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je höher die Energiepreise steigen, umso größer wird das Interesse

Energiespartipps am CSU Stammtisch
Energie ist immer ein Thema und je höher die Energiepreise steigen, umso größer wird das Interesse an Tipps zum Energiesparen. Das erlebte Herr Elmar Bickel, Mitarbeiter der Lechwerke, am letzten CSU Stammtisch. Gewusst wie! Know-how für Energiesparer war darum sein Referat zum sparsamen und bewussten Umgang mit Energie. Das muss nicht ein Verlust von Lebensqualität bedeuten. Es geht nicht darum, das Auto still zu legen, auf den Kaffee am Morgen zu verzichten, oder gar im tiefsten Winter zu frieren. Doch wo wird nun am besten mit dem Energiesparen angefangen?
Herr Bickel zeigte anschaulich die Möglichkeiten, dass mit 52% des Energieeinsatzes die Heizenergie an der Spitze der Energieleistung steht. Man erfuhr, dass schon das Senken der Raumtemperatur von 1°C, rund 6% Energie spart. Eine regelmäßige Entlüftung verhindert eine schlechte Erwärmung der Heizkörper. Auch Rollkästen verringern nächtliche Wärmeverluste durch das Fenster um 30%. Wer gerne zum Lüften nur das Fenster kippt, wurde über ein richtiges Lüften aufgeklärt.
Der zweite Energiefresser ist mit 26% das Auto. Auch hier wusste der Energiesparexperte einige Tipps, wie Vorausschauend fahren, oder die heimlichen Energieverbraucher zu reduzieren.

Der nächste Punkt, das Warmwasser mit 11% der Energiebelastung bestätigte, das Duschen nicht nur Energie sondern auch Wasser eingespart. Das Einhandhebelmischer nicht nur praktisch, sondern Wasser und Energie sparen hilft, war allen bewusst. Heftig war die Tatsache, ein tropfender Wasserhahn bedeutet mindestens 20L Wasser am Tag, das verloren geht. Angesprochen wurden Flach- und Röhrenkollektoren und deren Energieeinsparung mit einem Solardeckungsgrad von ca. 50-70%, d. h. 200-300 L Heizöl pro Jahr.

Bickel sprach auch von 9% durchschnittlichen Jahres - Stromverbrauch ohne Heizstrom bei Haushaltsgeräten. Hier spart man tüchtig, wenn verschiedenste Geräte neuester Bauart auch voll ausgenutzt und das Vermeiden einer hohen Heizstufen wie z. B. bei Wasch- oder Spülmaschinen. Auch Restwärme nutzen ist haushälterisch.

Bei 1% Energieverbrauch bei Licht, setzt die Glühlampe 5% der Energie in Licht, und 95% in Wärme um. Ein Energie und Kostenvergleich von Glühlampe und Energiesparlampe, lässt die große Ersparnis dieser Energiesparlampen erkennen, wenn das Licht mindestens eine Stunde am Stück leuchtet.

Das letzte 1 % der Energieaufstellung fällt auf Information und Kommunikation.

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25 Kommentare

wir haben seit drei jahren einen Kamin. da ich das glück habe umsonst an holz zu kommen, haben wir schon so manchen € gespart. Aber ein kamin ist eine tüpische rentnerheizung. holz ranholen, holz hacken, holt stapeln, holz reinholen, kamin saubermachen, asche entsorgen, da muß man schon etwas zeit für aufbringen.

Noch ein Tipp: Kohlebriketts sind zwar geruchstechnisch nicht ganz jedermanns Sache (und sind an sich auch fossile Brennstoffe und damit nicht CO2-neutral), sind aber im Baumarkt manchmal sehr günstig zu bekommen (16 bis 20 Cent pro Kilo) und damit kann das regelmäßige Nachlegen auf eine lange Zeit verzögert werden. Die halten ein paar Stunden, beim Holz ist nach etwa einer bis zwei Stunden die Glut weg. Kombiniert geht es prima, wobei der Schwerpunkt bei mir schon das Holz bleibt.

Genau Helge. Wenn man vor dem Schlafengehen noch Kohlebriketts nach legt, hat man in der Früh noch neine Glut im Ofen. Aber auch sehr viel mehr Asche.

Meine Eltern haben früher nur mit Kohle die Kessel geheizt. Da hieß es für uns Kinder regelmäßig Kohle aus dem Kohlenkeller zu schleppen.
Eine schaufelte. Di nächste schleppte den Kübel die Treppe rauf, die nächste trug den Kübel ins Schlachthaus. Das ging eine ganze Weile so, bis die große Kohlenkiste in der Wurstküche gefüllt war.
Nur die Jüngste brauchte eigentlich nicht helfebn und stand nur im Weg ;-))

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