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Schloss Dillingen an der Donau

  • Stadtführer Herr Grober mit der Einen Gruppe
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Schloss Dillingen an der Donau
Die erste der Führungen begann für Friedberger im Schloss Dillingen an der Donau. Dort trafen wir auf Herrn Grober und Frau Schneider, die uns nun in zwei Gruppen teilten. Wegen der 750 Jahr Feier am Tag vorher, fuhren jedoch Kehrmaschinen laut rumpelnd und staubend auf dem Schlosshof und übertönte die sowieso etwas schwache Stimme der Frau Schneider. So war jeder froh, endlich ins Innere der ehemaligen fürstbischöflich augsburgisches Residenzschloss zu kommen. Es steht am südlichen Rande der Innenstadt und gehört zu den Wahrzeichen der schwäbischen Stadt. Sofort entdeckte die Gruppe den 25 m tiefen Brunnen, und erfuhr auch, dass dieses Schloss unterkellert war mit einstigen Fluchtwegen zur Donau. Als Fliehburg wurde sie im 10. Jahrhundert an dieser Stelle gebaut, zum Schutz der Bevölkerung. Auch der Augsburger Bischof Ulrich hielt sich auf dieser Fliehburg einige Monate auf.
Erst 1220 gab es eine Benennung durch die Grafen von Dillingen. Nur der Kern dieser Anlage im heutigen Nordflügel ist noch davon erhalten. Schon bald ging die Burg sowie die Stadt Dillingen durch Schenkung durch Hartmann V., Graf und Bischof von Dillingen, in Besitz des Hochstifts Augsburg über. Erst bei der Säkularisation kam das Ende von Schloss Dillingen als bischöfliche Residenz. Im “Heiligen Turm” mit hoher, sechsteiliger Kuppel erinnert die Rundkapelle an den Fürstbischof von Genf, den hl. Franz von Sales. Dessen Wappenspruch von Optimismus zeugt. Ebenfalls erinnert die schöne Schlosskapelle St. Johannes im Nordflügel an die Fürstbischöfe. Auch der Bischof von Augsburg, Marquard II. vom Berg ist hier beerdigt.
Auf einer Reitertreppe führte uns die Stadtführerin in wunderschöne Räume wie zum Beispiel in den Mozartsaal und den kleinem Rittersaal mit emblemverzierten Holzdecke. Schön, dass trotz mehrerer Schädigung der wertvollen Bausubstanz, das monumentale Gebäude seinen mittelalterlichen Wehrcharakter beibehalten hat. Heute ist in der ehemaligen Residenz der Augsburger Fürstbischöfe das Finanzamt untergebracht und gehört dem Freistaat Bayern. Nun ging es weiter zum Mutterhaus der Franziskanerinnen.

  • Stadtführer Herr Grober mit der Einen Gruppe
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  • Frau Schneider führte die Zweite
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  • der Schlosshof ist Schauplatz von Vernissagen, Festen und Marktveranstaltungen.
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  • Im Hof ein schöner doch tiefer Brunnen
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  • Ebenfalls im Schloss ist ein 25 m tiefer Brunnen mit Glas abgedeckt
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  • Der kleine Rittersaal im ersten Stock des Südflügels, ein langgestreckter Raum mit bemalter Holzdecke
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  • mit 40 Rautenfeldern Embleme, Grotesken und Arabesken
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  • Hier kann man elegant die Treppe schreiten
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  • wunderschöne Holzböden und verzierte Türen gab es zu sehen
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  • Auf diesem Gang ist das Finanzamt untergebracht.
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  • Eine schönes Portal führt in den heiligen Turm
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  • es wird mit diesem alten Türschloss versperrt
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  • “Heiligen Turm” mit hoher, sechsteiliger Kuppel erinnert die Rundkapelle an den Fürstbischof von Genf, den hl. Franz von Sales.
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  • “Heiligen Turm” mit hoher, sechsteiliger Kuppel erinnert die Rundkapelle an den Fürstbischof von Genf, den hl. Franz von Sales.
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  • Aus dem Fenster der Kapelle ein Blick auf die Innenstadt
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  • Wappen von Kardinal von Waldburg, des Erbauers.
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  • Zurück kommen wir wieder über diesen schönen Holzboden
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  • Auch hier alles neu Renoviert und rausgeputzt
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  • Ein Bruder des August von Sachsen
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  • Schön anzusehen, dieser Deckenstuck
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  • Hier wurde eine Küche instaliert
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  • Teile von wunderschönen ursprünglichen Wandzeichnungen kann man noch sehen
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  • Die Schlosskapelle St. Johannes im Nordflügel
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  • Bischof von Augsburg, Marquard II. vom Berg Daneben der hl. Bischof Ulrich und die heilige Afra an seiner anderen Seite
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  • Hier ist auch für kleine Feiern wie Taufe und Trauung bereitet
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7 Kommentare

Es ist alles sehr teuer.

Und es gibt ja soviel andere Dinge, die auch getätigt werden müssen

Es ist so Christl,Geld fehlt überall.

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