Roland Eichmann einstimmig als Bürgermeister-Kandidat nominiert

v.l.: MdL Dr. Simone Strohmayr, Bundestagskandidat Bernd Bante, SPD Friedberg Vorsitzender Winfried Lorenz, Bürgermeisterkandidat Roland Eichmann, Fraktionsvorsitzender Wolfgang Rockelmann, SPD Ottmaring Vorsitzende Wally Walkmann, Sprecher Parteifreie Bürger Friedberg Norbert Lenhart
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Friedberg

| Mit 100% der Stimmen kürten am 27. Juni die SPD Ortsvereine Friedberg und Ottmaring sowie die Parteifreien Bürger Friedberg gemeinsam Roland Eichmann als ihren Bürgermeister-Kandidaten.

In die Aufstellungsversammlung führte der Friedberger SPD-Vorsitzende Winfried Lorenz ein. Neben den anwesenden Mitgliedern begrüßte er die sehr zahlreich erschienen Gäste, welche es sich nicht nehmen ließen, bei diesem Ereignis dabei zu sein. Er hob hervor, dass mit Roland Eichmann ein idealer Kandidat gefunden wurde – sowohl für Parteifreien Bürger als auch die beiden Friedberger SPD Ortsvereine. Die SPD teile den Anspruch, eine offene und transparente Politik zu verfolgen: Das Restaurant blu:resto verkörpere diesen Anspruch und verbinde ihn mit der wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte der Stadt in den letzten Jahren.

Friedbergs amtierender Bürgermeister Dr. Peter Bergmair leitete die Versammlung und nutzte vor der Nominierung die Gelegenheit, die Verdienste und Vorzüge Roland Eichmanns aus seiner Sicht hervorzuheben. Anschließend übergab er die Verantwortung für die Vorstellung des Kandidaten sowie dessen schriftliche und geheime Wahl an die Wahlkommission, bestehend aus Wolfgang Rockelmann von den Parteifreien Bürgern Friedberg, Peter Feile vom SPD Ortsverein Friedberg und Rüdiger Lischka vom SPD Ortsverein Ottmaring. Vorangegangen war die Vorstellung des Kandidaten zu seinen politischen Schwerpunkten.

Gleich zu Beginn verwies Roland Eichmann auf seine Motivation, als Bürgermeisterkandidat von außen in Friedberg kandidieren zu wollen: „Friedberg ist eine Stadt, von der sich träumen lässt: Groß genug, um leistungsfähig und attraktiv für seine Bürger zu sein. Aber nicht zu groß, so dass man sich noch kennt und das Umfeld nicht anonym wird.“. Und noch etwas machte ihm die Entscheidung für Friedberg leicht: „Die Begeisterung, das große Engagement der Bürgerinnen und Bürgern, der Gewerbetreibenden, der Vereinsvorständen und auch der ortsansässigen Planern und Künstler, das ich beim Offenen Planungsprozess kennenlernen durfte.“.

Bürgerbeteiligung zur Selbstverständlichkeit werden lassen

Für ihn steht in den kommenden Monaten die Frage im Mittelpunkt, wie sich Friedberg in den nächsten sechs Jahren entwickeln soll. Eine solche Frage sei aber nur mit den Bürgern zu beantworten: „Weil ich Bürgerbeteiligung als Bürgermeister zur Selbstverständlichkeit werden lassen möchte, werden wir diese Diskussion auch jetzt schon mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen führen. Die wichtigste Aufgabe wird es dabei für mich sein zuzuhören.“. Es ist für Roland Eichmann ein großes Verdienst von Peter Bergmair, den Weg der Bürgerbeteiligung in Friedberg etabliert zu haben. Die Bürgerinnen und Bürger müssen aber noch stärker an den Entscheidungen beteiligt werden. Und die Kommunalpolitik ist in der Pflicht, neue Angebote zu machen und sie einzubinden. Daher schlug Eichmann in seiner Rede vor, Stadtratssitzungen über das Internet direkt zu übertragen und so größere und jüngere Bevölkerungsteile zu erreichen.

Seine Arbeit als Moderator in verschiedenen Bürgerbeteiligungsprozessen der Stadt prägt Eichmanns Blick auf Friedberg. Neben der Weiterentwicklung der Kernstadt, geht es ihm darum, die Identität der Stadtteile ist zu bewahren, indem die Tradition und Geschichte gepflegt und weitergegeben wird. Auch Verbindungen sind für ihn wichtig: zwischen Neu- und Altbürgern, zwischen der Kernstadt und den Stadtteilen sowohl ideell als auch räumlich. Ebenso ganz weit vorne ist das Thema Wohnen platziert: Friedberg ist schön und attraktiv aber leider sehr teuer. Dies erschwert jungen Familien, älteren Mitbürgern und Menschen mit mittleren oder niedrigeren Einkommen die Wohnungssuche massiv. Deshalb ist es für ihn wichtig, mit neuen Wohnkonzepten bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen, der bezahlbar ist. Nicht zuletzt geht es auch um eine Sicherung der Leistungsfähigkeit der Stadt durch eine weitere Gewerbeentwicklung.

Für Roland Eichmann wird es eine der zentralen Aufgaben sein, die Leistungsfähigkeit der Stadt für ihre Bürger zu halten und auszubauen. Dazu ist es mehr denn je notwendig, möglichst viele Dinge vor Ort meistern zu können. Als Bürgermeister möchte er noch aktiver werden bei der Bereitstellung von Wohnraum, um Wohnen und Arbeiten vor Ort stärker zu verbinden und die Gewerbeentwicklung wie unter Peter Bergmair weiter voranzubringen. Essentiell ist für ihn, den Um- und Ausbau der Erziehungs- und Bildungsangebote trotz des hohen Niveaus weiter auszubauen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Als Vater zweier kleiner Kinder spreche er hier auch aus ganz persönlicher Erfahrung. Das soziale Netz und die sozialen Dienstleistungen müssten angepasst werden an die zukünftige Bevölkerungsstruktur. Und auch die Energiewende mit den beiden tragenden Säulen der Energieeffizienz und der Energieerzeugung vor Ort wird, wenn sie ernsthaft umgesetzt werden soll, viele Ressourcen beanspruchen.

Aufbruchstimmung spürbar

Nach seiner einstimmigen Wahl übte sich Roland Eichmann beim anschließenden zwanglosen Beisammensein in der versprochenen Kunst des Zuhörens und stellte sich den Fragen der Anwesenden. Man konnte die enorme Aufbruchstimmung, welche die Kandidatur Roland Eichmanns erzeugte, förmlich spüren. Für den SPD Vorsitzenden Winfried Lorenz basiere dies auf dem erfolgreichen Zusammenspiel von Vertrauen und Teamfähigkeit der letzten Wochen und Monate, welche auch das Fundament sei, auf dem Parteifreie Bürger und SPD gemeinsam mit Roland Eichmann diesen Wahlkampf zum Erfolg führen würden.

Für Rückfragen:

Wolfgang Strobel
Stv. Vorsitzender
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Geltendorfer Str. 21
86316 Friedberg

Tel. 0821 / 2679341
Mobil: 0170 / 8538560
Email: info@wolfgangstrobel.de
SPD Friedberg/Bayern

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Strobel aus Friedberg

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