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Ein ganz persönliches Interview

  • Unsere Bewohner Herr Hanke, Frau Schweizer, hinten Betreuender Dienst Frau Motte und rechts Frau Lucia Rieß.
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Das Ehrenamt im AWO-Seniorenheim Friedberg

Unter dem Motto „Ich schenk´ Dir Zeit“ findet am Dienstag, 05. April in der Konradinstr. 4 in Friedberg, ein Informationsabend zur Schulung für den Besuchsdienst in Friedberger Senioreneinrichtungen statt. Das Mehrgenerationenhaus Kissing bietet in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Aichach-Friedberg diesen Kurs für Interessierte an. Damit diese die Seniorenheime in Friedberg bereits während der Schulung kennen lernen können, werden die Kursabende in den verschiedenen Seniorenheimen in Friedberg abgehalten.
Eines davon ist das AWO-Seniorenheim am Rothenberg, das von einer Vielzahl von Ehrenamtlichen und deren vielfältigen Möglichkeiten unterstützt wird.
Eine Ehrenamtliche, Frau Lucia Rieß, ist beinahe 30 Jahre im AWO-Seniorenheim am Rothenberg tätig. Sie erklärte sich freundlicherweise bereit, einer Mitarbeiterin der Sozialen Betreuung in einem Interview Fragen zum Ehrenamt zu beantworten.
Eva Hanft-Oellrich: „Frau Rieß, wie kamen Sie zum Ehrenamt in unserem Haus?“
Lucia Rieß: „Auslöser war damals der Aufruf des ehemaligen Stadtpfarrers, Pater Wipfler der Pfarrei St. Jakob, der sehr intensiv für Besuchsdienste in Friedberger Altenheimen geworben hat. Durch ihn habe ich mich angesprochen gefühlt, in das Haus der AWO am Rothenberg zu gehen. Das liegt jetzt schon beinahe 30 Jahre zurück.“
Eva Hanft-Oellrich: „Warum üben Sie dieses Ehrenamt aus?“
Lucia Rieß: „Dieses Ehrenamt macht mich sehr zufrieden, ist sinnvoll und gibt mir das gute Gefühl, gebraucht zu werden. Es tut gut, von Menschen erwartet zu werden. Sobald ich das Haus betrete, spüre ich die Freude der Bewohnerinnen und Bewohner über meine Besuche.
Eva Hanft-Oellrich: „Was erwarten Sie von uns, den hauptamtlichen Mitarbeitern der Einrichtung?“
Lucia Rieß: „In erster Linie will ich, dass man mir entgegenkommt in dem Sinne, dass ich das, was ich von meiner Seite aus geben kann, in der Einrichtung auch sinnvoll ausüben darf. Ich erwarte mir ein freundliches Miteinander und Ansprechpartner, die Anleitung und Hilfe geben können.“
Eva Hanft-Oellrich: „Werden Ihre Erwartungen von uns erfüllt?“
Lucia Rieß: „Ich bekomme alles, was ich erwartet habe! Mehr als das, bin ich überrascht, wie positiv sich meine ehrenamtliche Tätigkeit über die Jahre hin gestaltet hat. Das macht nicht nur für mich das Ehrenamt im AWO-Seniorenheim so attraktiv, sondern auch für andere, mit denen ich darüber spreche und die ich deshalb ebenfalls als Ehrenamtliche für dieses Haus gewinnen konnte.“
Eva Hanft-Oellrich: „Fühlen Sie sich von uns ausreichend unterstützt?“
Frau Rieß: „Ja! Ich weiß immer, an wen ich mich mit meinen Fragen wenden kann. Zusätzlich bietet die Einrichtung eigens für uns Ehrenamtliche Möglichkeiten an, um in ganz praktischen Dingen Anleitung zu bekommen, wie z. B. Rollstuhleinweisungen, Erste Hilfe-Kurse, Umgang mit dementiell veränderten Menschen. Die regelmäßigen Ehrenamtlichen-Treffen bieten eine schöne Gelegenheit zum Gedankenaustausch.“
Eva Hanft-Oellrich: „Bekommen Sie genügend Rückmeldung?“
Lucia Rieß: „Natürlich! Ich fühle mich, angefangen vom Heimleiter, Herrn Hintermayer und dem Pflegedienstleiter, Herrn Huckfeldt von allen Mitarbeitern des Hauses sehr willkommen geheißen und für meine Tätigkeit geschätzt. Ich werde nicht übersehen, bin gut integriert und habe das schöne Gefühl, dass ich dazu gehöre. Wenn ich anderen von meinem Ehrenamt erzähle, sage ich – bei uns in der AWO!“
Weitere Information und Anmeldung zum Kurs:
Mehrgenerationenhaus Kissing
Tel.:08233/2120125
Mail: info@mgh-kissing.de

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