myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Tschüss bayerische Sprache!

Tschüss bayerische Sprache!

Bairisch ist vom Aussterben bedroht
13 gefährdete Regionalsprachen zählt die Unesco in Deutschland.
Darunter: Bairisch.
In München z. B. spricht nur noch jeder 100. Jugendliche Mundart, stellte der Förderverein Bairische Sprache fest.
In ein bis zwei Generationen könnte es in ganz Bayern so sein.
Ja Himmi...! Gibt’s bald auf der Wiesn aa nur no „Angebatzten“ statt „Obazdn“ und „eine Maaß Bier“ satt „a Mass“? Deshalb müss ma unsern Dialekt besser fördern.
Schließlich is des Bairisch in der ganzen Welt beliebt. Also: Statt Tschüss“ sogn mir weiter „Servus“ und „Griaß Gott“ statt „Guten Tag“.
Bayern is eben ned nur „Laptop“ und „Lederhosn“, sondern auch der bairiscghe Dialekt. Und auf den müss ma aufpassen.
Schließlich wolln mir echte Bayern bleiben, und ned nur Schaufenster-Bayern für die Nordlichter. Des wär a Schand

http://www.focus.de/schule/lernen/forschung/wissen...

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheDialektKinderKultur & BrauchtumHeimatgeschichteGriaß GottAusflugstippLaptopFreundschaftBayernPortraitZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt soMundartvom Aussterben bedrohtRegionalsprachenUNESCOAltes und neuesNah & Fernbairisch

43 Kommentare

Liebe Christl, hier mein Beitrag zum Bisherigen:

Boarisch redn is ned modern,
sogn ganz oft de bessan Herrn.
Runzln sorgenvoll de Stirn,
nix hams drin, im eigna Hirn!

Unsa blaues Baiernland
is am Nordpol no bekannt.
Olle woins de Schlössa seng
und vom Kini a a weng...

Baiernland im Sonnenschein,
a Jagerlebm, samt Jennawein.
Leberkas und Steggalfisch,
Haxn, Knedl, aufm Disch.

Ummasunschd de guade Luft,
aus'm Woid da Kuckuck ruft.
Saubre Burschn, fesche Madl,
Ledahosn, dicke Wadl.

Drom am Beag, de schena Kia,
d'Sonna scheint seid in da Fria.
Hock de her, du fremda Bua,
hoid dei Meii - und gib a Rua!

Hock de her, du fremde Frau,
vasteh ma uns doch ganz genau!
Samm griawig heid beinand
So is Brauch im Baiernland.

(c) Text: Heidi Kjaer, 20.06.2012

Wenn ich in Rente bin, wollte ich immer noch eine markig klingende Fremdsprache erlernen - ich glaub', ich lass das lieber.

Liebe Heidi, ich bin begeistert wie Du das hier in Reim und Vers klargestellt hast. Passt alles

Karl Heinz diese für Dich so markig klingende Fremdsprache kann man auch nicht so einfach erlernen. Dann bräuchten wir keine Angst vor dem Aussterben dieser Mundart haben;-)))

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

SPD Friedberg (Bayern)Wittelsbacher LandKircheFriedberger GemeindeboteWittelsbacher SchlossSpargelRoland EichmannUSAFriedberger VolksboteFriedberg (Bayern)Ulrike Sasse-FeileSabinas Kochstudio

Meistgelesene Beiträge