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Stadtspaziergang mit Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald

  • v. l. n. r. Dr. Hubert Raab, MdB Eduard Oswald, Altbürgermeister Albert Kling im Rathaussaal
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Zu einem Stadtspaziergang mit Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald lud der CSU Stammtisch seine Mitglieder ein und es kamen viele.
Nach den Sommerwanderungen will Eduard Oswald nun auch im Winter mit einem Stadtspaziergang den interessierten Menschen die Möglichkeit zu einem Gespräch mit ihrem CSU Bundestagsabgeordneten geben. In Ergänzung mit dem beliebten Stadtführer Dr. Hubert Raab konnte er mit dem Altbürgermeister Albert Kling gleich zwei Kennern der Stadt Friedberg vorweisen
Pünktlich um 14:30 Uhr startete die winterliche Stadtführung in dem gegen Ende des 19. Jahrhunderts von dem Münchner Historienmaler Joseph Widmann neu gestalteten Rathaussaal. Dr. Hubert Raab erklärte den Anwesenden die dortigen Bilder aus der Friedberger Geschichte Altbürgermeister Albert Kling ergänzte noch mit Anmerkungen aus der neueren Zeit der altbairischen Herzogstadt. Danach beschrieb Dr. Raab am Marienbrunnen die Zeit, als dankbare Bürger der Stadt zum Ende der Pestzeit die Mariensäule errichteten. Diese ist nebenbei erwähnt, älter als die Mariensäule in München und stand zuerst alleine auf dem Rathausplatz. Später wurde der wunderschöne Brunnen und die beiden Apostelfiguren hinzugefügt. In der Jesuitengasse am Marienplatz zeigte der Stadtführer die einst bestimmt hübsche Kirche der Jesuiten, die in ein Privathaus umgewandelt nur an dem hohen Giebel mit dem Ansatz des Türmchens seine einstige Bestimmung erkennen ließ. Weiter ging es zum Eisenberg und der einstigen von den armen Schulschwestern geführte Mädchenschule. Heute besuchen Buben wie Mädchen dieses über 100 Jahre alte Haus. Mit Bildern zeigte Raab, wie der 70 m hohe Kirchturm von der Stadtpfarrkirche St. Jakob vor deren Einsturz 1868 aussah.. Beim Neubau strebte man das Abbild der Kirche von San Zeno in Verona an. Es ließ sich nicht leugnen, dass sie somit nicht zu Stadt und Land passte. Durch die Bauernbräustrasse führte der Weg zur westlichen Stadtmauer, vorbei am alten Wasserturm zur Bergstraße. Auch hier erfuhren die Teilnehmer einiges aus der Friedberger Geschichte. Natürlich gibt es in dieser fast 750 Jahre alten Stadt noch viel mehr Sehenswürdigkeiten. Doch beließ man es bei diesen frostigen Temperaturen bei einer gerafften Information,
um dann zum Abschluss eines interessanten Nachmittags im Gasthaus Zieglerbräu vom Bundestagsabgeordneten informatives zu aktuellen Themen zu erfahren.

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  • An der Mariensäule zeigt Dr. Raab ein Bild
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  • In der Jesuitengasse eine Außenstelle des Augsb. Jesuitenkollegiums
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  • Blich auf den ersten Wasserturm der Stadt
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  • Tafel: Von den Jesuiten 1676 als Armenhaus erbaut. Seit 1785 Spitalstiftung
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  • Blick zu der Stadtpfarrkirche St. Jakob
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  • Das frühere Churfürstliche Maut- und Salzamt am Eisenberg
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  • Durch die Zweige kann man lesen "Mädchenschule"
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  • Dr. Raab zeigt den 1868 eingestürzten Kirchturm und Danach
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  • Südseite der heutigen Stadtpfarrkirche St Jakob
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  • Das Friedberger Rathaus wurde 1675 im Stil des Barock erbaut.
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  • An der Stadtmauer das Anwesen der Fam Bitzl
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  • Alter Wehrturm und späterer Wasserturm der Zweite
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  • Hier beseitigten mutige Frauen vor der Einnahme der Stadt durch die Amerikaner die Panzersperr am oberen Friedberger Berg
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  • das Augsburger Tor sollte hier noch stehen!
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  • Wieder zurück zum Ausgangspunkt
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  • MdB Eduard Oswald bedankt sich bei Dr. Hubert Raab.
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5 Kommentare

Gut, gelungener Bericht
Gruss Willi

danke für den schönen spaziergang.
gruß gerda

@Monika Luise, ich lebe in Altbayern. In der Nähe von Augsburg. Schon oft wurde es mit Friedberg Hessen verwechselt. Einmal fragte mich ein Lkw Fahrer nach einer Straße, die ich nicht kannte. Endlich stellte es sich heraus, er wollte nach Friedberg in Hessen. das war diesem aber peinlich. Da hatte er sich total vertan. Einmal hatten wir ein Fußballturnier mit unseren Leuten. Es kamen noch Friedberg/ Hessen und Friedberg/ Steiermark dazu. Außerdem gibt es noch in Böhmen an der Tschechischen Grenze ein Friedberg.

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