisenschmid (21.) aus. Trotz des deutschen Führungsausbaus kamen die Französinnen immer wieder gefährlich vor den Torraum von Sandra Abstreiter. So war es die französische Kapitänin Lore Baudrit die sich gemeinsam mit Estelle Duvin in der deutschen Zone mehrere Möglichkeiten erspielte, diese aber durch Abstreiter stark pariert wurden.

Auch zum Ende der Partie schenkten sich beide Teams nichts und forderten die Torhüterinnen sowohl auf deutscher als auch französischer Seite. Doch die DEB-Auswahl nutzte ihr Powerplay deutlich cleverer. In der 51. Minute setzte die deutsche Stürmerin Nina Jobst-Smith noch einen drauf und ermöglichte mit ihrem Tor den 3:0-Sieg.

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Es war heute gegen Frankreich eine harte Nuss, die wir aber erfolgreich geknackt haben. Wir wussten, dass es für Frankreich die letzte Chance war, den Abstieg noch zu vermeiden, dementsprechend haben sie gespielt. Aber auch heute wieder hat meine Mannschaft nicht aufgegeben und hat hart gefightet bis zum Schluss. Hut ab vor meinem Team, der Leistung und dem Sieg. Unsere Chancen im nächsten Spiel gegen Ungarn stehen gut, wir wollen auch dieses Spiel unbedingt gewinnen.“

Torhüterin Sandra Abstreiter: „Wir haben uns gut vorbereitet und wussten, dass wir gegen die Französinnen unsere Geschwindigkeit gut nutzen können. Wir haben es auch ganz gut geschafft, dass sie sich gar nicht immer so lange in unserem Drittel festsetzen konnten. Gegen unsere nächsten Gegnerinnen haben wir ja schon ein Vorbereitungsspiel gemacht, das konnten wir gewinnen. Wenn wir also so spielen, wie im Testspiel, dann sollte es schon klappen mit einem Sieg.“

Stürmerin Franziska Feldmeier: „Wir haben uns schwerer getan ins Spiel zu kommen, wie in den letzten beiden Partien, aber wir haben dann defensiv eine gute Leistung gezeigt, vor allem auch Sandra im Tor und wenn man hinten kein Tor reinbekommt und vorne ein paar schießt, dann reicht es auch.“

Am Dienstag, den 11. April 2023, trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in ihrem letzten Vorrundenspiel der Gruppe B auf Ungarn. Mit einem weiteren Punkt in der Tabelle wäre die direkte Qualifikation für das Viertelfinale gesichert.

 Deutscher Eishockey Bund

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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