Bayern ist das Land der Frischwürste.

Zum Frühstück
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Die Bayerische Wurstologie

Natürlich sind im lauf der Zeit auch Rezepte für Hart- und Dauerwürste „zuagroast“ und heimisch geworden, doch sind sie nicht typisch für das Land.
Aber es gab und gibt noch heute neben Vielerlei allgemeinen Wurstsorten eine ganz Menge, die bestimmten Tageszeiten zugeordnet werden. So isst man zum Frühstück eine zwiebelige Leberwurst, zur ersten Brotzeit ein Stück Pressack, zum Frühschoppen zarte, petersiliegesprenkelte Weißwürste mit süßem Senf oder Schweinswürstl. Mittags kann es Blut und Leberwürst geben, zur nachmittäglichen Brotzeit passt ein Trumm warmer Leberkäs und zum Dämmerschoppen kommt ein Wurstsalat in Frage. Das abends eine gebräunte Milzwurst mit Kartoffelsalat schmeckt, steht außer Zweifel.
Natürlich ist das nicht etwa „ein“ Tagesplan, sondern soll zeigen, wie bei uns die Wurstuhr läuft.
Jedenfalls geht sie nie vor, eher nach. Das soll heißen, dass auch zwischen den typischen Wurstzeiten immer noch ein weiterer Zipfel Platz hat.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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