Helle Aufregung herrschte bei Fischers.

Der Pullover meines Mannes war zu dunkel. Also nahm er es in die Hand
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Helle Aufregung herrschte bei Fischers. Und schuld war ein winziges Eichkätzchen, das sich vorgenommen hat, zur Familie zu zählen.
Schon eine Weile beobachteten wir unsere Katzen wie sie auf der Terrasse und im Efeu aufgeregt herum schnupperten. Wir konnten jedoch nichts feststellen. Dann hörten wir komische Töne und jetzt gingen wir der Sache doch auf den Grund und entdeckten ein kleines Häufchen Elend. Wir versuchten es erst wegzuscheuchen. Doch es sah uns ganz traurig an. Mein Mann nahm es und setzte es auf den Walnussbaum, damit es endlich verschwinden konnte. War es Dumm oder wirklich darauf aus, bei uns aufgenommen zu werden. Immer wieder kehrte es auf die Terrasse zurück. Jetzt erbarmte sich mein Mann, nannte es Hansi und richtete einen Käfig für das winzige Tier her. Fest klammerte sich Hansi an seinen Pullover, wie wenn er Angst hätte, er wird wieder ausgesetzt. Neben den Käfig legte sich unser Kater Burli, der ja schon seine kleinen Brüder verwöhnt und behütet. Laut schnurrend schlief er neben dem Käfig ein.
Wir wussten, das kann bestimmt nicht lange gut gehen und am nächsten Tag setzten wir unseren Hansi unter Protest der Kinder wieder im Garten aus. Diesmal verschwand er. Hoffentlich findet er sich zurecht.
Ob es ein Bewohner des Kobels, den wir nach dem letzten Sturm gefunden haben, war?
Heimlich schauen wir trotzdem immer noch nach dem schwarzen Gesellen mit dem weißen Bauch aus.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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