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Bahnhof Friedberg – Eine Chance verpasst

Friedberg | hjk

Bei einer Besichtigung des Friedberger Bahnhofs durch Mitglieder des SPD-Ortsvereins hatten die Sozialdemokraten noch die Aussage des Geschäftsführers des Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), Fritz Czeschka im Gedächtnis: „Es ist nicht nötig, auch beim Zustand der Bahnhofsstation genauer hinzuschauen“. Das hätte die BEG aber tun müssen, denn sie bezahlt ja auch mit Steuergeld die Nutzung der Bahneinrichtungen, ärgerte sich der SPD-Ortsvorsitzende Winfried Lorenz. Hätte nicht die Stadt Friedberg mit viel Geld den zum Mobilitätsknotenpunkt gehörenden Busbahnhof und die Parkplätze für die Bahnreisenden errichtet, hätte Friedberg die denkbar schlechteste Visitenkarte für Bahnreisende.

Bei der Suche nach einer Fläche für weitere, dringend notwendige Fahrradabstellplätze am Bahnhof fiel den Genossen auf, dass die Deutsche Bahn nahe am nördlichen Bahnsteig ein Miniwartehäuschen mit Fahrkartenautomaten errichtet hat. Auf der Suche nach dem Sinn dieser Änderung, teilte ein Bahnmitarbeiter mit, dass das Bahnhofsgebäude an einen Kunststoffhändler aus Königsbrunn versteigert wurde und der Bahn nur noch beschränkt nutzbar sei. Nach dem vom neuen Besitzer bei der Stadt Friedberg eingereichten Plan, ist nicht nur das Gebäude mit Unterstand, sondern auch der Durchgang zu den Bahnsteigen und den Fahrradabstellmöglichkeiten mitveräußert worden.

Mehrheitlich wurde von den Vorstandsmitgliedern die Kaufzurückhaltung der Stadt Friedberg bei der Versteigerung des Bahnhofs bedauert. Sie befürchten, dass damit die Attraktivität der Paartalbahn sinkt und eine Chance für ein Gesamtkonzept für den Friedberger Mobilitätsknoten nicht mehr besteht.

Für Peter Feile hätte die Stadt darauf drängen müssen, dass wenigstens die Zugangsmöglichkeiten zu den Bahnsteigen und Fahrradabstellmöglichkeiten auch weiterhin den Fahrgästen offen stehen. Überdies ist für ihn die Errichtung eines WC am Bahnhof dringend notwendig.

Das von der Bahn errichtete Ersatzwartehäuschen ist für die Friedberger SPD völlig unzureichend. Sie wird deshalb bei der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und beim Vorstand der Deutschen Bahn massiv intervenieren und eine der Bedeutung des Bahnhofs angemessene Ersatzlösung einfordern.

Für den SPD-Ortsverein Friedberg untergraben BEG und DB mit dem gezeigten Desinteresse am Bahnhof Friedberg ihre eigene Forderung nach Stärkung des Schienenverkehrs im ÖPNV. Dies missfällt der Friedberger SPD besonders deshalb, weil sie mit der Reaktivierung des Haltepunkts in Paar und einem zu errichtenden Haltepunkt in Friedberg-West, im Bereich des vorhandenen Fußgängertunnels, eine bessere Verkehrsanbindung der beiden Stadtteile erreichen möchte.

Für Rückfragen:

Wolfgang Strobel
Stv. Vorsitzender
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Geltendorfer Str. 21
86316 Friedberg

Tel. 0821 / 2679341
Mobil: 0170 / 8538560
Email: info@wolfgangstrobel.de

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