Rosskastanie auch Sauerkeste, Wilde Kastanie, Gichtbaum, Kestebaum, Pferdekastanie genannt

Kastanie im Mai
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Den Oktober ist die Kastanie nochmals die Leitpflanze. Bereits im April war sie mit dem Blattaustrieb der Monatsanzeiger. Nun zeigt sie mit ihren reifen Früchten diesen Herbstmonat an.
In Alleen und Parks ist dieser Baum häufig anzutreffen, manchmal auch im Wald.
Die Früchte sind im unreifen Zustand Wirkstoffreich. Ebenso die grünen stacheligen Samenschalen.
Die braunen Kastanien, die wir jetzt aufsammeln können wir nur noch als Strahlenmittel und für Bastelarbeiten verwenden, sie sind keine überzeugende Heilmittel.

Kastanien gelten als Symbol weiser Voraussicht. Wenn es am Siebenschläfertag regnet, gibt es keine Kastanien. Wenn es am 4. Juli regnet, werden die Früchte wurmig.
Die Rosskastanie wurde meist in der Hosentasche, seltener als Halsband, gegen verschiedene Krankheiten wie Rheumatismus, Gicht und Schwindel getragen. Vorgeschrieben war eine ungerade Zahl bzw. eine, die sich durch drei teilen lässt. Wer Kastanien in der Tasche trug, sollte beim Fallen keinen Schaden nehmen.
Die Rosskastanie ist eine Magnesiumpflanze. Wer also Magnesiummangel hat bzw. bei wem Magnesiumaufnahme im Körper gestört ist, hat mit dieser Einschleuserpflanze eine biologische Formel gefunden.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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