myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

„Segen bringen - Segen sein. Respekt für dich, für mich und andere in Bolivien und weltweit!“.

.
Alle Jahre wieder ziehen sie von Haus zu Haus und sammeln milde Gaben: die Sternsinger. Was manch einer altmodisch findet, kommt bei vielen Kindern noch immer gut an. Zum Auftakt trafen sich darum aus allen Ecken der Diözese Augsburg - knapp 500 Sternsinger in der Friedberger Innenstadt. Beginn war in der Stadthalle, wo sich auch ein Hilfsteam von fast 100 Erwachsene und Jugendliche, sowie Landrat Dr., Klaus Metzger und der Leiter der Hauptabteilung kirchliches Leben trafen.
Dann ging eine bunte Prozession mit all den „Weisen aus dem Morgenland“ durch die Altstadt, angeführt von zwei Alpakas. Am Marienplatz begrüßte Diözesanjugendseelsorger Florian Markter die vielen Hoheiten mit vollem Respekt. Das Thema „Respekt“ steht dieses Mal im Mittelpunkt der Sternsingeraktion. Darum der Leitspruch „Segen bringen - Segen sein. Respekt für dich, für mich und andere in Bolivien und weltweit!“.
Nach der Begrüßung von Bürgermeister Roland Eichmann vermittelten die beiden Kinder des Kindermissionswerks, wie schwer es die Kinder in Bolivien haben. Sie klärten über das Tragen des Ponchos auf und auch als Vertretung aus Bolivien den Wert und Sinn eines Alpakas, dem gezüchteten Haustier in dem armen Land. Denn diese sind perfekt an das Leben in kaltem Klima und dem Hochgebirge angepasst.
2016 stehen diskriminierte Kinder in Bolivien im Blickpunkt der Sternsinger. Diese würden sich sehr über die Spendenbeträge freuen, aber sie würden sich auch darüber freuen, in Familien zu kommen und manchmal auch alleinstehenden, alten Menschen den Segen zu bringen. Das ist für die Kinder jedoch auch ganz schön anstrengend, jedoch bekommen sie das Gefühl, etwas bewirken zu können, dass sie wichtig sind.

  • Auis dem Nebel kommen sie gezogen
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 1 / 40
  • Voran als Vertreter Boliviens, Alpakas
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 2 / 40
  • Ich glaube, es gibt den Kindern Gemeinschaft, es gibt den Kindern das Gefühl, dass sie wichtig sind, dass sie etwas tun können, dass sie wirksam sind."
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 3 / 40
  • Zweiter Bürgermeister Richard Scharold, Stadtrat Thomas Treffler und stellvertretender Landrat Manfred Losinger auch im Zug
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 5 / 40
  • man kann Kinder dazu ermutigen, stolz auf sich zu sein
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 6 / 40
  • Es wurde gefragt, ob sie schon jetzt sammeln. NEIN!
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 7 / 40
  • Viele Sprechblasen wurden zu den Sternen mitgetragen
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 9 / 40
  • Alpakas sind die etwas kleineren Verwandten der Lamas. Sie sind vor allem für ihre sehr feine, warme Wolle berühmt.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 11 / 40
  • "Also, ich find' es toll, wenn man da etwas für die anderen Menschen macht, die etwas ärmer sind. Es macht ihnen einfach Spaß, sich umzuziehen und durch die Stadt gehen und Spenden sammeln
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 12 / 40
  • in Geschäften, in Wohnungen und überall, wo es geht."
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 13 / 40
  • Stellvertretender Landrat,M. Losinger Stadtrat T. Treffer. Stadtpfarrer M. Hau. Landrat Klaus Metzger, 2. Bürgermeister R.Scharold
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 14 / 40
  • Weil sie nur in Südamerika leben, werden sie auch Neuweltkamele genannt.

    Alpakas haben lange Beine und einen langen Hals. Wie alle Neuweltkamele besitzen aber keine Höcker.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 15 / 40
  • Ich glaube, es gibt den Kindern Gemeinschaft, es gibt den Kindern das Gefühl, dass sie wichtig sind, dass sie etwas tun können, dass sie wirksam sind."
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 16 / 40
  • Und was bedeutet das eigentlich: gegenseitiger Respekt
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 18 / 40

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheKleine HinguckerGanz besondere MenschenKinderFriedbergKultur & BrauchtumHeimatgeschichteVermischtes -überregional-Sternsinger für BolivienAlpakosAlle Jahre wieder ...Hildegard von BingenHeimatbilderFreundschaftKnipser unter sichTier- und NaturfotografieZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt soRespektAltes und neues

3 Kommentare

Sehr wie viele Sternsinger dort zusammen gekommen sind,bei uns ist es nur eine Handvoll,doch auch die bringen etwas ein;denn sie gehen in viele Häuser.

Ja sie sind fleißig und alle auch in Eurer Region zusammengezogene Sternsinger, werden bestimmt so eine Gruppe bilden

Bei uns ist dieser Brauch leider eigeschlafen... danke das du ihn noch zeigst.
Lg Rita

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BlasmusikWandernWanderungKircheDr. Fabian MehringKapelleFeuerwehrGrasNaturLaufenEhrenamtSpazieren