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Der Winter ist ein rechter Mann

Der Winter ist ein rechter Mann
(Matthias Claudius)

Der Winter ist ein rechter Mann,
kernfest und auf die Dauer;
sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an
und scheut nicht süß noch sauer.

Aus Blumen und aus Vogelsang
Weiß er sich nichts zu machen,
haßt warmen Trank und warmen Klang
und alle warmen Sachen.

Wenn Stein und Bein von Frost zerbricht
Und Teich und Seen krachen;
Das klingt ihm gut, dass haßt er nicht,
dann will er tot sich lachen.

Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus
Beim Nordpol an dem Strande,
doch hat er auch ein Sommerhaus
im lieben Bayernlande.

Da ist er denn bald dort, bald hier,
gut Regiment zu führen,
und wenn er durchzieht,
stehen wir und sehn ihn an und frieren.

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5 Kommentare

Ein Gedicht zum weiterleiten-
Danke für die wirklich guten Zeilen

Danke für das Gedicht, die Hälfte hatte ich vergessen.

Dieses Gedicht kannte ich nicht

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